B. Traven Zitate

seite 1

«12345»
B. Traven - Der Staatsgedanke, dies große erlauchte Wort, das nichts als Unfug stiftet und die Menschen zu Nummern macht....

Der Staatsgedanke, dies große erlauchte Wort, das nichts als Unfug stiftet und die Menschen zu Nummern macht.

B. Traven
B. Traven - Je weniger Hirn ein Regent hat, desto mehr versucht er durch Gewaltanwendung Widerstände unmöglich zu machen....

Je weniger Hirn ein Regent hat, desto mehr versucht er durch Gewaltanwendung Widerstände unmöglich zu machen.

B. Traven
B. Traven - Die elendsten Schurken auf diesem Erdboden sind die, die sich an Wehrlosen vergnügen....

Die elendsten Schurken auf diesem Erdboden sind die, die sich an Wehrlosen vergnügen.

B. Traven
B. Traven - Kleine Leute haben nur eine Pflicht, und die heißt Gehorsam....

Kleine Leute haben nur eine Pflicht, und die heißt Gehorsam.

B. Traven
B. Traven - Man muss nicht reden, man muss tun....

Man muss nicht reden, man muss tun.

B. Traven
B. Traven - Im Grunde ist jedes Genie ein Verbrecher, weil jedes Genie die bestehende und ausgeprobte Gesetze übertritt und...

Im Grunde ist jedes Genie ein Verbrecher, weil jedes Genie die bestehende und ausgeprobte Gesetze übertritt und zu Fall bringt.

B. Traven
B. Traven - Schwindeln muss man können, wenn man Geschäfte machen will. Aber gründlich!...

Schwindeln muss man können, wenn man Geschäfte machen will. Aber gründlich!

B. Traven
B. Traven - Fange einen Menschen mit dem, was er seine Ehre nennt, und er gibt dir seinen Gott, seine Weltanschauung und se...

Fange einen Menschen mit dem, was er seine Ehre nennt, und er gibt dir seinen Gott, seine Weltanschauung und seine elfjährige Tochter als Dreingabe.

B. Traven
B. Traven - Es sind schlechte Generäle, die sich um die Gefallenen kümmern....

Es sind schlechte Generäle, die sich um die Gefallenen kümmern.

B. Traven
B. Traven - Nur in der Gemeinschaft ist man ein Wesen, das sich seiner Menschlichkeit bewusst ist....

Nur in der Gemeinschaft ist man ein Wesen, das sich seiner Menschlichkeit bewusst ist.

B. Traven
B. Traven - Wer nie vergisst, seine Medaillen au die Brust zu kleben, ist seiner Verdienste nicht ganz sicher....

Wer nie vergisst, seine Medaillen au die Brust zu kleben, ist seiner Verdienste nicht ganz sicher.

B. Traven
B. Traven - Den Wert lesen und schreiben zu können, weiß nur der zu schätzen, der lesen und schreiben kann....

Den Wert lesen und schreiben zu können, weiß nur der zu schätzen, der lesen und schreiben kann.

B. Traven
B. Traven - Wenn die Arbeiter anfingen, aufzuwachen und die Gewinne derer zu überrechnen, für die sie arbeiten! Solches Übe...

Wenn die Arbeiter anfingen, aufzuwachen und die Gewinne derer zu überrechnen, für die sie arbeiten! Solches Überrechnen stört zuweilen Könige und ganze Staaten.

B. Traven
B. Traven - Revolutionen gewinnen die Beherrschten nur durch erbitterten Kampf....

Revolutionen gewinnen die Beherrschten nur durch erbitterten Kampf.

B. Traven
B. Traven - Es gibt überhaupt nichts, was man nicht lernen könnte....

Es gibt überhaupt nichts, was man nicht lernen könnte.

B. Traven
B. Traven - Der Glaube versetzt Berge, aber der Unglaube zerbricht Ketten....

Der Glaube versetzt Berge, aber der Unglaube zerbricht Ketten.

B. Traven
B. Traven - Nach vielen Erfahrungen kommt der Mann endlich zu der Erkenntnis, dass von allen Frauen die erste, die er besaß...

Nach vielen Erfahrungen kommt der Mann endlich zu der Erkenntnis, dass von allen Frauen die erste, die er besaß, die beste war. Denn die Erinnerung an sie liegt am weitesten zurück und ist an nächsten der Erinnerung an seine Jugend, die ihn romantisch erscheint, weil sie das Vergangene ist.

B. Traven
B. Traven - Tapferkeit wird immer und überall schlecht belohnt....

Tapferkeit wird immer und überall schlecht belohnt.

B. Traven
B. Traven - Mädchen schlafen lieber mit einem Helden, als mit einem Nussknacker....

Mädchen schlafen lieber mit einem Helden, als mit einem Nussknacker.

B. Traven
B. Traven - Die Mehrzahl der Männer fühlen sich unbehaglich, wenn sie nichts zu reden haben. Aus diesem Grunde ist die Hälf...

