Wilhelm Raabe Zitate

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Wilhelm Raabe - Die Geschichte der Menschheit wie des Einzelnen beginnt mit einem Traum....

Die Geschichte der Menschheit wie des Einzelnen beginnt mit einem Traum.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Es ist heute noch nicht von Überfluss, wenn man die zwischen Vogesen und Weichsel lebende deutsche Bevölker...

Es ist heute noch nicht von Überfluss, wenn man die zwischen Vogesen und Weichsel lebende deutsche Bevölkerung mit der Nase auf ihre Dummheit stößt.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Man muß den Leuten nur ein bißchen verrückt vorkommen, dann kommt man schon weiter....

Man muß den Leuten nur ein bißchen verrückt vorkommen, dann kommt man schon weiter.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Allen Vorkommnissen des Lebens gegenüber hat man sich immer nur vorzuhalten, daß man sich doch nur in einer...

Allen Vorkommnissen des Lebens gegenüber hat man sich immer nur vorzuhalten, daß man sich doch nur in einer Kinderstube befindet, wo die Unartigen vorwiegen.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Die Dummheit des Kommunismus, der Sozialdemokratie, daß das meint, die Natur verzichte dem Menschen gegenüb...

Die Dummheit des Kommunismus, der Sozialdemokratie, daß das meint, die Natur verzichte dem Menschen gegenüber auf ihr Recht, von ihrem Reichtum an Lebewesen Gebrauch zu machen und tausend umkommen zu lassen, um einem das Vergnügen des Atemholens fünf Minuten lang zu gestatten.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Was alles für den  "lieben Gott " Kinderstubenunart ist!...

Was alles für den "lieben Gott" Kinderstubenunart ist!

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Verschroben, verrückt, ja langweilig - tut alles nichts! Nur nicht herzensroh!...

Verschroben, verrückt, ja langweilig - tut alles nichts! Nur nicht herzensroh!

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Im Grunde lebt man in einer Lumpenwelt....

Im Grunde lebt man in einer Lumpenwelt.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Man muß in den Dreck hineingeschlagen haben, um zu wissen, wie weit er spritzt....

Man muß in den Dreck hineingeschlagen haben, um zu wissen, wie weit er spritzt.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Welch ein Künstler der Winter ist. Die Spatzen färbt er gelb und den freien Menschen macht er ausrufen: Mei...

Welch ein Künstler der Winter ist. Die Spatzen färbt er gelb und den freien Menschen macht er ausrufen: Mein Haus ist meine Burg!

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Das ist gerade das Nette an jeglichem Gerücht, dass man es ruhig sich selber überlassen kann; es wuchert im...

Das ist gerade das Nette an jeglichem Gerücht, dass man es ruhig sich selber überlassen kann; es wuchert im Guten wie im Bösen weiter.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Durch  "gewissenlos sein " antizipiert man im Grunde nur die ewige Seligkeit....

Durch "gewissenlos sein" antizipiert man im Grunde nur die ewige Seligkeit.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Die Starken lachen selten auf dieser Erde, aber sie zeigen es auch nicht durch Tränen, wenn wir andern ihne...

Die Starken lachen selten auf dieser Erde, aber sie zeigen es auch nicht durch Tränen, wenn wir andern ihnen weh getan haben.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Jemand, der im Nachdenken darüber, ob er Perron oder Bahnsteig sagen soll, den Zug versäumt....

Jemand, der im Nachdenken darüber, ob er Perron oder Bahnsteig sagen soll, den Zug versäumt.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Den richtigen Lesepöbel hat einzig und allein das  "Volk der Dichter und Denker " aufzuweisen....

Den richtigen Lesepöbel hat einzig und allein das "Volk der Dichter und Denker" aufzuweisen.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Ist nicht die Dämmerung die Zeit der Märchen; ist nicht die Zeit der jungen Liebe die Zeit des Traumes?...

Ist nicht die Dämmerung die Zeit der Märchen; ist nicht die Zeit der jungen Liebe die Zeit des Traumes?

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Man muß Bücher schreiben, die gewinnen, wenn das Geschlecht, das sie später liest, andere Röcke und Hosen t...

