Ludwig Feuerbach Zitate

seite 3

«123»
Ludwig Feuerbach - Gott ist eine leere Tafel, auf der nichts weiter steht, als was du selbst darauf geschrieben....

Gott ist eine leere Tafel, auf der nichts weiter steht, als was du selbst darauf geschrieben.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Das Herz kann nur zum Herzen sich wenden; es findet nur in sich selbst, in seinem eignen Wesen Trost....

Das Herz kann nur zum Herzen sich wenden; es findet nur in sich selbst, in seinem eignen Wesen Trost.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Die Zeit ist die Quelle der Poesie. Der Blick in die Vergangenheit ist ein Stich ins Herz, der die poeti...

Die Zeit ist die Quelle der Poesie. Der Blick in die Vergangenheit ist ein Stich ins Herz, der die poetische Ader öffnet.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Die Philosophie ist die Erkenntnis dessen, was ist. Die Dinge und Wesen so zu denken, so zu erkennen, wi...

Die Philosophie ist die Erkenntnis dessen, was ist. Die Dinge und Wesen so zu denken, so zu erkennen, wie sie sind - dies ist das höchste Gesetz, die höchste Aufgabe der Philosophie.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Nur der ist etwas, der etwas liebt....

Nur der ist etwas, der etwas liebt.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Wahre Religion ist gebaut auf das Wahre, das Gute in der Menschennatur, nicht auf der Sünde Morast....

Wahre Religion ist gebaut auf das Wahre, das Gute in der Menschennatur, nicht auf der Sünde Morast.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Wo keine Liebe ist, ist auch keine Wahrheit....

Wo keine Liebe ist, ist auch keine Wahrheit.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Nie ist das Richtige das, was ihr macht, sondern wie ihr 's macht....

Nie ist das Richtige das, was ihr macht, sondern wie ihr's macht.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Das Denken ist das Vermögen der Objektivität im Menschen. - Wer darum nicht von sich selbst abstrahieren...

Das Denken ist das Vermögen der Objektivität im Menschen. - Wer darum nicht von sich selbst abstrahieren kann, wie z.B. ein bloßer Gefühlsmensch, ist unfähig des richtigen Denkens, unfähig der Wissenschaft, oder kommt er in sie, so stiftet er nur Verderben.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Beziehungen, Verhältnisse, bringen unvermeidliche Rücksichten mit sich - Aber solche Rücksichten sind no...

Beziehungen, Verhältnisse, bringen unvermeidliche Rücksichten mit sich - Aber solche Rücksichten sind noch die unschädlichsten. Weit gefährlicher sind die, welche Schonung, Achtung oder Verbindlichkeit gegen die Personen, mit denen man verkehrt, sich dem Denken selbst unwillkürlich mitteilen.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Nur der Gegenstand der wahren Liebe entwickelt und offenbart auch das wahre Wesen des Menschen....

Nur der Gegenstand der wahren Liebe entwickelt und offenbart auch das wahre Wesen des Menschen.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Die wahre Philosophie besteht darin, nicht Bücher, sondern Menschen zu machen....

Die wahre Philosophie besteht darin, nicht Bücher, sondern Menschen zu machen.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Wie die Kraft, so ist das Ideal....

Wie die Kraft, so ist das Ideal.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Das schriftliche Wort ist ein armer Teufel, der sich durch eigene Kraft durch die Welt schlägt, während...

Das schriftliche Wort ist ein armer Teufel, der sich durch eigene Kraft durch die Welt schlägt, während das mündliche oder lebende Wort durch die Rekommandationen Ihrer Durchlaucht, der Frau Fürstin Phantasie, und ihrer Kammerdiener, der Augen und Ohren, sich zu den mächtigsten Ämtern emporschwingt.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Die Liebe macht den Menschen zu Gott und Gott zum Menschen....

Die Liebe macht den Menschen zu Gott und Gott zum Menschen.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erw...

Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Die Natur ist der erste, ursprüngliche Gegenstand der Religion, wie die Geschichte aller Religionen und...

Die Natur ist der erste, ursprüngliche Gegenstand der Religion, wie die Geschichte aller Religionen und Völker sattsam beweist.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Bücher sind Herbarien; von jeder Spezies, die in der Natur existiert, nehmen wir zwar ein Individuum auf...

Bücher sind Herbarien; von jeder Spezies, die in der Natur existiert, nehmen wir zwar ein Individuum auf, aber wir suchen uns immer die besten, schönsen vollendetsten Exemplare aus. Die übrigen lassen wir draußen im Freien stehen,dem gewöhnlichen Lose dder Vergänglichkeit preisgegeben.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Das Wesen des Christentums ist das Wesen des Gemüts. Es ist gemütlicher, zu leiden, als zu handeln, gemü...

