Hubert Joost Zitate

Warum muss es uns eigentlich noch besser gehen, wenn es uns gut geht?

Schweigen kann im Moment einen Streit verhindern. Er kann aber auch einen Konflikt auf unbestimmte Zeit zum Schwelen bringen.

Sein Schicksal empfindet man oftmals als ungerecht, selten als Fügung.

Ist ein Glaube am Ende, kann ein Zuspruch ihn aufrichten.

Durch ständiges Nehmen vergisst man leicht das Geben.

Unsere Gedanken lassen sich lenken, nicht befehlen.

Eine echte Liebe kann nicht untergehen.

Schöne Erinnerungen sind die Schmuckstücke des Lebens.

Nicht die Vernunft, sondern die Kraft der Einbildung beflügelt unser Denken.

Die Flügel der Sehnsucht heißen Glaube und Hoffnung.

Unser Wissen und Streben verhindert kein Erdbeben.

Es ist manchmal besser, ein Vorbild zu sein, als Ratschläge zu erteilen.

Die Vielfalt der Außenwelt formt die Struktur des Innenlebens.

Was man nicht so richtig weiß, sollte man nicht noch weitererzählen.

Was man übertreibt, rächt sich schnell.

Starke Zeichen sind des Menschen treueste Begleiter.

Die Barmherzigkeit ist nicht eine Frucht des Reichtums, sondern des Geistes.

Nicht das Original der Schöpfung, sondern das Gesetz der Vervielfältigung ist die eigentliche Schöpfung Gottes.

Das Gute gelingt, wenn das Schlechte versinkt.

Das Neue liebt man - das Alte verschiebt man.

Wo Leben ist, entsteht Leben.

Wer in allen Dingen einen Sinn erkennen kann, genießt sein Leben sorglos.

Ein irrtümlich eingeschlagener Weg ist im Grunde genommen ein positives Teilergebnis bei der Suche nach der Lösung eines Problems.

Die Achtung vor der Natur fängt bei der Menschlichkeit an.

Wird dir in großer Not geholfen, kann schnell ein Feind zum Freund werden.

Unwahrheiten gedeihen nicht im Licht.

Wer die Übersicht behält, kann trotzdem seinen Standpunkt ändern.

Selbst wenn man etwas verliert, an Erfahrung gewinnt man immer.

Man weiß zwar um die Last, die der andere trägt, aber man spürt sie nicht.

Das Fundament des Glaubens ist Hoffnung, nicht Erwartung.

Die vordringliche Aufgabe der Gegenwart besteht darin, das Vergangene für die Zukunft zu verbessern.

Die eigene Kraft ist am größten, wenn andere zugucken.

Es dreht sich alles nur im Kreis, wenn das Ende den Anfang erreicht.

Jede Entwicklung bezieht sich auf etwas Vorhergehendes.

Fremde Probleme lassen sich leichter lösen als die eigenen, weil man bei den fremden Problemen nicht mit dem Rücken zur Wand steht.

Das eigentliche Können eines Menschen zeigt sich erst bei seinen Auftritten nach dem Debüt.

Die Liebe ist eine Komposition der Ewigkeit.

Jeder Schmerz verweist uns in die Schranke.

Ohne eine Erwiderung kann die Liebe nicht bestehen.

Was ständig gebraucht wird, verstaubt auch nicht.

Es ist leichter, ein Ziel in Etappen zu erreichen als auf einmal.

Neue Ideen lassen die alten schnell erkalten.

Unser Leid verliert an Stärke, sobald wir mit Menschen in Berührung kommen, die das gleiche Leid tragen.

Die Stille der Einsamkeit ist eine Schatzkiste brillanter Ideen.

Eine bittere Erfahrung ist die wirksamste Medizin, die uns das Leben verschreibt.

Nicht jeder Weg ist auch ein Ausweg.

Wer zu lange überlegt, wird nie überlegen.

Ein Streit wird erst dann arglistig, wenn er nicht vor Sonnenuntergang beendet wurde.

Was groß ist, will noch größer werden.

Wo der Weizen wächst, wächst auch das Unkraut.