Ovid Zitate

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Nachts sind alle Katzen grau.

Ovid

Glücklich, wer, was er liebt, tapfer zu verteidigen wagt.

Ovid

Der Fisch, der einmal vom Haken verletzt wurde, vermutet Haken in jedem Brot.

Ovid

Wenn der eine Gott uns heimsucht, kommt oft ein anderer uns zu Hilfe.

Ovid

Sträube dich gleich im Beginn (zu spät wird bereitet der Heiltrank). Principiis obsta (sollte ergaenzt werden zu... sero medicina paratur.

Ovid

Mir dient meine Rechte besser als die Zunge.

Ovid

Keine Berechnung kann das Schicksal besiegen.

Ovid

Was sich nicht abbürsten läßt, muß man abstreicheln.

Ovid

Sie bemühen sich, Gewinn zu erzielen, um ihn wieder zu verbrauchen zu können; dann wiederzuerlangen, was sie ausgegeben hatten.

Ovid

Manchmal herrscht Frieden, aber niemals gibt es eine Garantie für Frieden.

Ovid

Ein Schiffbrüchiger hat Angst auch vor ruhiger See.

Ovid

Wie viel Muscheln am Strand, soviel Schmerzen bietet die Liebe.

Ovid

Alles wandelt sich, nichts vergeht.

Ovid

Jeder, der liebt, befindet sich im Krieg.

Ovid

Du hast den Schaden und doch dankt man dir den Schaden nicht.

Ovid

Arme nur zählen ihr Vieh.

Ovid

Süß ist's, die Zeit auf die Bearbeitung der Äcker zu verwenden.

Ovid

Denn je größer ein Mensch, umso versöhnlicher ist er im Zorne, und ein edles Gemüt fühlt sich zur Güte geneigt.

Ovid

Taten machen die Menschen alt.

Ovid

Weißt du denn nicht, daß die Hände der Könige weit reichen?

Ovid

Ein Tier in Not ist ein heiliges Objekt.

Ovid

Eine Gesinnung, die sich des Rechten bewusst ist, lacht über die Lügen des Gerüchts.

Ovid

Der als Stier dich erschreckt, den pflegtes als Kalb du zu streicheln.

Ovid

Was man begehrt und wünscht, ist man zu glauben bereit.

Ovid

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Ovid

Deine Rache wird den Schmerz verringern.

Ovid

Das Erworbene zu wahren wissen. Parta tueri.

Ovid

Den Gewinn zu beschützen, bedarf's soviel Kraft, wie ihn zu erwerben.

Ovid

Wenn Jupiter seine Blitze schleudern würde, sooft die Menschen sündigen, dann wäre er in kurzer Zeit ohne Waffen.

Ovid

Richtigem Urteil ist schädlich die Nacht und der Wein.

Ovid

Im Weinen liegt ein gewisser Genuß.

Ovid

Ich ermahne dich, Ikarus, dich auf mittlerer Bahn zu halten, damit nicht, wenn du zu tief gehst, die Wellen die Federn beschweren, und wenn du zu hoch fliegst, das Feuer sie versengt. Zwischen beiden fliege.

Ovid

Wer, wenn den Kuß er geraubt, sich nicht auch noch weiteres dazunimmt, der hat gewiß nicht verdient die Gunst, die wurde ihm zuteil.

Ovid

Nicht vertragen sich wohl, noch hausen vereint miteinander, Herrschergewalt und Liebe.

Ovid

Wen du für treu hältst, den fliehe, dann bist du gedeckt. Nimm dich vor Brüdern in acht, vor Verwandten und trauten Genossen: Dies ist die Schar, aus der wirkliche Furcht dir erwächst.

Ovid

Jegliches wechselt, doch nichts geht unter.

Ovid

Aber mit Zwang zieht neue Gewalt.

Ovid

Wer schweigt, ist immer unangreifbar.

Ovid

Die Hoffnung ist es, die die Liebe nährt.

Ovid

Elend bin ich, warum ist Liebe nicht heilbar durch Kräuter!

Ovid

Jedes Fleckchen Land ist für den Tapferen eine Heimat.

Ovid

Weine bezwingen den Geist und machen geneigt zur Entflammung: bei einem vollen Pokal schwinden die Sorgen dahin.

Ovid

Wie du mir, so ich dir.

Ovid

Das ist Genuß, wenn zugleich Mann ihn empfindet und Weib.

Ovid

Oft hat die schweigende Miene Stimme und Worte.

Ovid

Reichtum bringt Ansehen.

Ovid

Ein Vergnügen, das mir als Pflicht aufgegeben wird, ist mir nicht willkommen.

Ovid

Geliebt wird nur, wem die Glücksgöttin Fortuna hold ist.

Ovid

Hundert Gründe gibt es, weshalb ich immer verliebt bin.

Ovid

Jede Liebe verleiht Worte.

Ovid
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