Sophokles Zitate

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Maß ziemt überall.

Sophokles

Von Weisheit kündet ein berühmtes Wort: Wem Gott verführt das Herz zum Unheil, der meint das Gute und gerät in Schuld, nur eine Spanne treib er's frei von Unheil.

Sophokles

Denn wo die böse Tat zur Mutter die Gesinnung hat, da folgen ihr als Geschwister andre böse Taten.

Sophokles

Bedenke, tust du nur, was dir Genuß bringt, daß stets die Buße folgt, die dir Verdruß bringt.

Sophokles

Doch bleibt vom Glanz bräutlichen Blicks mächtig erweckt, siegreich der Liebestrieb, der im Rat beisitzt den großen Ursatzungen. Denn allmächtig ist Aphrodites Lockung.

Sophokles

Nie wird der Feind zum Freunde, selbst im Tode nicht.

Sophokles

Achtung verdient, wer vollbringt, was er vermag.

Sophokles

Du beschreibst meinen Schmerz, ich lebe ihn.

Sophokles

Frei von Unglück ist niemand.

Sophokles

Viel reden und viel sagen ist nicht eins.

Sophokles

Verderben dem, der Lügen spinnt, Unwürd'ges Tun dahinter zu verbergen!

Sophokles

Wer einen edlen Freund verstößt, der stößt sein eigenes Leben fort.

Sophokles

Nicht hoher Wuchs und breite Schultern sind Des Sieges sicher, sondern Klugheit siegt.

Sophokles

Beständig und ewig jedoch ist allein der Besitz der Tugend.

Sophokles

Es braucht viel Zeit, einen kurzen Weg zu gehen.

Sophokles

Unbillig ist es, ohne Grund den schlechten Mann Für redlich erachten und für schlecht den redlichen.

Sophokles

Die Rede, die zum Ziel führt, ist gut.

Sophokles

Der Übel größtes ist die Zügellosigkeit.

Sophokles

Auch die Kühnsten streben dem Tode zu entrinnen, wenn er naht und sie in's Auge schau'n dem furchtbar ernsten.

Sophokles

Mit raschem Schritt ereilt der Götter Strafgericht den Unverstand.

Sophokles

Viele, heute befreundet, sind uns morgen Feind.

Sophokles

Langes Flehen ziemt sich nicht, wenn wir Gerechtes bitten.

Sophokles

Mit Klageruf beschreit kein weiser Arzt ein Übel, das den Schnitt verlangt.

Sophokles

Es kennt der edle Mann nicht eine schönere Pflicht, als die zu helfen mit allem, was er hat und was er kann.

Sophokles

O! Tor, im Unglück ist der Trotz nicht förderlich.

Sophokles

Weder mag im Staate je Gesetz und Recht in Kraft bestehen, wo die Furcht es nicht beschützt, noch wird ein Kriegsherr je gelenkt in weiser Zucht, hält nicht der Schrecken und die Scheu das Böse fern.

Sophokles

Die Wahrheit ist immer das Rechte.

Sophokles

Ach, ein Tor nur kann von heut' auf morgen seine Rechnung machen. Das Morgenrot gehört dir aber nicht, bis diesen Tag du glücklich überstanden.

Sophokles

Der Himmel hilft niemals denen, die nicht handeln wollen.

Sophokles

Was man mühelos erreicht, ist nicht der Mühe wert, erreicht zu werden.

Sophokles

Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da!

Sophokles

Du darfst nicht [...], was du nie berührt, das Deine nennen.

Sophokles

Die Zeit verändert viel, Verborg'nes bringt sie ans Licht und birgt, was sichtbar war, im Dunkeln.

Sophokles

Mag ich dir nun auch eine Törin scheinen - Vielleicht zeiht mich der Torheit nur ein Tor.

Sophokles

Es ist besser, in Ehren zu versagen, als durch Betrug erfolgreich zu sein.

Sophokles

Nie geziemt es dem, sich groß zu dünken, der ein Knecht der Andern ist.

Sophokles

Nichtswürdig, wer die Freunde, die Verwandten dem Vaterlande vorzieht.

Sophokles

Erfolg ist die Belohnung für schwere Arbeit.

Sophokles

Ins Auge der Eltern zu schauen ist am süßesten.

Sophokles

Weisheit ist der Hauptbestandteil des Glücks.

Sophokles

Der Schwache schlägt den Starken auch, hilft ihm das Recht.

Sophokles

Wir müssen dafür sorgen, daß die Brücke nicht schmäler ist als der Fluß.

Sophokles

Der Not gehorchend, laß ich ab vom eitlen Kampf.

Sophokles

An die Hoffnung klammere ich unverrückt mich an, nichts könnte sonst mich treffen als bestimmtes Los.

Sophokles

Der allzu starre Sinn zerbricht am ehsten, und der stärkste Stahl, wenn man ihn überhart im Feuer glühte, zersplittert und zerspringt zuallererst.

Sophokles

Wo nicht die Zeit ist, fasse dich in Reden kurz.

Sophokles

Befehle nicht, wo dir die Macht gebricht.

Sophokles

Nein, das beste ist, zu leben, wie man grade leben kann.

Sophokles

Denn mancher, der sich selbst allein der Weise dünkt, mit Sprache wie kein andrer und mit Geist begabt, ward, wenn es sich zu zeigen galt, als hohl entlarvt.

Sophokles

Wer des eigenen Landes Wohl nicht höher stellt als seine Freunde, diesen acht ich völlig nichts.

Sophokles
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