Man muß Bücher schreiben, die gewinnen, wenn das Geschlecht, das sie später liest, andere Röcke und Hosen trägt.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Ich war ein Student, und ich studierte in Berlin - o großer Gott, was studierte ich alles! Es ist mir heute...

Ich war ein Student, und ich studierte in Berlin - o großer Gott, was studierte ich alles! Es ist mir heute noch ein Mirakel, daß ich nicht mit einem Riß, einem Sprung im Hirnkasten herumlaufe: die Gehirnerweiterung war zu mächtig.

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Wilhelm Raabe - Hütet Euch, jene schwächliche Resignation, von welcher der nächste Schritt zur Gleichgültigkeit führt, zu b...

Hütet Euch, jene schwächliche Resignation, von welcher der nächste Schritt zur Gleichgültigkeit führt, zu befördern, oder sie gar hervorrufen zu wollen.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Es ist Heldentum in großen Drangsalen, sich von den Schrecknissen und Molesten der Gegenwärtigkeit freizuma...

Es ist Heldentum in großen Drangsalen, sich von den Schrecknissen und Molesten der Gegenwärtigkeit freizumachen und zu tun, als ob sie nicht wären.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Es sind zwei Sorten von Leuten. Die einen kümmern sich um die Adiaphora des Lebens, je älter sie werden, de...

Es sind zwei Sorten von Leuten. Die einen kümmern sich um die Adiaphora des Lebens, je älter sie werden, desto mehr; die anderen desto weniger. Einige gar nicht; und diese haben das Erdendasein glücklich überwunden.

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Wilhelm Raabe - Der Erdenmensch erlebt in einer Minute mehr Elend als das Tier der Erde vom Anfang bis zum Ende....

Der Erdenmensch erlebt in einer Minute mehr Elend als das Tier der Erde vom Anfang bis zum Ende.

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Wilhelm Raabe - Der Kürschner, der deutsche Literaturkalender, das tränenreichste Sammelwerk der Welt....

Der Kürschner, der deutsche Literaturkalender, das tränenreichste Sammelwerk der Welt.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Es ist eine böse Zeit! - Mißmutig habe ich die Zeitung weggeworfen, mir eine frische Pfeife gestopft, ein B...

Es ist eine böse Zeit! - Mißmutig habe ich die Zeitung weggeworfen, mir eine frische Pfeife gestopft, ein Buch herabgenommen und aufgeschlagen.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Der Horizont des Geschlechts, das nach 1870 gekommen ist, ist nicht weiter geworden....

Der Horizont des Geschlechts, das nach 1870 gekommen ist, ist nicht weiter geworden.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Wenn in der bösen Welt der Krieg die Menschen voneinanderreißt, bringt er sie doch auch wieder zueinander....

Wenn in der bösen Welt der Krieg die Menschen voneinanderreißt, bringt er sie doch auch wieder zueinander.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Sich selbst will das deutsche Volk nie....

Sich selbst will das deutsche Volk nie.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Auch wenn man nur zum Fenster hinaus schaut, sieht man die Welt....

Auch wenn man nur zum Fenster hinaus schaut, sieht man die Welt.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Je mehr ihm das Leben entglitt, desto mehr wurde er Dichter....

Je mehr ihm das Leben entglitt, desto mehr wurde er Dichter.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - So schönes Wetter - und ich noch dabei!...

So schönes Wetter - und ich noch dabei!

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Alles Glücklichsein ist das eines Kindes im Theater. Das Alter weiß, wie die Dekoration von hinten aussieht...

Alles Glücklichsein ist das eines Kindes im Theater. Das Alter weiß, wie die Dekoration von hinten aussieht und der Schauspieler zu Hause. Freilich bleiben die meisten bis zu ihrem Tode große Kinder.

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Wilhelm Raabe - Des Menschen Herz kann am glücklichsten sein, wenn es sich so recht sehnt....

Des Menschen Herz kann am glücklichsten sein, wenn es sich so recht sehnt.

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Wilhelm Raabe - Die ewige Illusion, daß das Leben noch vor einem liege. Das Leben liegt immer hinter einem!...

Die ewige Illusion, daß das Leben noch vor einem liege. Das Leben liegt immer hinter einem!

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Mit aller Kraft hatte er gestrebt, das zu lernen, was von der hohen Wissenschaft sich lernen ließ, und er m...

