Zitate von Dalai Lama
page 4
Wirkliches Glück muß von innen kommen. Einzig die Freude und die Zufriedenheit, die der inneren Kraft des Geistes entspringen, sind wahrhaft und beständig.
Je tiefer wir das Leiden durchschauen, umso näher kommen wir dem Ziel der Befreiung vom Leiden.
Bestimmte Formen von Leid sind unvermeidbar. Wir können höchstens die Angst lindern, die sie auslösen.
Wenn wir selbst ein gutes Herz haben, dann werden wir selbst und auch unsere Freunde glücklich sein.
Lassen wir das Herz ohne den Verstand sprechen, verwischt sich der Unterschied zwischen Mensch und Tier.
In der Hast des täglichen Lebens haben viele Menschen sich zu Maschinen entwickelt, deren einziger Zweck das Geldverdienen ist.
Denke daran, die beste Beziehung ist die, in der die Liebe für den anderen größer ist, als das Verlangen nach ihm.
Spirituelle Revolution heißt, daß wir die ständige Beschäftigung mit uns selbst aufgeben.
Willst Du andere glücklich machen, so zeige Mitgefühl. Dann wirst du auch selbst glücklich sein.
Mitgefühl und Liebe sind von grundlegender Bedeutung für das weitere Überleben des Menschen.
Sehr viel klüger ist es, im Streben nach dem eigenen Glück auch an die anderen zu denken.
Man kann nicht sagen, daß das Leben eine Illusion ist, vielmehr gleicht es einer Illusion.
In manchen Regionen der Welt mag die Diskriminierung der Frau Tradition sein, unrecht ist sie trotzdem.
Durch Meditation über die wahre Natur des Geistes reinigen wir störende Gedanken und Gefühle.
Nicht gegen den Stock errege ich mich, der mich schlägt und mir Schmerz bereitet, sondern gegen den, der ihn führt. Ihn wiederum führt der Haß: So gilt es, den Haß zu hassen.
Es genügt nicht, einer Religion anzugehören. Man muß sie Tag für Tag auch praktizieren. Denn Religion ist wie eine Arznei: Um eine Krankheit zu bekämpfen, muß man sie regelmäßig einnehmen.
Wenn wir die äußere Entwicklung mit der inneren in Einklang bringen, können wir den Fortschritt genießen, ohne die Menschlichkeit zu verraten.
Auch unser Ich ist nur eine Bezeichnung für eine vielfältige Menge unterschiedlichster Erscheinungen.
Wir sind heute wirklich eine Weltfamilie. Was in einem Teil der Welt geschieht, kann uns alle treffen.
Wer sich beständig der Unbeständigkeit gewahr ist, wird vermutlich durch den Tod keinen allzu großen Schock erleiden.
Wenn wir über die unbefriedigende Natur des Daseins nachdenken, gehen wir mit mehr Entschlossenheit an unsere Praxis.
Für mich stellen Liebe und Mitgefühl eine allgemeine, eine universelle Religion dar. Man braucht dafür keine Tempel und keine Kirche, ja nicht einmal unbedingt einen Glauben, wenn man einfach nur versucht, ein menschliches Wesen zu sein mit einem warmen Herzen und einem Lächeln, das genügt.
Durch die Kraft unserer Freigiebigkeit können wir lernen, die Dinge um uns rechtzeitig loszulassen.
Wenn wir Probleme mit Gewalt zu lösen versuchen, lösen wir nur ein neues Leid, neuen Zorn aus.