Die Mehrzahl der Männer fühlen sich unbehaglich, wenn sie nichts zu reden haben. Aus diesem Grunde ist die Hälfte all dessen, was Männer miteinander reden Unsinn, und es ist im Grunde nutzloser als das Geklatsche alter Weiber vor dem Waschtroge.

B. Traven
B. Traven - Wenn die Augen sehr lange dasselbe betrachten, sehen sie es nicht mehr....

Wenn die Augen sehr lange dasselbe betrachten, sehen sie es nicht mehr.

B. Traven
B. Traven - Eine nackte Profitgier kann auf die Dauer selbst den hartgesottensten Geldmacher nicht vor Selbstanklagen und u...

Eine nackte Profitgier kann auf die Dauer selbst den hartgesottensten Geldmacher nicht vor Selbstanklagen und unruhigen Gedanken schützen.

B. Traven
B. Traven - Es gibt ja keine einzige Handlung, ausgeübt von Menschen, die nicht irgendwo von irgendwelchen anderen Menschen...

Es gibt ja keine einzige Handlung, ausgeübt von Menschen, die nicht irgendwo von irgendwelchen anderen Menschen als eine verdienstwürdige Tat gelobt wird.

B. Traven
B. Traven - So hoch ist die Zahl der Menschen, die nichts mehr lieben, als andere Menschen in irgendeiner Form zu quälen un...

So hoch ist die Zahl der Menschen, die nichts mehr lieben, als andere Menschen in irgendeiner Form zu quälen und zu tyrannisieren, dass die Staaten sich die brauchbarsten Leute aussuchen können, die sich mit Wollust verdingen als Folterknechte.

B. Traven
B. Traven - Der Gefangene ist immer schuldig, denn da er gefangen ist, darum ist er in seiner Verteidigung beschränkt....

Der Gefangene ist immer schuldig, denn da er gefangen ist, darum ist er in seiner Verteidigung beschränkt.

B. Traven
B. Traven - Da oben wenig, meist gar keine Fähigkeiten vorhanden waren, erwartete man unten noch weniger....

Da oben wenig, meist gar keine Fähigkeiten vorhanden waren, erwartete man unten noch weniger.

B. Traven
B. Traven - Cäsar Capitalismus lässt nichts verkommen, was noch Profit abwirft....

Cäsar Capitalismus lässt nichts verkommen, was noch Profit abwirft.

B. Traven
B. Traven - Wer tanzen will, muss zu der Musik tanzen, die geboten wird....

Wer tanzen will, muss zu der Musik tanzen, die geboten wird.

B. Traven
B. Traven - Man ist ja nicht auf der Welt, um immer trübe und traurig in den Winkeln herumzuhocken....

Man ist ja nicht auf der Welt, um immer trübe und traurig in den Winkeln herumzuhocken.

B. Traven
B. Traven - Der Mann der arbeitet, soll sein Vergnügen haben; und der Mann, der nicht arbeitet, soll noch mehr Vergnügen ha...

Der Mann der arbeitet, soll sein Vergnügen haben; und der Mann, der nicht arbeitet, soll noch mehr Vergnügen haben.

B. Traven
B. Traven - Das Leben des Mannes ist Kampf. Und das der Frau Gegenangriff mit Unterstützung der Artillerie in gut abgedeckt...

Das Leben des Mannes ist Kampf. Und das der Frau Gegenangriff mit Unterstützung der Artillerie in gut abgedeckten Stellungen und ständigem Bereithalten von Reserven.

B. Traven
B. Traven - Zwei sehr gute Dinge sind selten beieinander, nicht einmal eine hübsche Frau, die gleichzeitig gut kocht. Solch...

Zwei sehr gute Dinge sind selten beieinander, nicht einmal eine hübsche Frau, die gleichzeitig gut kocht. Solche Glückseligkeiten sind dem sündigen Menschen verwehrt.

B. Traven
B. Traven - Mag sein, dass man seine Frau nicht zu sehr lieben soll, wenn man sie behalten will. Sie langweilt sich sonst u...

Mag sein, dass man seine Frau nicht zu sehr lieben soll, wenn man sie behalten will. Sie langweilt sich sonst und läuft zu einem anderen, um geprügelt zu werden.

B. Traven
B. Traven - Kein Wunder, dass Europa vor die Hunde geht. Die Leute haben ja keine Zeit zu arbeiten, sieben Achtel ihres Leb...

Kein Wunder, dass Europa vor die Hunde geht. Die Leute haben ja keine Zeit zu arbeiten, sieben Achtel ihres Lebens haben sie auf Meldeämtern, Polizeistationen und mit Polizisten zu vergeuden.

B. Traven
B. Traven - Theorien und Ideale, die auf das soziale Leben der Menschen sich beziehen, haben nur dann eine Möglichkeit, ver...

