Einem Haifischflossensuppenesser käme es vermutlich nicht in den Sinn, sein Auto ohne Lenkrad durch die Stadt manövrieren zu wollen.

Je weniger sich der Mensch über den Sinn des Lebens den Kopf zerbricht, desto mehr macht sein Leben Sinn.

Ein schöner Augenblick kann nicht genug Geld kosten.

Pflichtbewusstsein, das nicht durch Begeisterung, Spontaneität und Abwechslung erneuert wird, führt zu einer spröden Beziehung, die durch den Abrieb der Monotonie auseinander bröckelt und mit der Zeit in Trümmer zerfällt.

Die Ironie des Lebens: wir wissen nicht, wann wir sterben.

Je gedehnter das Vorhaben, desto gespannter die Nerven.

Die Ironie sagt uns die Wahrheit aus sicherer Distanz.

Von Natur aus sind wir anders als alle anderen, und dennoch haben wir eines gemeinsam: anders sein zu wollen als alle anderen.

Der Charme knetet Frauenherzen weich und warm.

Die Wahrheit ist ein Fluß klaren Wassers, aus dem man trinken kann, sofern man Lust darauf hat.

Jeder Gedanke hat einen Anfang und ein Ende; wenn wir uns ständig in der Mitte des Gedankens unterbrechen lassen, werden wir keine Gedankenkette bilden können und folglich nie zu einer logischen Schlussfolgerung gelangen

Ich war, bin und werde sein, wohin die Sehnsucht nach dem Leben mich treibt.

Nach dem ersten Eindruck zu urteilen ist ebenso üblich, wie an eine zweite Chance zu glauben.

Ob uns etwas an einen Menschen bindet oder nicht, erkennen wir erst, wenn wir uns für eine Weile von ihm getrennt haben

Wir setzen dort neue Grenzen, wo wir alte überschritten haben.

Den Marianismus im Herzen, ziehen Mütter kleine Machos groß.

Außer der Zeit ist alles vergänglich.

„Irren ist menschlich“, sagen wir und finden es göttlich, im Irrtum zu verharren

Unsere Gesellschaft lebt von Phantasten, welche ihre Gedanken frei fliegen lassen, und von Realisten, welche sie finanzieren.

Globalisierung: Das Vertrauen in die Wirtschaft wird nicht mehr lokal, sondern global erschüttert.

Wissen zu besitzen ist gut, Wissen zu vermitteln besser.

Mit der Zeit ist es wie mit dem Geld: Wer zuviel davon hat, handelt aus Langeweile.

Seitdem die Wettbewerbssitten regelmäßig durch den Daten-Schmutz gezogen werden, gehören die Lauterkeitsprüfungen zu ihrem Alltag.

Die Illusion der grenzenlosen menschlichen Freiheit dreht sich im Kreis und beißt sich nach jeder Runde in den Schwanz.

Die wenigsten Menschen können es sich leisten, im Zug des Lebens im Abteil der ersten Klasse mitzufahren.

Kontraste machen den Unterschied sichtbar.

Wir wünschen „alles Gute“, wenn wir nicht wissen, was wir wünschen sollen.

Nach einem Höhenflug gibt es drei Szenarien: Happy Landing, Bruchlandung oder Absturz.

Erfinde für ein ungelöstes Problem einen neuen Begriff, so wirst du es für einen Moment los.

Wenn es um Vorurteile ginge, wären wir alle Richter.

Freiheit ist das, wonach wir Menschen ein ganzes Leben suchen, währenddem wir von einer Abhängigkeit in die andere schlittern.

Kein schöner Ding auf Erden, als naturgetreues Werden.

Leute, die sich daran stören, daß andere ein Insel-Dasein führen, haben von ihrem Boot noch keinen Gebrauch gemacht.

Der Hund bellt, um seine Angst zu bezwingen und sie an den weiterzugeben, der auf sie hereinfällt.

Wir glauben an das große Glück und erhaschen es in Quäntchen.

Die tollsten Rezepte stammen aus der Küche des Teufels.

Währenddem einigen Mächtigen das Rohöl in den Kopf gestiegen ist, haben sich andere damit die Hände verbrannt.

Die Versöhnung ist ein Akt der Vergebung.

Großes gelingt, wenn’s im Kleinen stimmt.

Wer nicht mit sich beschäftigt ist, beschäftigt andere.

Die Liebe ist zu Beginn einer Beziehung wie ein geschliffener Diamant, der sich von seiner besten Seite zeigt, und nach längerer Benutzung zum Rohling verkümmert.

Die Gesetzesbörse handelt mit einem Gut, auf das jeder Mensch Anspruch hat, aber nur wenige sich leisten können.

Manchmal verpuffen wir beim Gedanken, ein Problem nicht lösen zu können, so viel Energie, dass uns die Kraft fehlt, das Problem zu lösen.

Schönheit ist die Vorstellung von etwas Außergewöhnlichem, man soll sie nur bei besonderen Anlässen bewundern, sie könnte sonst ihren Glanz verlieren.

Die Leistungsgesellschaft: mehr Leistung bei sinkenden Preisen

Wenn du etwas zu sagen hast, dann verwende in der Hauptsache eigene Gedanken, fremde sind für die Denkpause.

Wer etwas mit anderen teilt und dabei mehr Schmerz als Freude empfindet, sollte sich beim Teilen nicht in den Finger schneiden.

Wir sagen „Danke für alles“, wenn wir vergessen haben, wofür wir danken wollten.

Gläubige erklären die Existenz Gottes mit den geschaffenen, die Existenz des Teufels mit den zerstörten Dingen.

Die Überredungskunst bedient sich der Gunst der Stunde und die Kunst der Argumentation klarer Gedanken.