Das Wesen des Christentums ist das Wesen des Gemüts. Es ist gemütlicher, zu leiden, als zu handeln, gemütlicher, durch einen andern erlöst und befreit zu werden, als sich selbst zu befreien.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Des Weibes erstes Bestreben sei, gut hauszuhalten in seinem Innern. Seine Seele sei ein klarer, reiner S...

Des Weibes erstes Bestreben sei, gut hauszuhalten in seinem Innern. Seine Seele sei ein klarer, reiner Spiegel, aus welchem nichts widerstrahlt als das Bild göttlicher Ruhe.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Ein Dogma ist das ausdrückliche Verbot, selber zu denken....

Ein Dogma ist das ausdrückliche Verbot, selber zu denken.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Der Zweck beschränkt; aber die Schranke ist der Tugend Meisterin....

Der Zweck beschränkt; aber die Schranke ist der Tugend Meisterin.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Das Auge ist himmlischer Natur. Darum erhebt sich der Mensch über die Erde nur mit dem Auge; darum begin...

Das Auge ist himmlischer Natur. Darum erhebt sich der Mensch über die Erde nur mit dem Auge; darum beginnt die Theorie mit dem Blicke nach dem Himmel. Die ersten Philosophen waren Astronomen.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Wahr sein ist alles und sich erschöpfen!...

Wahr sein ist alles und sich erschöpfen!

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Ein gerechtes Urteil über einen Feldherrn, der eine Entscheidungsschlacht verlor, gehört beinahe zu den...

Ein gerechtes Urteil über einen Feldherrn, der eine Entscheidungsschlacht verlor, gehört beinahe zu den Unmöglichkeiten, weil ihm fast alle unberechenbaren Eingriffe des Zufalls zugerechnet werden.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - So lange der Mensch nicht im Höchsten frei, bei sich, selbständig ist, so lange kann er auch in Kunst un...

So lange der Mensch nicht im Höchsten frei, bei sich, selbständig ist, so lange kann er auch in Kunst und Wissenschaft nicht das Höchste erreichen.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, wa...

Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Wenn Gott sein Ebenbild wie sich selbst liebt, warum soll nicht auch ich das Bild Gottes wie Gott selbst...

Wenn Gott sein Ebenbild wie sich selbst liebt, warum soll nicht auch ich das Bild Gottes wie Gott selbst lieben?

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Der Ursprung, ja das eigentliche Wesen der Religion ist der Wunsch. Hätte der Mensch keine Wünsche, so h...

Der Ursprung, ja das eigentliche Wesen der Religion ist der Wunsch. Hätte der Mensch keine Wünsche, so hätte er auch keine Götter. Was der Mensch sein möchte, aber nicht ist, dazu macht er seinen Gott.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Wer nicht, wenn auch unabsichtlich, beleidigen oder verletzen will, dem fehlt alle Energie, alle Tatkraf...

Wer nicht, wenn auch unabsichtlich, beleidigen oder verletzen will, dem fehlt alle Energie, alle Tatkraft; denn man kann keinen Fuß bewegen, ohne Wesen zu zertreten, keinen Tropfen Wasser vergießen, ohne Infusorien zu verschlucken.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Je mehr du von deinem Selbst aufgibst, desto größer und wahrer ist deine Liebe....

Je mehr du von deinem Selbst aufgibst, desto größer und wahrer ist deine Liebe.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Das Blatt, auf dem die Raupe lebt, ist für sie eine Welt, ein unendlicher Raum....

Das Blatt, auf dem die Raupe lebt, ist für sie eine Welt, ein unendlicher Raum.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Sich selbst erreichen!...

Sich selbst erreichen!

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Bücher sind wie Brillen, durch welche die Welt betrachtet wird....

Bücher sind wie Brillen, durch welche die Welt betrachtet wird.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Die Sache muß an und für sich selbst betrachtet werden, wenn man ihre Wahrheit erkennen will, unabhängig...

Die Sache muß an und für sich selbst betrachtet werden, wenn man ihre Wahrheit erkennen will, unabhängig von den Beziehungen auf den Menschen und anderen äußerlichen Gründen. - Der innere Sachgrund allein - der Gedanke entscheidet.

Ludwig Feuerbach
Ludwig Feuerbach - Ein Wort an die Zeit -  "Christlich ist jetzt nur ein Name, ganz indifferent ist der Inhalt; Selber der T...

Ein Wort an die Zeit - "Christlich ist jetzt nur ein Name, ganz indifferent ist der Inhalt; Selber der Teufel passiert jetzt als ein gläubiger Christ, und das Christentum ist jetzt der Paß ins Land der Philister, Um polizeigemäß sicher zu essen sein Brot.

Ludwig Feuerbach
«123»

anderen Autoren