Daniel Mühlemann Zitate

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In jedem Menschen wohnt eine Kraft, die ihn zu dem treibt, was er sein möchte.

Daniel Mühlemann

Die schönsten Fleckchen der Erde gehören sich selbst.

Daniel Mühlemann

Die meisten laufen dorthin, wo sie erwarten, daß was läuft.

Daniel Mühlemann

Die Wirklichkeit kann nach einem Gewitter in allen Regenbogenfarben erscheinen, aber manchmal ist sie auch grau, wie der Novembernebel über dem Schweizer Seeland.

Daniel Mühlemann

Einem großen Hindernis, welchem wir auf dem Weg zum Erfolg immer wieder begegnen, ist unser Ego.

Daniel Mühlemann

Die Vorstellung irdischer Ewigkeit besteht in der ununterbrochenen Zeugung neuen Lebens.

Daniel Mühlemann

Die Fiktion von gestern gehört zur Realität von heute

Daniel Mühlemann

Kinder gehen in der Gegenwart völlig auf und grämen sie sich nicht über vergangene Fehler, noch bangen sie um ihre Zukunft.

Daniel Mühlemann

Die Ahnungslosigkeit in Form von schuldloser Ignoranz ist ein Stolperstein auf dem Weg zum Wissen.

Daniel Mühlemann

Die Größe des Menschen könnte auch an seiner Fähigkeit gemessen werden, eigene Schwächen zu überwinden.

Daniel Mühlemann

Es gibt Leute, die suchen Gerechtigkeit im Verlangen nach Rache.

Daniel Mühlemann

Der persönliche Tiefschlag wirkt länger als ein gut gemeinter Ratschlag.

Daniel Mühlemann

In einem Flugzeug gibt es zwei Passagierklassen: die Unbekümmerten und die Dünkelhaften.

Daniel Mühlemann

Die Sehnsucht nach der Ferne wurzelt in der Verelendungsgesellschaft im Wunsch nach Wohlstand und in der Wohlstandsgesellschaft im Bedürfnis nach Entspannung und Rekreation

Daniel Mühlemann

Es gibt Leute, die hören freundlich und zustimmend dem Ein- und Ausatmen des Vortragsredners zu.

Daniel Mühlemann

Kurven bringen Männer eher aus dem Konzept als Kreuzungen.

Daniel Mühlemann

Eigentlich sollte uns nicht die Frage beschäftigen, ob Gott existiert, es wäre interessanter zu erfahren, ob er lebt.

Daniel Mühlemann

Die Wahrheit läßt sich nicht in die Karten schauen.

Daniel Mühlemann

Es wird der Augenblick kommen, da wir glauben, daß alles vorbei ist, diesen Augenblick nennt man Anfang.

Daniel Mühlemann

Aphorismus: Der Versuch, aus dem Irrgarten meiner Gedanken auszubrechen.

Daniel Mühlemann

Männerblicke wippen im Takt von Frauenhüften.

Daniel Mühlemann

Übermäßig aufrichtige Leute gehören nicht zu den ehrlichen Menschen.

Daniel Mühlemann

Die Wahrheit ist ein Ideal, das, wenn es von verschiedenen Seiten beleuchtet wird, ganz unterschiedliche Schatten wirft.

Daniel Mühlemann

Wer viele Wünsche hat, kann nicht ernsthaft krank sein.

Daniel Mühlemann

Zwei Dinge führen in die Irre: Nur auf einen oder stets auf alle zu hören.

Daniel Mühlemann

Die Wahrheit erscheint uns in Begleitung der Lüge, damit wir sie besser erkennen.

Daniel Mühlemann

Die Uhr der Marktwirtschaft tickt nicht im Gleichtakt mit der Uhr der Natur.

Daniel Mühlemann

Neue Gesetze erlauben Verbotenes und verbieten Erlaubtes.

Daniel Mühlemann

Gesichter sind entweder heiter oder bewölkt.

Daniel Mühlemann

Wer glaubt, nach der letzten Sprosse der Karriereleiter weiter hinaufsteigen zu können, wird bald merken, daß der Tritt ins Leere mit einem Absturz und nicht mit einem Höhenflug endet.

Daniel Mühlemann

Macht funktioniert wie eine Weinpresse: Wenn kein Saft mehr vorhanden ist, läßt ihr Druck nach.

Daniel Mühlemann

Eine gute Idee kann man verwirklichen.

Daniel Mühlemann

Es gibt Frauen, die sagen: "Mein Mann kümmert sich mehr um sein Auto, als um mich"; es gibt Männer, die sagen: "Meine Frau macht mehr Gebrauch von ihrem Auto als von mir."

Daniel Mühlemann

Das Erfolgsrezept von Casanova: Vorgespielte Gleichgültigkeit anstelle von aufdringlichem Interesse.

Daniel Mühlemann

Da die Vergangenheit nicht mehr und die Zukunft noch nicht ist, beschränkt sich unser Handeln auf die Gegenwart.

Daniel Mühlemann

Wenn wir unseren Standpunkt zu einer Festung umbauen, werden wir aus sicherer Distanz auf fremde Meinungen feuern können, um sie nicht zu nahe an uns herankommen zu lassen.

Daniel Mühlemann

Der Zeitabschnitt vor unserer Geburt ist ungewisse Geschichte und der nach unserem Tod ungewisse Zukunft, dazwischen liegt ein Zeitraum, den jeder Mensch mit Gewißheit zu füllen sucht.

Daniel Mühlemann

Was wir als "unseren Glauben" bezeichnen, ist das Resultat religiöser Erziehung und persönlicher Bequemlichkeit.

Daniel Mühlemann

Wer aus Gewohnheit zu spät kommt, erinnere sich an den Moment, da er auf jemanden warten mußte.

Daniel Mühlemann

Des Menschen Weit- und Übersicht wird durch seinen Gesichtskreis und Standpunkt beeinflusst.

Daniel Mühlemann

Wir haben uns optimal auf die schnelllebige Zeit eingestellt: unser Gehirn denkt flüchtiger und unser Mund verspricht sich fließender.

Daniel Mühlemann

Wäre Lots Frau nicht zur Salzsäule geworden, gäbe es einen Grund weniger, zurückzuschauen.

Daniel Mühlemann

Solidarisch sind alle: Einige aus Mitleid, andere aus Selbstmitleid.

Daniel Mühlemann

Kunstlicht können wir ein- und ausschalten, Gefühle nicht

Daniel Mühlemann

Es gibt keine kleinen Dinge, sondern nur Dinge, die uns wenig bedeuten.

Daniel Mühlemann

Da uns die Bildung nicht genügt, versuchen wir es mit Weiterbildung.

Daniel Mühlemann

Wer alles in Frage stellt, vergißt, daß er ausnahmslos alles, außer seiner Skepsis in Frage stellen kann.

Daniel Mühlemann

Unbeschwerte Menschen sind erträglich, solange sie einem nicht auf dem Geldbeutel sitzen.

Daniel Mühlemann

Im Mittelalter war der Glaube an Gott eine Frage der Existenz, im 21. Jahrhundert wurde sie zur Frage des Geschmacks.

Daniel Mühlemann

Fremde Gedanken können eine Hilfe sein, unseren Denkprozeß anzukurbeln, aber sie sind nicht dafür geschaffen, unsere Gedanken zu ersetzen.

Daniel Mühlemann
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