Ovid Zitate

Tugendhaft ist die Frau, die man noch nicht gefragt hat.

Liebe ist ein Brunnen aus Sorge und Angst.

Im Spiel verraten wir, wes Geistes Kind wir sind.

Weinen stillt den Schmerz.

Eine Frau kauft immer irgend etwas.

Den ersten Tag tut jeder Knecht Auch seine saure Arbeit recht; Doch lob' ich den und auch die Magd, Die willig alle Tag' sich plagt.

Kein Weib hält sich selbst für häßlich.

Es ist erfreulich, sich einer glücklichen Zeit zu erinnern.

Die Kunst zu lieben. Ars amandi.

Das Bessere seh ich und lob ich, Schlechterem folget das Herz.

Alle Dinge verändern sich, es gibt nichts in der ganzen Welt, das Bestand hat.

Schöne Tage lobt man am Abend, schöne Frauen am Morgen.

Eine breite Menge mißt Freundschaften an ihrem Nutzen.

Glaube mir, man gewinnt durch Geschenke sich Menschen und Götter; Jupiter selber wird gnädig, wenn man Geschenke ihm bietet.

Es bleibt der Weg durch den Himmel; durch den Himmel zu gehen werden wir versuchen!

Gut hat der sein Leben geführt, der sich gut verborgen hat. Bene vixit, qui bene latuit.

Wahrlich! sein Gott ist jeder sich selbst!

Birnen muß man im Herbst schütteln.

Kampf schadet, Zitherspiel, Nacht und Liebe erfreun.

Die Kunst besteht darin, daß sie in einem Kunstwerk nicht zu bemerken ist.

Von nichts kommt nichts.

Deine Augen schwiegen nicht.

Wehre den Anfängen. (Principiis obsta.)

Während das Glück dir lacht, wirst Freunde du zählen in Menge; wenn sich der Himmel bewölkt, findest du dich bald allein.

Wer heute nicht geeignet ist, wird es morgen noch weniger sein.

Hoffen und Harren macht manchen zum Narren.

Jeglicher Anlaß sei dir für eine Aufmerksamkeit recht.

Schwerer als erwerben ist es, Erworbenes zu bewahren.

Glücklich hat gelebt, wer in glücklicher Verborgenheit lebte.

Die Realität hilft mir nicht immer, aber die Hoffnung. Res non semper, spes mihi semper adest.

Schönheit ist vergänglich, und wie mit den Jahren sie zunimmt, nimmt sie auch ab.

Wer allzu vielen sagt: "Ich bin nicht verliebt", der ist verliebt.

Hoffnung, einmal geglaubt, hält auf längere Zeiten.

Warten gibt Stärke; Warten bringt die jungen Trauben zur Reife und wandelt, was nur sprossender Keim war, zu kraftvoller Saat.

Was wagt der freche Amor nicht!

Solange Du glücklich bist, wirst Du viele Freunde haben. Wenn die Zeiten bewölkt sein werden, wirst Du allein sein.

Heimlich und hastig entrinnt uns unbemerkt flüchtig das Leben - schneller ist nichts als die Jahre. Wir aber dachten, es wäre noch soviel Zeit.

Wenn die Braut nicht tanzen will, ist alles Fiedeln umsonst.

Letztendlich bringt die große feurige Liebe Verdrießlichkeit und ist somit schädlich, wie das sehr schmackhafte Mahl für den Magen.

Der lebt wohl, der verborgen lebt.

In der Mitte wirst du am sichersten gehen.

So viele Sterne der Himmel, so viele Mädchen hat dein Rom.

Es müssen sich nicht alle heiraten, die einmal zusammen gähnen.

Das Geben erfordert Verstand.

Warum hungert so sehr nach verbotener Speise den Menschen?

Die Zeit gleitet dahin, wir altern unmerklich in den Jahren und die Tage entfliehen, da kein Zügel sie zurückhält.

Ein Mädchen aber zu hassen, das man gerade noch geliebt hat, ist ein Verbrechen.

Doch oft hat sich einer wirklich verliebt, der es zuvor nur vorgetäuscht hatte. Saepe tamen vere coepit simulator amare.

Die Zeit nagt an den Dingen. (heute: Der Zahn der Zeit...)

Hoffnung, welcher Art auch immer, besteht zu Recht, wenn sie auf Verdienst fußt.