Der erfolgreiche Alchimist der Neuzeit heißt Lobbyist – er macht bei unseren Politikern Exkremente zu Gold.

Genetisch bin ich wohl ein Fluchttier – am liebsten flüchte ich vor meinen Mitmenschen.

Welcher Deutsche teilt schon gern seinen morgens am Strand von Mallorca reservierten Handtuchplatz mit einem Ausländer?!

Naturschutz und Naturnutz haben für mich den selben Stellenwert – ich zerstöre nicht, was mich leben lässt.

Politische Einfalt provoziert und produziert oppositionelle Vielfalt.

Rassismus trägt viele Gewänder – weltweit.

Wissensdurst ist meistens eine trockene Angelegenheit.

Das Nachdenken über den Tod verkürzt das Leben.

Verantwortungsbewusstsein haben wir gelernt, Entscheidungen bestimmen unser Leben, Zweifel unseren Ruhestand.

Glücklich, wer seine Freiheit teilen darf – Freizeit teilen ist was Anderes.

Der Himmel auf Erden befindet sich immer nebenan.

Ich benutze Geld, nicht die Menschen.

Das Labyrinth der Gefühle liegt nicht in den Herzkammern, die Irrwege verlaufen (sich) im Hirn.

Der Tod beendet all unsere Bemühungen.

Ehrlichkeit zerbricht an Begehrlichkeit

Ein schlechtes Gewissen macht schweigsam.

Die Liebe lässt uns schweben und das Misstrauen ruhen.

Wer ständig im Gegenwind steht, der sollte mal darüber nachdenken, ob’s am Wind liegt.

Die medizinische Alzheimererkrankung ist gnädig – wir dürfen noch atmen und sie lässt uns dabei vergessen, was die monetäre uns im vollen Bewusstsein antut.

Das Leben selbst sieht sich ziemlich einfach: Wer mich noch nicht hinter sich gebracht hat, der hat mich vor sich(t).

Politische Debatten im TV gleichen dem insektengleichen sammeln von Fallobst – wo gährt es am meisten?!

Wer ständig sucht, der verliert den Überblick.

Manch goldenes Schweigen dröhnt in den Ohren.

Verlieren kann ich nur, was ich auch besitze – Gefühle werden verliehen.

Wortwahl macht Worthall.

Tiefe Gefühle entstehen erst in der Asche des Strohfeuers.

Vorbilder umrahmen und begrenzen die Sichtweise gleichermaßen.

Wenn Lebenserfahrung sich mit jungem Zeitgeist paaren lassen würde…

Bis wir begriffen haben, dass wir nicht die Krone der Schöpfung sind, sondern nur ein Teil des Ganzen, sind wir ausgestorben.

Fachliche Inkompetenz und soziale Impertinenz (Mobbing) ergänzen sich zum Fluss geistiger Inkontinenz.

Es wird sich nichts ändern, solange wir uns nicht ändern.

Wir sind die Vergangenheit unserer Kinder, nicht ihre Zukunft.

Ein funktionierendes Gewissen macht auch Täter sprachlos.

Wer glaubt, der irrt – vermutlich…

Wenn der Instinkt den menschlichen Intellekt besiegt, dann wird’s tierisch.

Wer weiter denkt, ist näher dran.

Gäbe es die erwartete göttliche Gerechtigkeit auf Erden, dann hätten wir die Hölle nicht erfinden müssen.

Einen Gegner kann man jederzeit körperlich besiegen, aber gegen Gier, Dummheit und Impertinenz ist heute jeder Widerstand zwecklos.

Wer den Tod akzeptiert, der respektiert das Leben.

Andere können nichts an meinem Leben ändern.

Widerborstigkeit ist meist nur eine Frage der Streichelrichtung.

Wer satt ist, der schert sich nicht um die Suppe.

Der Mensch glaubt heute lieber an andere Größen, als an sich selbst.

Die Gier des Einzelnen ist berechenbar – bis zu unserem bitteren Ende.

Ein Aphorismus konserviert nicht nur den Zeitgeist, sondern auch dessen gesellschaftliche Werte.

Wenn die Theorie nicht zur Praxis wird, dann sterben wir aus.

Der Tod ist so lapidar, wie manche Tränen darüber falsch sind.

Politik findet ihre Grenze an der Menschlichkeit – oder sie beendet sie.

Überleben ist ein Privileg – wofür?

Jede Sprache moduliert die persönlichen Empfindungen, auch wenn wir ihre Worte nicht verstehen.