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Es gibt nichts Gemütlicheres, als in der Dunkelheit zu zweit zusammen zu sein. Es gibt nichts Ungemütlicheres, als in der Dunkelheit auch noch allein zu sein.
Erhard BlanckAuch Frauen, die an der Macht sind, machen Kriege: Golda Meir, M.Thatcher, Nehru (Indira Nehru Gandhi).
Erhard BlanckMännliche Eitelkeit ist nicht, in den Spiegel zu sehen, sondern nicht in den Spiegel zu sehen.
Erhard BlanckDoping zeigt uns, was man aus Menschen machen kann, wenn sie keine Menschen mehr sein wollen.
Erhard BlanckAbschied ist wie ein kleiner Tod, obwohl man weiß, daß man sich bald wiedersehen wird. Weil man doch nie weiß, ob man sich wiedersehen wird.
Erhard BlanckFrüher sprachen Eltern englisch, wenn ihre Kinder sie nicht verstehen sollten. Heute sprechen Kinder Slang, wenn ihre Eltern sie nicht verstehen sollen.
Erhard BlanckFaulheit ist der Antrieb, etwas zu tun, damit man dann möglichst nichts mehr zu tun hat. Wir nennen es oft auch Erfindungen.
Erhard BlanckOb der Neandertaler auch schon glaubte, daß er die Krone der Schöpfung sei? Und was dachte er, als er den Homo sapiens sah?
Erhard BlanckGerüchte, Gerüche und Dummheit verbreiten sich in Windeseile. Die Wahrheit, Düfte und Weisheit verbleiben meist wo sie entstanden.
Erhard BlanckDie Tätigkeit eines Rechtsanwalts wäre theoretisch äußerst ehrenwert, wenn sie praktisch nicht von Rechtsanwälten ausgeübt würde.
Erhard BlanckWelche Kultur hätten wir haben können, in den 2000 Jahren, ohne das vermeintliche Christentum?
Erhard BlanckDie gefährlichste Krankheit überhaupt, kann nur die Dummheit sein, fordert sie doch die meisten Todesopfer und scheint hochgradig ansteckend zu sein.
Erhard BlanckDas Schöne, das man erlebt hat, könne einem nicht genommen werden? Man nennt dies Alzheimer...
Erhard BlanckAmerika war das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und ist nun das Land der begrenzten Unmöglichkeiten. Aber endlich überflügelt Rußland doch noch Amerika, als Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten.
Erhard BlanckFrauen bekämpfen sich gegenseitig, sie bekämpfen die Männer, nur Schwuchteln gegenüber verhalten sie sich gnädig. Weil sie glauben, daß die ihnen so oder so nicht gefährlich werden können.
Erhard Blanck