Raymond Walden Zitate

Der Mensch als kosmisches Intermezzo erzählt sich vom "Weltuntergang". Skepsis meint in diesem Falle Hoffnung und Mut.

Begabungen und Talente verbergen sich in Menschen. Gönne dir die Zeit, sie zu entdecken.

Was denn nun: Weihnachtsmann oder Christkind? Oder einfach Geldengel - goldig haarig.

Klimaveränderung ist die Selbstüberschätzung der Ahnungslosen.

Gib dem Menschen ein Amt, damit du ihn kennenlernst.

Löscht sich der Mensch aus, wird es nicht einmal ein Echo geben.

Bis an mein Ende werde ich ein Angereister bleiben, keiner der Ihren.

Lebenstüchtigkeit schließt den Tod ein.

Für jede Absurdität findet sich ein Doktortitel: Prinzip der Narrenfreiheit.

Religionsfreiheit ist nicht Gedankenfreiheit, denn welche Religion ist so frei? Sie wäre am Ende.

Die Möglichkeit der Selbsttötung gewährt Freiheit, vorausgesetzt, man lebt einsam, wirklich einsam und unheilbar erkrankt.

Kann es im Angesicht dessen, was Menschen glauben und nicht wissen wollen, verwundern, dass sie so bleiben wie sie sind?

Mit dem ersten Wort geht manche Schönheit dahin.

Talare und Schleier nehmen die Mumifizierung vorweg.

Frieden hat Vorrang gegenüber jedweder Bündnistreue.

In einer dualen Welt scheint das Pech die zähere Konsistenz gegenüber dem flüchtigen Glück zu verkörpern. Wo bleiben Gleichberechtigung, Chancengleichheit, wenn wir uns nicht darum bemühen? Denn Glück ist vor allem eine menschliche Leistung des Bewusstseins.

Politiker treiben Krieg, weil sie Kindern nicht ins Auge schauen.

Intensiver denn je verlieren Menschen die Bindung zur Natur, bis ihnen die Naturabhängigkeit gewaltsam begegnet. Dann sprechen sie von Naturkatastrophen.

Irrtümer müssen erst einmal als solche erkannt werden, dann lassen sie sich bedauern und häufiger als gedacht korrigieren.

Blech ziert sich nicht, Schultern und Brust ordentlich zu schmücken.

Dogmen offenbaren das Menschenbild ihrer Verfechter, rigoros und kompromißlos zu herrschen. Gott ist mit ihnen.

Das Furchtbarste ist der Mensch, weil er es nicht sein müsste.

Der alte Gruppenzwang gibt sich einen blendenden Titel: Kompetenzteam.

Der Zeit missende Leser verinnerlicht keinen Roman und schon gar nicht einen Aphorismus.

Wer andere fadenscheinig zum Feind erklärt, will selbst Feind sein.

Problemlösung kann oft nur Linderung sein.

Überbevölkerung des Planeten: Zu viele Menschen erzeugen zu viel Unmenschlichkeit.

Auswandern? - Wohin?

Schnee deckt die Landschaft zu und die Mängel der Infrastruktur auf.

Niemand nimmt sich das Leben, es sei denn, das Leben nimmt einen.

Der hoffnungsfrohe Mensch, woher nimmt er Zuversicht, wenn nicht aus sich selbst!

Auch das ist Freiheit: in eigener Einsamkeit auf niemanden zu wirken.

Hektik verschwendet Zeit; Gelassenheit genießt und besinnt sich auf das Wesentliche, sie weiß, was sie nicht zu glauben braucht.

Sonntagsreden erledigen keine Werktagsarbeit.

Wer wirklich sieht, wie die Menschen ticken, verfügt über ein philosophisches Fundament.

Dass Diäten dick machen, liegt in der politischen Beweiskraft.

Milliarden Menschen! Und so viele zweifeln, ob sie dazu gehören.

Tragisch, wenn das Leben zum Schauspiel verkümmert.

Keine Pflanze, kein Tier verhält sich abweisend gegenüber dem Sexualtrieb. Das schafft erst der Mensch und wendet sich gegen sich selbst: Vermutlich eine Sackgasse der Evolution?

Im gängigen gehobenen Stil diskreditiert Dummheit nicht fehlende, sondern brandmarkt fehlgeleitete Intelligenz.

Das Licht unserer Augen kommt von der Sonne, anderen Sternen und einem lebendigen Herzen.

Im kapitalistischen Westen geht die Sonne unter und des Menschen Verstand im Osten niemals auf. Finsternis, unmenschliche Dunkelheit fällt von Wolkenkratzern auf die Wellblechhütten der Welt.

Indoktrinierte Medien können nicht lügen, denn sie erkennen durch die unipolare Einheitsbrille nicht einmal sich selbst.

Wissen ist ..., ist Hoffnung auf Weisheit.

Hygiene begründet einen Triumph der Menschlichkeit.

Folterknechte und Henker belegen auf das Widerlichste, wie weit vegetierende Gehirne dem Bestialischen verfallen können.

Evolutionäres Unterscheidungsmerkmal des Menschen vom Tier: Er lügt.

Schnell ist zerredet, was voreilig gesagt.

Im guten Wein liegt keine Wahrheit, sondern Ehrlichkeit.

Jahreszeiten unterliegen astronomischer Himmelsmechanik und besonders menschlichen Interpretationen.