Khalil Gibran Zitate

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Khalil Gibran - Unter den Menschen gibt es Mörder, die noch keinen Tropfen Blut vergossen haben, Diebe, die noch nichts ges...

Unter den Menschen gibt es Mörder, die noch keinen Tropfen Blut vergossen haben, Diebe, die noch nichts gestohlen, und Lügner, die bislang die Wahrheit gesagt haben.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Wahrhaft gebt ihr erst, wenn ihr von euch selbst gebt....

Wahrhaft gebt ihr erst, wenn ihr von euch selbst gebt.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - In der Erinnerung gibt es keine Grenzen; nur im Vergessen liegt eine Kluft, unüberwindlich für eure Stimme...

In der Erinnerung gibt es keine Grenzen; nur im Vergessen liegt eine Kluft, unüberwindlich für eure Stimme und euer Auge.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Begeisterung ist ein Vulkan. In seinem Krater wächst kein Gras des Zauderns....

Begeisterung ist ein Vulkan. In seinem Krater wächst kein Gras des Zauderns.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Wenn du auf dem Gipfel angekommen bist, beginnt der Aufstieg....

Wenn du auf dem Gipfel angekommen bist, beginnt der Aufstieg.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - ...und jedesmal, wenn Ihr an dem Feld vorbeikommt, in dem Ihr Eure Vorfahren beigesetzt habt, schaut richti...

…und jedesmal, wenn Ihr an dem Feld vorbeikommt, in dem Ihr Eure Vorfahren beigesetzt habt, schaut richtig hin, und Ihr werdet Euch und Eure Kinder Hand in Hand tanzen sehen.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Die Liebe kennt ihre Tiefe nicht bis zur Stunde der Trennung....

Die Liebe kennt ihre Tiefe nicht bis zur Stunde der Trennung.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Wenn es um unsere eigenen Interessen geht, sind wir sehr praktisch veranlagt; doch wir zeigen uns als Ideal...

Wenn es um unsere eigenen Interessen geht, sind wir sehr praktisch veranlagt; doch wir zeigen uns als Idealisten, sobald es um die Interessen der anderen geht.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Ein Baum, der in einer Höhle wächst, trägt keine Früchte....

Ein Baum, der in einer Höhle wächst, trägt keine Früchte.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Jeder Mensch auf Erden ist ein Abkömmling aller Könige und Sklaven, die bisher gelebt haben....

Jeder Mensch auf Erden ist ein Abkömmling aller Könige und Sklaven, die bisher gelebt haben.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Wie grausam ist eine Liebe, die eine Blume pflanzt und gleichzeitig das Gras auf der Wiese ausreißt, die un...

Wie grausam ist eine Liebe, die eine Blume pflanzt und gleichzeitig das Gras auf der Wiese ausreißt, die uns einen Tag lang Leben schenkt und uns ein Leben lang betäubt!

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Beherzt ist nicht, wer keine Angst kennt, beherzt ist, wer die Angst kennt und sie überwindet....

Beherzt ist nicht, wer keine Angst kennt, beherzt ist, wer die Angst kennt und sie überwindet.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Sprichworte sind so lange ohne Bedeutung, wie sie nicht zu Gewohnheiten werden....

Sprichworte sind so lange ohne Bedeutung, wie sie nicht zu Gewohnheiten werden.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Wie die Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen...

Wie die Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Gott versah die Wahrheit mit vielen Türen, um jeden Gläubigen willkommen zu heißen, sobald er anklopft....

Gott versah die Wahrheit mit vielen Türen, um jeden Gläubigen willkommen zu heißen, sobald er anklopft.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Ich bedaure denjenigen, dessen Lippen und Zunge mit Worten des Lobes geizen, während seine Hand sich nach A...

Ich bedaure denjenigen, dessen Lippen und Zunge mit Worten des Lobes geizen, während seine Hand sich nach Almosen ausstreckt.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Einst waren parlamentarische Regierungen die Errungenschaft von Revolutionen, heute sind sie das Ergebnis ö...

Einst waren parlamentarische Regierungen die Errungenschaft von Revolutionen, heute sind sie das Ergebnis ökonomischer Überlegungen.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Einen Menschen nur nach seinen Fehlern zu beurteilen, hieße den Jahreszeiten Ihre Unvollständigkeiten vorzu...

