Raymond Walden Zitate

Manche Intelligenz von Prominenz scheint eher eloquent denn kompetent. Schwer nur auszuhalten, wie Stroh gedroschen und zu Blattgold versponnen wird.

Das erlittene Grauen jüdischer Menschen gibt keiner israelischen Regierung das Recht, sich so wie die seinerzeitigen Peiniger aufzuführen.

Folter ist Menschenwerk, das die Natur nicht kennt.

Die mächtigsten Politiker des Erdkreises am Beginn des 21. Jahrhunderts? - Wie immer schon: Affekthascher.

Können Sie das, was geglaubt wird, unterschreiben oder beten Sie nach?

Todesangst und Einfalt generieren die skurrilsten Götter.

Zwei Gesichter pflegt der Terrorismus: Die offensichtliche sprengende Gewalt und die getarnte diplomatische Drahtzieherei, letztere weit effektiver als einzelne Bombenanschläge.

Am Wahnsinn der Menschheit nicht verrückt zu werden, ist die eigentliche und einzige Lebenskunst.

Ich wollte die Welt umarmen! Da ekelte sie mich an.

Altersweisheit, wenn vorhanden, vertreibt Sorgen, ersetzt Medikament und Arzt, beugt vor und vermittelt den Jungen Geborgenheit und Zuversicht.

Zu denken ist eine Variante des Alleinseins. Die Masse denkt nicht.

Die kleine gelogene Freundlichkeit ist die Grundlage unseres Miteinanders, auch wenn sie so leicht in Gemeinheit ausartet.

Prächtiges Erblühen verströmt unendlich das Verlangen nach Lebenslust.

Waffenpotentiale beweisen die Verruchtheit der Menschen, die von beliebig definierten Feindbildern abhängen.

Mit Waffen Frieden zu schaffen, ist so unmöglich, wie Feuer mit Schwefel und Öl zu löschen.

Einfühlungsvermögen kann mehr als nur Mitleid.

Einigkeit, die stark macht, beginnt mit der eigenen Person.

Je höher der Börsen-Index, desto tiefer die Slums.

Wer hoch fliegt, übersieht viel.

Eine fortwährend Werbung ertragende Gesellschaft ist bereits verkauft.

Panikmache ist die Pandemie, deren Impfstoff nie entwickelt wird.

Gott zwingt dich zum Zwiegespräch, dem Gebet, auf die Knie. - Erbarmen!

"Blutzoll" verharmlost Menschenopfer.

Die Chaos-Theorie erfährt ihre Bestätigung nicht nur im gegenwärtigen Bildungswesen.

Nähe bedrängt oder beschwichtigt.

Kein Lügensystem erkennt die Wahrheit über sich an, mehr noch, es wird sie vehement verhindern.

O harte Prüfung, alt zu werden, sich treu zu bleiben und sich dennoch anzupassen.

Auch Liebe braucht den Kompromiss, aber auf der Basis offener und unzweideutiger Einigkeit.

Tugendterror ist Perversion auf den Punkt!

Datenschutz scheint für Steuereintreiber ein gefundenes Fressen zu sein.

Jede Zeit pflegt ihre Irrtümer.

Ohne Zeit ist alles nichts.

Auch Leithammel sind Herdentiere.

Mächtig krank ist ein Mensch, der sich öffentlich aufspielt, er entscheide, ob die Armee zuschlage oder nicht. Mächtig krank, aber so mächtig.

Der aktuelle Abgott nennt sich Börse, die Propheten heißen Analysten und einige Apostel geben sich als Wirtschaftsweise. Die Psyche, heißt es, sei angeschlagen.

Zwei- und Mehrdeutigkeiten verleihen der Sprache anspruchsvollen Schliff.

Für wen ich schreibe? Sollte ich das wissen? Jedenfalls für mich. Kann ich ahnen, wer lesen kann und vor allem will?

Die Evolution entwickelte dem Menschen das Bewußtsein. Es gab sich jedoch kein Sinn zu erkennen. Da entstand Gott.

Ideologie erhebt Idiotie zur Räson.

Europa, besinne dich, emanzipiere dich!

Eloquenz erleichtert vieles und schützt nicht vor Sprachlosigkeit.

Dumme Eltern überfordern sich und ihr Kind vom ersten Augenaufschlag an, nicht selten auch dokumentiert in der Namensgebung.

Ehrbarer Sport unterliegt nicht dem Missbrauch von Körper und Geist.

Den Kindern die Kindheit zu nehmen, ist das pädagogische Versagen einer umerzogenen Gesellschaft, die sich in ihren Scheinwelten aufbläht und innerlich verkümmert, verunsichert zwar, aber keineswegs schuldbewusst.

Esoterik ist der Schrott der Religion.

Es gibt keinen Kriegsgrund, es sei denn Machtanspruch von Menschenverachtern.

In der üblichen Bewusstseinsspaltung wird Wahrheitsnähe zum Verkaufshindernis und zum politischen Risiko.

Transparenz ist keine kapitalistische Tugend.

Die Konsequenz eines Aphorismus' reicht von null bis unendlich.

Bevölkerungswachstum zeitigt auch die Vermehrung des Unmenschen.