Jean-Jacques Rousseau Zitate

seite 2

«12345»

Es ist leicht, durch den Schein zu täuschen.

Jean-Jacques Rousseau

Man gewöhne die Kinder, mitten in ihren Spielen, ohne Murren sich zu Geschäften abrufen zu lassen.

Jean-Jacques Rousseau

Der Mann ist nur in gewissen Augenblicken Mann; die Frau ist ihr ganzes Leben lang Frau.

Jean-Jacques Rousseau

Was sind es für Geheimnisse, die eine Mutter nicht wissen darf?

Jean-Jacques Rousseau

Ein Kind erträgt Veränderungen, die ein Mann nicht ertragen würde.

Jean-Jacques Rousseau

Die List ist eine natürliche Gabe des weiblichen Geschlechts und ein billiger Ersatz der Stärke, die ihm mangelt, ohne welche die Frau nicht Gehilfin, sondern Sklavin des Mannes sein würde.

Jean-Jacques Rousseau

Alle wahren Muster des Geschmacks sind in der Natur.

Jean-Jacques Rousseau

Die wahre Höflichkeit besteht darin, dass man einander mit Wohlwollen entgegenkommt. Sobald es uns an diesem nicht gebricht, tritt sie ohne Mühe hervor.

Jean-Jacques Rousseau

Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit.

Jean-Jacques Rousseau

So wie es keine so klare Wahrheit giebt, welche man nicht bestreiten kann, so giebt es auch keine so grobe Lüge, welche man nicht mit einem falschen Grund unterstützen könnte.

Jean-Jacques Rousseau

In was für einem Jahrhundert es auch sein mag, die natürlichen Verhältnisse ändern sich nicht.

Jean-Jacques Rousseau

Der Mensch wird frei geboren, und überall ist er in Banden. Mancher hält sich für den Herrn seiner Mitmenschen und ist trotzdem mehr Sklave als sie.

Jean-Jacques Rousseau

Es steht nicht in unserer Macht, Leidenschaften zu haben oder nicht zu haben, aber es steht in unserer Macht, sie zu beherrschen.

Jean-Jacques Rousseau

Die Frau soll im Hause, wie ein Minister im Staat, dadurch herrschen, dass sie sich das befehlen lässt, was sie tun will. In diesem Sinne ist es ausgemacht, dass die besten Ehen diejenigen sind, in denen die Frau die meiste Autorität hat.

Jean-Jacques Rousseau

Man hat von jeher über die beste Form der Regierung gestritten, ohne zu berücksichtigen, daß jede einzelne in gewissen Fällen die beste und in anderen die schlechteste ist.

Jean-Jacques Rousseau

Das Geld, das man besitzt, ist ist das Instrument der Freiheit. Das Geld, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft.

Jean-Jacques Rousseau

Wenn aber der Krieg der Könige gemäßigt ist, so ist ihr Friede schrecklich: es ist besser ihr Feind als ihr Untertan zu sein.

Jean-Jacques Rousseau

Die Freiheit gleicht jenen derben und saftreichen Nahrungsmitteln, oder jenen edlen Weinen, welche die daran gewöhnten robusten Naturen ernähren und kräftigen, während sie die Schwachen und Zarten überwältigen, berauschen und zu Grunde richten.

Jean-Jacques Rousseau

Warum die Hölle im Jenseits suchen? Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen.

Jean-Jacques Rousseau

Der Katholik muß die Entscheidung, die man ihm gibt, annehmen. Der Protestant muß lernen, sich selbst zu entscheiden.

Jean-Jacques Rousseau

Was sollen unsere Kinder lernen? Wirklich eine schöne Frage! Natürlich, was sie, erwachsen, machen, und nicht, was sie vergessen sollen.

Jean-Jacques Rousseau

Es gibt eine gewisse Eintracht der Seelen, die sich sogleich beim ersten Anblick bemerkbar macht.

Jean-Jacques Rousseau

Sage mir, Kind, hat denn die Seele ein Geschlecht?

Jean-Jacques Rousseau

Wer Politik und Moral auseinander halten will, versteht von beidem nichts.