Einen Menschen nur nach seinen Fehlern zu beurteilen, hieße den Jahreszeiten Ihre Unvollständigkeiten vorzuwerfen, oder die Gewalt eines Weltmeeres an der Zerbrechlichkeit seiner Gischt zu berechnen.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Und seit jeher war es so, dass die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt....

Und seit jeher war es so, dass die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Dein Schmerz ist das Zerbrechen der Schale, die dein Verstehen umschließt....

Dein Schmerz ist das Zerbrechen der Schale, die dein Verstehen umschließt.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Wenn nur allein die Logik herrscht, ist sie eine einengende Kraft....

Wenn nur allein die Logik herrscht, ist sie eine einengende Kraft.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Wo finde ich den Menschen, der von der Einsicht anstatt von Trieben und bloßer Gewohnheit geleitet wird?...

Wo finde ich den Menschen, der von der Einsicht anstatt von Trieben und bloßer Gewohnheit geleitet wird?

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Unglücklich fühle ich mich, wenn ich meine leere Hand zu den Menschen ausstrecke und nichts erhalte. Gänzli...

Unglücklich fühle ich mich, wenn ich meine leere Hand zu den Menschen ausstrecke und nichts erhalte. Gänzlich verzweifelt aber bin ich, wenn ich meine gefüllte Hand ausstrecke und keiner kommt, um zu nehmen.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Bedürftigkeit kann Überheblichkeit verbergen und der Schmerz des Elends die Verstellung suchen....

Bedürftigkeit kann Überheblichkeit verbergen und der Schmerz des Elends die Verstellung suchen.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Nur auf dem Pfad der Nacht erreicht man die Morgenröte....

Nur auf dem Pfad der Nacht erreicht man die Morgenröte.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Wir sind noch immer damit beschäftigt, die Muscheln zu untersuchen, als ob sie alles wären, was vom Meer de...

Wir sind noch immer damit beschäftigt, die Muscheln zu untersuchen, als ob sie alles wären, was vom Meer des Lebens an die Küste von Tag und Nacht gespült wird.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Der erste Poet in dieser Welt muß erbärmlich gelitten haben, als er den Bogen und die Pfeile zur Seite gele...

Der erste Poet in dieser Welt muß erbärmlich gelitten haben, als er den Bogen und die Pfeile zur Seite gelegt und versuchte hatte, seinen Freunden zu erklären, was er innerlich gefühlt hatte, als er sich der Erhabenheit einer Abenddämmerung gegenüber sah.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Das Gestern ist nichts anderes als die Erinnerung von Heute und das Morgen der Traum von heute. Ist nicht d...

Das Gestern ist nichts anderes als die Erinnerung von Heute und das Morgen der Traum von heute. Ist nicht die Zeit wie die Liebe, ungeteilt und ungezügelt? Laßt das Heute die Vergangenheit mit Erinnerung umschlingen und die Zukunft mit Sehnsucht.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Doch das Zeitlose in euch ist sich der Zeitlosigkeit des Lebens bewußt und weiß, daß gestern nichts anderes...

Doch das Zeitlose in euch ist sich der Zeitlosigkeit des Lebens bewußt und weiß, daß gestern nichts anderes ist als die Erinnerung von Heute und Morgen der Traum von Heute.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe die Augen, und du wirst mich unter euch se...

Sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe die Augen, und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Der Atem des Lebens ist im Sonnenlicht und die Hand des Lebens ist im Wind....

Der Atem des Lebens ist im Sonnenlicht und die Hand des Lebens ist im Wind.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Wie fern bin ich den Menschen, wenn ich bei ihnen weile, und wie nahe, wenn ich fern von ihnen bin....

Wie fern bin ich den Menschen, wenn ich bei ihnen weile, und wie nahe, wenn ich fern von ihnen bin.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Die Menschheit ist ein Fluß des Lichtes, der aus der Endlichkeit zur Unendlichkeit fließt....

