Emil Baschnonga Zitate
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Die Welt steht vor Zeitproblemen. Ich auch, antwortete er und ging weiter.
Emil BaschnongaVielleicht – wie leicht gesagt, viel zu leicht.
Emil BaschnongaEin Schritt im Leben ist einer gegen den Tod. Das hält uns im Gang.
Emil BaschnongaEin krisensicherer Teller muss unzerbrechlich sein, spülmaschinenfest und mikrowellensicher. So ein Teller möchte ich sein.
Emil BaschnongaTröste dich: Solange dein Leid jemand Freude bereitet, ist es nicht umsonst.
Emil BaschnongaSo arm er auch war, fuhr er auf der Gedankenbahn stets erste Klasse.
Emil BaschnongaWessen Magen knurrt, dessen Mund bissig wird.
Emil BaschnongaHemmungen werden in der Wechselstube der guten Gesellschaft zu Rücksichten.
Emil BaschnongaWunschverzicht ist beste Altersvorsorge.
Emil BaschnongaZwischen Generationen gibt es weder Dank noch Erntefeste.
Emil BaschnongaVerkaufskanone: Selbst der Gauner mußte zuerst seinen Strick beim ihm kaufen.
Emil BaschnongaDer Anstand ist ein feines Gewand, das selbst Lumpen tragen.
Emil BaschnongaDie Fakten auf dem Förderband der Wissenschaft werden heute von einer Belegschaft bearbeitet, die Streikabsichten bekundet.
Emil BaschnongaNichts entgleist leichter als Gesichtszüge.
Emil BaschnongaEin Gewissen voller vergeblicher Ansatzpunkte zur Besserung.
Emil BaschnongaEin Dunstschleier liegt über der Lebenslandschaft und filtriert das Lich geistig-eigenständiger Urteilskraft. Mancherorts hat er sich zum Bodennebel gesenkt und lichtundurchlässig verdichtet.
Emil BaschnongaAls er den Mutterwitz zum Vater nahm, gab ihm dieser eine auf die Backe.
Emil BaschnongaIn der Stille ist gut lauschen.
Emil BaschnongaAls er klein war, sprach er von kleinen Dingen groß. Als er groß war, sprach er von großen Dingen klein.
Emil BaschnongaDielen gegen Leisetreter.
Emil BaschnongaEr brockte sich eine Suppe ein, und die Sippe löffelte sie aus.
Emil BaschnongaDer Agronom hat versehentlich in einen Pferdeapfel gebissen.
Emil BaschnongaArme teilen Speisen leichter als Reiche.
Emil BaschnongaPeinliche Frage: Wiegt der Verlust der Unschuld eine schöne Erinnerung auf?
Emil BaschnongaUnd als er, am Ende seiner Karriere, den ganzen Sandkasten endlich für sich allein hatte, merkte er, daß die Zeit ihm allen Sand weggeblasen hatte.
Emil BaschnongaWer die Wahrheit nicht an sich erlebt, widerlegt sie am liebsten.
Emil BaschnongaViele Projekte bleiben stecken – verbleiben somit als solche.
Emil BaschnongaEr hatte einen Vogel, der ihm Spiegeleier legte.
Emil BaschnongaSchicksalsschlag: Der Traum seines Lebens erfüllte sich.
Emil BaschnongaTätig sein ist besser als arbeiten.
Emil BaschnongaTeile nicht – verschenke, wenn du Frieden haben willst.
Emil BaschnongaWer sich selbst entdeckt, verdecke das.
Emil BaschnongaDas Fahrrad hat mehr für die Frauenbewegung erreicht, als die ganze Emanzipation.
Emil BaschnongaDrei Ursachen zur Reise: Geschäftstreffen, Kuraufenthalt, Ferienwahnsinn.
Emil BaschnongaDie Weltherrschaft der Macht ist von Neidern umringt, die sie bejubeln.
Emil BaschnongaVisionäre haben mehr Gefolgschaft als alle Divisionäre.
Emil BaschnongaAuch ganz privat in der Badewanne plätschert er als Herr Generaldirektor.
Emil BaschnongaEin Stückchen Erde ihrer Heimat tragen Vertriebene mit sich. Ein Stückchen Vergangenheit die Weisen.
Emil BaschnongaBildlich gedacht: Wer aus dem Rahmen fällt, war wohl als Bild zu sehr auf den Rahmen bedacht.
Emil BaschnongaEr hat etwas von der Keimfreude der Erbse in sich.
Emil BaschnongaReisetip: Börse zu, Augen auf!
Emil BaschnongaWas ist verderblich? Unschuld und Laster.
Emil BaschnongaAmbition: Vom Speiseteller zum Zierteller zu werden.
Emil BaschnongaDen eigenen Übelstand erkennt man am leichtesten bei anderen.
Emil BaschnongaWer sich nicht belehren läßt, sollte sich bekehren lassen.
Emil BaschnongaManches, was als Duett beginnt, endet im Duell.
Emil BaschnongaNotausgang. Dort zieht die Not ein.
Emil BaschnongaWären wir wirklich frei, fragten wir nicht nach der Grundfreiheit.
Emil BaschnongaZeit ist der Raubritter des Geschäftigen und der Schutzheilige des Faulen.
Emil BaschnongaMit der Liebe ist gut kochen. Mit der Freundschaft gut essen. Allein verdaut sich’s am besten.
Emil Baschnonga