Mit aller Kraft hatte er gestrebt, das zu lernen, was von der hohen Wissenschaft sich lernen ließ, und er mußte sich sagen, daß dies im Grunde wenig genug war.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Nicht nur für die Autographenmappen, sondern auch für die Bücherschränke schreiben wir....

Nicht nur für die Autographenmappen, sondern auch für die Bücherschränke schreiben wir.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Auf leisen Sohlen wandelt die Schönheit, das wahre Glück und das echte Heldentum. Unbemerkt kommt alles, wa...

Auf leisen Sohlen wandelt die Schönheit, das wahre Glück und das echte Heldentum. Unbemerkt kommt alles, was Dauer haben wird.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Wir gehen tausendmal den nämlichen Weg, aber nimmer denselben....

Wir gehen tausendmal den nämlichen Weg, aber nimmer denselben.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Es gibt eine Vornehmheit, das heißt eine Unbefangenheit des Plebs, die dem Bourgeois ewig ein Rätsel bleibt...

Es gibt eine Vornehmheit, das heißt eine Unbefangenheit des Plebs, die dem Bourgeois ewig ein Rätsel bleibt.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Der Herr läßt Gras wachsen auf den hohen Bergen; aber als lieber Gott hat er seinen schönen Blumen den Aufe...

Der Herr läßt Gras wachsen auf den hohen Bergen; aber als lieber Gott hat er seinen schönen Blumen den Aufenthaltsort durchschnittlich doch mehr im Tal angewiesen.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Die Klugen haben wahrhaftig lange nicht so viel Behaglichkeit in die Welt gebracht und so viele Glückliche...

Die Klugen haben wahrhaftig lange nicht so viel Behaglichkeit in die Welt gebracht und so viele Glückliche drin gemacht, wie die Einfältigen.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Wir meinen alle, Eldorado läge nur eine Nasenlänge vor uns und es läge nur an uns, es zu erreichen....

Wir meinen alle, Eldorado läge nur eine Nasenlänge vor uns und es läge nur an uns, es zu erreichen.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Unter den Waffen, welche dem Menschen zum Kampfe mit dem Leben gegeben werden, sind zwei scharfe, schneiden...

Unter den Waffen, welche dem Menschen zum Kampfe mit dem Leben gegeben werden, sind zwei scharfe, schneidende: Verstand und Phantasie.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Der Tod hat eigentlich für das Kind keinen Sinn, erst wenn uns das Leben recht zusammengerüttelt und geschü...

Der Tod hat eigentlich für das Kind keinen Sinn, erst wenn uns das Leben recht zusammengerüttelt und geschüttelt hat, geht uns das Verständnis dafür auf. Der Kindheit, welcher alles noch neu ist, drängt jeder neue Tag den vergangenen in die vollständigste Vergessenheit.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Es ist viel leichter geistreich zu tadeln, als zu loben....

Es ist viel leichter geistreich zu tadeln, als zu loben.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Die Menschen sind nur allzu häufig imstande, wenn das Lebendige unter den Toten erscheint, das erstere für...

Die Menschen sind nur allzu häufig imstande, wenn das Lebendige unter den Toten erscheint, das erstere für das Gespenst zu halten.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Sie legen da Kränze hin, wohin sie gespuckt haben....

Sie legen da Kränze hin, wohin sie gespuckt haben.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Junges Volk will seinen Weg gehen....

Junges Volk will seinen Weg gehen.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Ein Kunststück geht an den Menschen vorüber, und an einem Kunststück gehen die Menschen vorüber....

Ein Kunststück geht an den Menschen vorüber, und an einem Kunststück gehen die Menschen vorüber.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Der Mensch hat vor dem Tier nur den zweifelhaften Vorzug, daß er denken kann: Es kommt auf mich an....

Der Mensch hat vor dem Tier nur den zweifelhaften Vorzug, daß er denken kann: Es kommt auf mich an.

Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe - Wir bleiben immer Kinder, und so klug wir auch werden mögen, wir behalten immer die Lust, mit scharfen Mess...

Wir bleiben immer Kinder, und so klug wir auch werden mögen, wir behalten immer die Lust, mit scharfen Messern und spitzen Scheren zu spielen.

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