Die Menschheit ist ein Fluß des Lichtes, der aus der Endlichkeit zur Unendlichkeit fließt.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Am Grunde des Herzens eines jeden Winters liegt ein Frühlingsahnen, und hinter dem Schleier jeder Nacht ver...

Am Grunde des Herzens eines jeden Winters liegt ein Frühlingsahnen, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Gewisse Menschen meinen, ich würde ihnen zuzwinkern, wenn ich meine Augen schließe, um ihren Anblick zu mei...

Gewisse Menschen meinen, ich würde ihnen zuzwinkern, wenn ich meine Augen schließe, um ihren Anblick zu meiden.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr wie das, was das Auge sieht?...

Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr wie das, was das Auge sieht?

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Menschlichkeit ist Göttlichkeit: verteilt im Äußeren und vereint im Inneren....

Menschlichkeit ist Göttlichkeit: verteilt im Äußeren und vereint im Inneren.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Dichtung ist eine Flamme im Herzen, doch die Redekunst ähnelt den Schneeflocken. Wie können Feuer und Schne...

Dichtung ist eine Flamme im Herzen, doch die Redekunst ähnelt den Schneeflocken. Wie können Feuer und Schnee zusammen kommen?

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Manche finden Gefallen am Schmerz; und manche können nur mit Schmutz reinigen....

Manche finden Gefallen am Schmerz; und manche können nur mit Schmutz reinigen.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Derjenige bringt Unglück über sein Land, der niemals ein Samenkorn sät, einen Grundstein legt oder ein Gewa...

Derjenige bringt Unglück über sein Land, der niemals ein Samenkorn sät, einen Grundstein legt oder ein Gewand webt, sich jedoch von der Politik in Besitz nehmen läßt.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Manche hören mit den Ohren, andere mit dem Bauch und wieder andere mit ihrem Geldbeutel; aber einige hören...

Manche hören mit den Ohren, andere mit dem Bauch und wieder andere mit ihrem Geldbeutel; aber einige hören überhaupt nicht.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Endet das Lied des Meeres an der Küste oder in den Herzen derer, die es vernehmen?...

Endet das Lied des Meeres an der Küste oder in den Herzen derer, die es vernehmen?

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Wie schwer ist das Leben für den, der nach Liebe verlangt und Leidenschaft erhält!...

Wie schwer ist das Leben für den, der nach Liebe verlangt und Leidenschaft erhält!

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Ein Fuchs betrachtete bei Sonnenaufgang seinen Schatten und sprach: Heute mittag will ich ein Kamel verschl...

Ein Fuchs betrachtete bei Sonnenaufgang seinen Schatten und sprach: Heute mittag will ich ein Kamel verschlingen. Den ganzen Morgen suchte er nach Kamelen. Am Mittag betrachtete er wiederum seinen Schatten und sprach: Eine Maus wird auch genügen.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Sich verwirrt zu fühlen, ist der Anfang des Wissens....

Sich verwirrt zu fühlen, ist der Anfang des Wissens.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Durch die Lupe des menschlichen Auges erscheint die Welt größer, als sie ist....

Durch die Lupe des menschlichen Auges erscheint die Welt größer, als sie ist.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Als ich meine Seele fragte, was die Ewigkeit mit den Wünschen macht, die wir sammelten, da erwiderte sie: I...

Als ich meine Seele fragte, was die Ewigkeit mit den Wünschen macht, die wir sammelten, da erwiderte sie: Ich bin die Ewigkeit!

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Laßt in eurem Miteinander Platz, daß der Hauch des Himmels zwischen euch spielen kann....

Laßt in eurem Miteinander Platz, daß der Hauch des Himmels zwischen euch spielen kann.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Der Abstand zwischen einem Weisen und einem Narren ist geringer als die Stärke eines Spinnenfadens....

Der Abstand zwischen einem Weisen und einem Narren ist geringer als die Stärke eines Spinnenfadens.

Khalil Gibran

Khalil Gibran - Niemals habe ich mich mit meinem anderen Selbst gänzlich vertragen. Der wahre Grund scheint zwischen uns zu...

Niemals habe ich mich mit meinem anderen Selbst gänzlich vertragen. Der wahre Grund scheint zwischen uns zu liegen.

Khalil Gibran


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