Zitate von Dalai Lama
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Wenn wir die dauerhafte Brandung der Gedanken geteilt haben, wird eine Form der Leere sichtbar.
Der entscheidende Schlüssel zum Glück ist, mit dem zufrieden zu sein, was man im Augenblick ist und hat. Diese innere Zufriedenheit verändert Ihren Blick auf die Dinge, so dass Ihr Geist in Frieden verweilen kann.
Der Körper kann eingesperrt und versklavt werden, nie jedoch der menschliche Hunger nach Freiheit.
Wenn unser Herz und Geist nach dem Heilsamen streben, dann richten sich auch unsere Handlungen danach aus.
Unzufriedenheit ist kein Merkmal einer bestimmten Kultur. Sie zeigt sich bei allen Menschen gleichermaßen.
Der Gedanke an den Tod schenkt uns ein Gefühl für die Dringlichkeit unserer mediativen Übung.
Wenn es einen guten, starken Beweis dafür gibt, daß dies und das der Fall ist, dann werden wir uns ändern.
Der eigentliche Sinn der Religion besteht darin, daß man sich selbst zu kontrollieren lernt.
Wenn wir uns selbst für wichtiger halten als andere Menschen, rufen wir damit nur Leid hervor.
Die Verantwortung jedes einzelnen für die ganze Menschheit betrachte ich als universelle Religion.
Niemand ist unter einem schlechten Stern geboren. Aber es gibt Menschen, die den Himmel nicht richtig deuten können.
Wer etwas für einen anderen tut, darf sich nichts darauf einbilden oder selbstgefällig werden. Nicht um Belohnung soll es ihm gehen, nur eins: das Glück des anderen sei seine ganze Leidenschaft.
So lehrt der Buddha: Im Geist ist kein Geist zu finden. Die Natur des Geistes ist klares Licht.
Das Prinzip, das als Urstoff angenommen wird, oder das, was mal als ewiges Selbst bezeichnet, entsteht nicht, indem es denkt: Nun will ich entstehen.
Gelingt es uns, die Welt als vernetzt zu betrachten, hören wir auf, alles nur in schwarz oder Weiß zu sehen.
Da Religion für viele Menschen kein gültiger Wertmaßstab mehr ist, müssen wir neue Regeln für positives Handeln entwickeln.
Da uns Reichtum offensichtlich nur im Leben was nützt, sollten wir unser Verlangen danach vermindern.
Wann werde ich in den verlassenen Tempeln weilen, zu Füßen der Bäume oder in Höhlen, in Gleichmut, ohne einen Blick zurück?
Ich bin nur ein einfacher Mönch und versuche als solcher, anderen Menschen zu helfen, ihr Leiden zu vermindern.
Wir wollen nie vergessen, daß wir auf dieser Welt im Exil sind, und daß dieses eines Tages enden wird.
Achtsamkeit bedeutet, daß wir ganz bei unserem Tun verweilen, ohne uns ablenken zu lassen.
Haben wir die richtige innere Einstellung, überstehen wir auch die schlimmsten Katastrophen.
Man sollte in allen Religionen jene Übereinstimmung erkennen, die in der Tiefe des menschlichen Herzens gründet.
Manchmal machen wir aus einer Mücke einen Elefanten, statt uns um die wirklichen Dinge zu kümmern.
Die grundlegende Vernetztheit, die das Wesen der Wirklichkeit prägt, führt dazu, daß das Intreresse der anderen immer auch mein Interesse ist.
Die Buddhas aller Richtung und aller Zeiten können uns nicht helfen, wenn wir uns nicht selbst helfen.
Es ist mehr die Geisteshaltung als die äußerlichen Begebenheiten, die für das Glück ausschlaggebend ist.