Jean-Jacques Rousseau

Fast immer werden die Moden von den häßlichen Frauenzimmern aufgebracht, und die hübschen sind töricht genug, sich unterzuordnen.

Jean-Jacques Rousseau

Der Geist hat seine Bedürfnisse ebenso wie der Körper.

Jean-Jacques Rousseau

Was hilft das Schweigen, wenn das Gewissen schreit?

Jean-Jacques Rousseau

Die Liebe wird ihres großen Reizes beraubt, wenn sie von der Anständigkeit verlassen wird.

Jean-Jacques Rousseau

Viele Kinder haben schwer erziehbare Eltern.

Jean-Jacques Rousseau

Bei allen Tugenden, bei allen Pflichten sucht man nur den Schein; ich suche die Wirklichkeit.

Jean-Jacques Rousseau

Wenn sie kein Brot mehr haben, sollen sie doch Kuchen essen.

Jean-Jacques Rousseau

Die Frau hat mehr Geist, der Mann mehr Genie; die Frau beobachtet, der Mann zieht Schlüsse.

Jean-Jacques Rousseau

Das Herz gehorcht keinem Gesetz außer seinem eigenen; es entkommt der Knechtschaft; nur freiwillig gibt es sich her.

Jean-Jacques Rousseau

Der höchste Genuß ist in der Zufriedenheit mit sich selbst, diese zu verdienen sind wir auf die Erde gesetzt und mit Freiheit begabt, versucht durch Leidenschaften und zurückgehalten durch das Gewissen.

Jean-Jacques Rousseau

Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst.

Jean-Jacques Rousseau

Es gibt ein Alter, in dem man Erfahrungen sammelt, ein anderes für die Erinnerung. Die Empfindung vergeht am Ende, die empfindsame Seele aber bleibt bestehen.

Jean-Jacques Rousseau

Um ein imaginäres Wohlergehen zu finden, schaffen wir uns tausenderlei Übel.

Jean-Jacques Rousseau

Unwissenheit schadet niemals; verderblich ist nur der Irrtum.

Jean-Jacques Rousseau

Das immer wieder entstehende Gesetz der Notwendigkeit lehrt den Menschen das zu tun, was ihm nicht gefällt, um einem Übel vorzubeugen, welches ihm noch entschiedener mißfallen würde.

Jean-Jacques Rousseau

Bei dieser körperlichen Untätigkeit ist indes meine Seele noch tätig, noch erzeugt sie Gefühle und Gedanken, und ihr inneres, moralisches Leben scheint durch das Absterben alles irdischen und zeitlichen Interesses noch zugenommen zu haben.

Jean-Jacques Rousseau

Die Natur lügt niemals und verdammt die Kunst, welche lügt.

Jean-Jacques Rousseau

Indem wir Gott um Hilfe bitten, lernen wir diese Hilfe finden.

Jean-Jacques Rousseau

Das Leben ist kurz... weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine übrig bleibt, um es zu geniessen.

Jean-Jacques Rousseau

Solange der Ackerbau geehrt wurde, gab es weder Elend noch Müßiggang, und es gab weit weniger Laster.

Jean-Jacques Rousseau

Was nützen uns die Künste ohne den Luxus, welcher sie nährt?

Jean-Jacques Rousseau

Bei einem gerechten Gott ist die beste Art, etwas zu verlangen, wenn man verdient, es zu erhalten.

Jean-Jacques Rousseau

Jede Unmäßigkeit ist ein Laster, und vor allem diejenige, welche uns unserer edelsten Fähigkeiten beraubt.

Jean-Jacques Rousseau

Frauen, die ihr euch zu leicht hingebt, wollt ihr wissen, ob ihr geliebt seid? Erforschet euren Geliebten, wenn ihn eure Arme entlassen.

Jean-Jacques Rousseau

Wenn nur die Lüge uns retten kann, so ist es aus, so sind wir verloren.

Jean-Jacques Rousseau

Wer am langsamsten beim Versprechen ist, ist am schnellsten beim Halten.

Jean-Jacques Rousseau
«12345»

anderen Autoren