Theorien und Ideale, die auf das soziale Leben der Menschen sich beziehen, haben nur dann eine Möglichkeit, verwirklicht zu werden, wenn sie eine größere Sicherheit für das tägliche Brot verbürgen.

B. Traven
B. Traven - Geheimnisvolle Getränke sind eine Freude des Magens, aber ein fetter Profit ist ein Labsal des Gemütes....

Geheimnisvolle Getränke sind eine Freude des Magens, aber ein fetter Profit ist ein Labsal des Gemütes.

B. Traven
B. Traven - Es sind immer die Leisetreter, die den Krieg überleben; die wahrhaft Tapferen bleiben draußen für den Ruhm dere...

Es sind immer die Leisetreter, die den Krieg überleben; die wahrhaft Tapferen bleiben draußen für den Ruhm derer, die unterm Triumphbogen heim marschieren.

B. Traven
B. Traven - Zöpfe und Röcke sind eine Labsal und eine Trübsal....

Zöpfe und Röcke sind eine Labsal und eine Trübsal.

B. Traven
B. Traven - Wo der Fresssack verteidigt wird, geht es zäher zu, als wo nur ein sich selbst überlebter Staatslenker im Sesse...

Wo der Fresssack verteidigt wird, geht es zäher zu, als wo nur ein sich selbst überlebter Staatslenker im Sessel klebenbleiben möchte.

B. Traven
B. Traven - Es ist das Gefühl, und nicht der Magen, das den Menschen glücklich macht....

Es ist das Gefühl, und nicht der Magen, das den Menschen glücklich macht.

B. Traven
B. Traven - Wenn Du ein gutes Schicksal für dich haben willst, dann musst du es ein wenig unterm Arsch kitzeln, damit es le...

Wenn Du ein gutes Schicksal für dich haben willst, dann musst du es ein wenig unterm Arsch kitzeln, damit es lebendig wird.

B. Traven
B. Traven - Für die Mehrzahl der Arbeiter verdichtete sich das Wort Freiheit zum schlichten klaren Wunsch, einfach in Ruhe...

Für die Mehrzahl der Arbeiter verdichtete sich das Wort Freiheit zum schlichten klaren Wunsch, einfach in Ruhe gelassen zu werden, von allem was sich Regierung nannte.

B. Traven
B. Traven - Wir leben nicht auf Erden, um zu gehorchen, um untertan zu sein und noch dafür misshandelt zu werden....

Wir leben nicht auf Erden, um zu gehorchen, um untertan zu sein und noch dafür misshandelt zu werden.

B. Traven
B. Traven - Was ein Mann von einem Mädchen bekommen kann, ist immer dasselbe. Keine Frau kann mehr geben, als sie hat. Und...

Was ein Mann von einem Mädchen bekommen kann, ist immer dasselbe. Keine Frau kann mehr geben, als sie hat. Und wenn sie gegeben hat, was sie zu geben imstande ist, so gelangt der Mann zu der großen Weisheit, dass alle Frauen in dem Punkte, auf den es allein ankommt, gleich sind.

B. Traven
B. Traven - Staatsanwälte und Polizeidirektoren werden besser bezahlt und höher geachtet, weil es ihre Aufgabe ist, die Def...

Staatsanwälte und Polizeidirektoren werden besser bezahlt und höher geachtet, weil es ihre Aufgabe ist, die Defekte der Menschheit zu beknabbern. Eine Aufgabe, die notwendig ist, um den Menschen beizubringen, dass die Anerkennung des Privateigentums ein Zeichen von Zivilisation ist.

B. Traven
B. Traven - Aber es soll sich kein Arbeiter über seine Vorgesetzten beschweren, er hat immer die, die er verdient und die e...

Aber es soll sich kein Arbeiter über seine Vorgesetzten beschweren, er hat immer die, die er verdient und die er sich macht. Ein gutgezielter und gutsitzender Hieb zur rechten Zeit ist besser als ein langer Streik und ein langes Herumärgern.

B. Traven
B. Traven - Unteroffiziere, die von oben kommen, sind nicht zu gebrauchen; sie müssen von unten kommen, gestern noch geprüg...

Unteroffiziere, die von oben kommen, sind nicht zu gebrauchen; sie müssen von unten kommen, gestern noch geprügelt worden sein, dann sind sie gut zu gebrauchen, die können am besten prügeln.

B. Traven
B. Traven - Gouverneur zu sein ist ohne Reiz, wenn keine Steuern hineinkommen....

Gouverneur zu sein ist ohne Reiz, wenn keine Steuern hineinkommen.

B. Traven
B. Traven - Eine Revolution, die erklärt und begründet werden muß, ist keine Revolution, sondern nur ein Streit um Besitz u...

Eine Revolution, die erklärt und begründet werden muß, ist keine Revolution, sondern nur ein Streit um Besitz und Ämter.

B. Traven
B. Traven - Man kann keinen Krieg haben und Freiheit zugleich....

Man kann keinen Krieg haben und Freiheit zugleich.

B. Traven
«12345»

anderen Autoren