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Wenn keiner tun würde was alle fordern, könnte nie einer auf die Idee kommen, etwas Falsches gemacht zu haben.
Jan WöllertWenn Regentropfen die Tränen Gottes sind, warum zerstören sie dann unseren schönen Wald?
Jan WöllertJeder Versuch, die Behauptung aufzustellen, man sei intelligent, ist eine potentielle Kriegserklärung gegen jeden klugen Verstand.
Jan WöllertDer Mensch ist ein naiver Pauschaltourist mit einem abgelaufenem Visum für den Planeten Erde.
Jan WöllertDie Fußballprofis von heute, sind mit Schmerzensgeld höchst bezahlte Invaliden.
Jan WöllertDie schlimmsten selbsternannten Gedichtsspezialisten sind jene, die einen Rechtschreibfehler bemängeln bevor sie die Schönheit oder den Sinn eines Gedichts erkannt haben.
Jan WöllertDiskussion ist wie Demonstrieren, man kann niemals sicher sein, eine Veränderung herbeigeführt zu haben.
Jan WöllertMan kann nichts besitzen und doch alles verlieren. Hat man mit dem Lügen erst einmal begonnen, fährt man gerne diese Umleitung, anstatt den steinigen Weg der Wahrheit zu gehen.
Jan WöllertDu kannst noch so gut in der Verteidigung sein, gegen die Waffen einer Frau bist du nicht gewappnet.
Jan WöllertDas Ungerechte an der Umweltverschmutzung ist, dass die, die dadurch am meisten verdienen, an Orte reisen und ziehen können, wo es noch keine Umweltzerstörung gibt.
Jan WöllertGedanken zeigen den Weg, doch nur die Tat beschert das Ziel.
Jan WöllertWer nicht fragt, kann unmögliche eine Antwort bekommen die ihm nicht gefällt.
Jan WöllertDie Menschen sollten sich häufiger zusammensetzen, damit sie sich auseinandersetzen können.
Jan WöllertEin Furz ist eine auf dem Ausdehnungsbestreben von Gasen beruhende, sich plötzlich äußernde, stinkend-tönende Kraftausdehnung.
Jan WöllertGute Fotografen sind Seelenfänger, die verlorene Momente für das Glück des Betrachters einfangen vermögen und sie nach dem Belichten mit dem Papier wieder frei lassen!
Jan WöllertNichts spaltet die Menschen mehr, als die Liebe zu sich selbst.
Jan WöllertManche Menschen haben das, was sie nicht im Kopf haben in den Beinen, andere haben das in den Armen, aber die meisten haben es in der Geldbörse.
Jan WöllertAm Gelde wird es uns früher oder später erwischen. Wenn das Leben nicht mehr lebenswert ist, die Natur nicht nur den Menschen vergisst, dann werden wir sehen was passiert, Wenn der Mensch die Natur ignoriert.
Jan WöllertDie Theorie sollte niemals vergessen, das sie nur die ungeborene Schwester der Praxis ist.
Jan WöllertBei einem Freund sollte man nicht auf die Mark schauen, sondern darauf ob es ein Freund ist.
Jan WöllertDas Elend der Politik ist, dass gute Politiker nur 50 Prozent ihrer Amtsperiode konstruktiv arbeiten können, da sie die verbleibende Zeit ihr Amt verteidigen müssen.
Jan WöllertWer zuhört und fragt, der will auch lernen.
Jan WöllertDie heimliche Poesie eines Steuersünders: Ach wie gut das keiner weiß, wie ich den deutschen Staat bescheiß.
Jan WöllertFrüher war Trend was Massen gefiel, heute ist Trend, was die Massen in den Medien sehen.
Jan WöllertDie größten und schönsten Früchte hängen meistens, unerkannt und doch offensichtlich, direkt vor einer jeden Nase.
Jan WöllertNicht das Mittel zerstört, sondern nur der dosierende Mensch.
Jan WöllertWenn es Menschen nicht gelingt zu Wort zu kommen, dann können sie auch nichts sagen.
Jan WöllertGewinn definiert sich nach dem Lexikon: Differenz zwischen allen Einnahmen und allen Ausgaben. Richtiger ist häufig: Gewinn ist der Teil, den die Natur an Schaden nimmt.
Jan WöllertJede gute Führungskraft weiß, dass sie den Mitarbeitern ein Vorbild sein muss, um Erfolg zu haben. Zahlreiche Politiker müssen dies noch lernen.
Jan WöllertDie Liebe ist des Menschen höchstes Gut, sie schaft und macht und gibt uns Mut.
Jan WöllertIn was für einer Zeit sind wir angelangt, die nicht mehr als nur Geld und nochmals Geld verlangt.
Jan WöllertStaatsbedienstete sind nicht selten unerkannte Genies beim Definieren der Dienstordnung.
Jan WöllertWettervorhersage - eine tägliche Fehleinschätzung derer, die zu lange auf der Leiter im Einmachglas gesessen haben.
Jan WöllertWenn Reichtum das Glück der Armen ist, dann müsste die Armut das Glück der Reichen sein.
Jan WöllertÜberheblichkeit und Übertreibung sind die Spitznamen der Minderwertigkeit.
Jan WöllertDer Weise meidet den Streit und geht seinen Weg, weil er weiß, dass das Ergebnis befriedigender sein wird.
Jan WöllertEin Fotografiekritiker muss kein Meisterfotograf sein, aber er muss Ahnung davon haben, wovon er spricht! Ein Dreijähriger schreibt schließlich auch nicht fürs Feuilleton.
Jan WöllertWenn die Menschen so viel Zeit hätten wie der Hund, dann wäre es sehr von Nöten die Arbeit zu erfinden, denn sonst gäbe es bald nur noch Mord und Totschlag.
Jan WöllertDie große Macht eines Problems geht davon aus, dass man es erkennen muss, bevor man es beseitigen kann.
Jan WöllertWenn wir nichts mehr zu lachen haben, werden wir uns mit dem Umdenken beeilen, doch dann ist es zu spät.
Jan WöllertDrogen konsumieren um zu vergessen, ist eine pervers intelligente Variante des Sich-selbst-verarschens.
Jan WöllertEines ist klar: Ein Schauspieler brennt seine Bühne nicht ab.
Jan WöllertVersäumtes Lob ist eine Ohrfeige die wir vielleicht unbewusst austeilen aber zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt zurück erwarten dürfen.
Jan WöllertDie Gewerkschaften verkaufen Freizeit, bis die Arbeitnehmer sie nicht mehr bezahlen können.
Jan WöllertFernseher - Medium zur Berieselung der Sinne.
Jan WöllertFall anderen nicht ins Wort, ohne zu bedenken, dass du damit unangenehm auffallen kannst.
Jan WöllertDie Lüge und der Erfindungsgeist sind die Stilmittel derer, die sich gerne mitteilen aber nichts Neues erlebt haben.
Jan WöllertDie Sucht ist etwas Sonderbares. Als Gefangener ist der Süchtige an einem Spiel beteiligt, bei dem er die meiste Zeit ausgewechselt ist.
Jan WöllertVersucht zu geben, Versucht zu lieben, Versucht zu reden, Gescheitert am Leben.
Jan WöllertWenn man nie den Mund aufgemacht hat, kann man beim Tode schwören, nie etwas Schlechtes gesagt zu haben, aber auch genau soviel Gutes oder Schönes ist ungesagt geblieben.
Jan Wöllert