Ein Weiser und ein Tor verstehen sich leichter als zwei Weise.

Verzeihen ist leicht, schwieriger ist es manchmal, zu verstehen.

Die Zeit fliegt, aber vergiß nicht, daß du der Navigator bist.

Ein Groschen ist ein Markstück nach Abzug aller Steuern.

Wo das Glück ein Wahn ist, ist der Wahn ein Glück.

Es gibt drei Schlüssel zum Herzen des Menschen; Liebe; Güte und Geduld.

Jesus lief über das Wasser, weil er nicht schwimmen konnte.

Wenn Goethe auferstände und sich – ohne seinen Namen zu nennen – mit seiner einfachen Schreibweise den politischen und belletristischen Redaktionen anböte und auf die Feder angewiesen wäre, so müßte er verhungern.

Wenn es geschieht, muss es möglich sein.

Wenn du für eine Sache dankbar bist, warum willst du es dann nicht sagen?

Freunde sind Menschen, die an deinem Geburtstag an dich denken.

Nirgendwo wird mehr gelogen als vor Gericht und auf den Gräbern.

Der Bürger, der von seiner Meinungsfreiheit sozusagen berufsmäßig Gebrauch macht.

Die Frau erwartet alles vom Mann, der Mann von der Frau fast immer nur eines.

Der Reichtum ist ständigem Wandel ausgesetzt. Gute Taten aber haben Dauer und verjähren nicht.

Das gefährliche Alter der Männer ist gekommen, wenn sie anfangen, jene Sünden zu bereuen, die sie nie begangen haben.

Wenn Sie mir den Parkplatz nehmen, dann nehmen Sie bitte auch meine Behinderung.

Frauen sind nur ein Teil meines Problems. Der andere Teil bin ich.

Für Geld ruht die Wahrheit.

In jeder Gesellschaft gibt es Macher, Mitmacher und Miesmacher.

Mit seinem hochentwickelten Geist und seinen Computern kann der Mensch heute fast alle Probleme haarscharf umreißen. Nur mit dem Lösen hapert es noch.

Wie ist es nur möglich, daß ein Dauerregen tonnenweise Erde wegschwemmt, ohne der Staubschicht auf meinem Auto etwas anzuhaben?

Wenn die Fürsten hinken, gehen die Schmeichler an Krücken.

Mäntel zu Preisen, die nicht zu übertreffen sind!

Ein finanzieller Druck kann einen erbarmungslos machen.

Ärgere dich nicht über die Schlaglöcher in der Straße, sondern genieße die Reise!

Was man nicht wäscht, wird selten weiß.

Die junge Generation hat keine Angst vor großen Gefühlen, aber sie hat eine große Scheu, Gefühle wie eine Fahne vor sich herzutragen.

Betrachten Sie Ihr Gehalt als Anwesenheitsprämie.

Sie dürfen selbstverständlich Fragen stellen. Das wird Ihnen – außer mir – keiner übel nehmen!

Der Optimist hat mehr Glück als Verstand, der Pessimist mehr Verstand als Glück.

Weihnachtsmann sucht blonden Engel mit großen Christbaumkugeln für nicht ganz stille Nächte. Christbaumständer ist vorhanden. Mache alles nur mit Zipfelmütze.

Eine Null ist kein gewöhnliches Nichts. Es ist ein Nichts, daß sich seiner Unentbehrlichkeit bewußt ist.

Jeder kann nur mit seinen eigenen Augen sehen.

Man stirbt nicht vor Alter, man wird vom Tode zerbrochen.

Heute Nacht hatte ich einen herrlichen Traum, berichtet der Altphilologe. Ich habe Cicero eine Fünf in Latein verpaßt.

Fehler sind da, um daraus zu lernen. Ich habe einen Fehler gemacht und auch daraus gelernt, ich weiß aber nicht, ob ich noch eine Chance bekomme, wie ich sie einst hatte…

Gut informiert sein heißt nicht ein wenig von allem zu wissen, sondern alles von wenigen Dingen, vorausgesetzt, es sind die, auf die es ankommt.

Liebe ist nicht Umklammern, bis man keine Luft mehr kriegt. Liebe ist umarmen, bis man wieder frei atmen kann.

Es ist kein Baum, der nicht zuerst ein Pflänzlein war.

Lieber oberaffengeil als unter aller Sau.

Für Schachspieler, Bahnreisende und Raucher stellt sich immer wieder die Frage nach dem letzten Zug.

Der eine trägt die Verantwortung – der andere die Folgen.

Urlaub eines Selbständigen: die Fortsetzung der Arbeit mit anderen Mitteln.

Das Glück wirft einen Schatten – den Neid.

Jeder verheiratete Mann sollte seine Fehler vergessen – es brauchen sich ja nicht zwei Personen das gleiche zu merken!

Selten bringt ein bescheidener Einsatz so reichen Lohn, als wenn wir uns etwas Zeit nehmen, um über den Weg zum Glück nachzudenken.

Merkwürdig: Gerade wenn man zu der Einsicht gelangt ist, daß die Eltern recht hatten, erklären die eigenen Kinder, daß man irrt.

Wir wissen zwar nicht, wohin wir sollen, aber wir werden uns beeilen.

Keiner glaubt mir, daß ich alles besser weiß!