Zitate von Napoleon Bonaparte
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Es gibt zwei Kräfte in der Welt, das Schwert und den Geist. Am Ende wird das Schwert vom Geiste besiegt.

Es gibt keine schlechten Mannschaften, Marschall. Es gibt nur schlechte Offiziere.

Wer von Anfang an schon sicher weiß, wohin sein Weg führen wird, wird es nicht sehr weit bringen.

Die Liebe ist nichts für mich. Denn was heißt Liebe? Eine Leidenschaft, die das Universum beiseite schiebt, um nichts zu sehen als den geliebten Gegenstand.

Wenn das Christentum den Menschen alles ersetzen könnte, wie seine Anhänger behaupten, so wäre es das schönste Geschenk, welches der Himmel ihnen jemals gemacht hätte.

Das Unheil, das dich irgendwann einmal trifft, kommt aus einer Stunde, die du versäumt hast.

In dieser besten Welt sein Möglichstes thun, und im eigenen Bewußtsein seine Belohnung finden, das ist das große Geheimnis, niemals ein Betrüger oder ein Schmeichler, niemals bitter, lästig, rachsüchtig oder ein Verbrecher zu werden.

Man habe Energie ohne Fanatismus, Grundsätze ohne Demagogie und Strenge ohne Grausamkeit.

Ein König ist in der Natur nicht vorhanden; er ist nur in der menschlichen Zivilisation; es gibt keinen in nacktem Zustand, er existiert nur in Kleidern.

Der Reichtum besteht nicht im Besitz von Schätzen, sondern in der Anwendung, die man von ihnen zu machen versteht.

Wenn man mir vorwarf, daß ich die Menschen verachte, so sieht man jetzt wohl ein, daß ich Grund dazu hatte.

Die Musik hat von allen Künsten den tiefsten Einfluß auf das Gemüt. Ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen.

Es ist in der Politik wie im Krieg: Der verlorene Augenblick kommt nicht mehr zurück.

Alexander der Große, Cäsar und ich, wir haben große Reiche gegründet durch Gewalt, und nach unserem Tode haben wir keinen Freund. Christus hat sein Reich auf Liebe gegründet, und noch heutzutage würden Millionen Menschen freiwillig für ihn in den Tod gehen.

Wenn Gott gewollt hätte, dass wir uns waschen, hätte er das Parfum nie zugelassen.

Die Welt geht nicht an den Schlechten zugrunde, sondern an den Guten, die das Schlechte nicht bekämpfen.

Unter allen schönen Künsten ist Musik diejenige, welche am meisten Einfluß auf die Leidenschaften ausübt. Ein von Meisterhand komponiertes Stück rührt unfehlbar das Gefühl, und hat mehr Einfluß als eine gute Schrift über Moral, welche die Vernunft überzeugt, ohne auf unsere Gewohnheiten einzuwirken.

Sie mögen mich nennen, wie es ihnen beliebt, aber sie können mich nicht hindern, ich selbst zu sein.

Es sind immer nur Viertelstunden, die über den Ausgang einer Schlacht entscheiden.

Meine Maxime ist: Die Karriere steht den Talenten offen (la carrière est ouverte aux talents), ohne Rücksicht auf Herkunft oder Vermögen

Vermeidet den übermäßigen Geist. Er ist im Krieg unbrauchbar. Was gebraucht wird, sind: Genauigkeit, Charakter, Einfachheit.

Meine Feinde haben mich gezwungen, mein Leben auf Schlachtfeldern hinzubringen, sie haben mich, der ich nur die Segnungen des Friedens im Auge hatte, zu einem Dämon des Krieges gemacht.

Alle großen Menschen der Weltgeschichte suchten das Glück; sie fanden aber nur den Ruhm und nicht das Glück.

Es gibt keine gefährlicheren Menschen als religiöse Enthusiasten; bei ihnen ist es entweder Gott oder der Fürst, den sie aufs Korn nehmen.

Ordnung marschiert mit gewichtigen und gemessenen Schritten, Unordung ist immer in Eile.

Achte auf die Steine unterwegs, gerade zum Stolpern brauchst du Umsicht und Erfahrung.