Erhard H. Bellermann Zitate

Die auf der Stelle treten, gehen wenigstens nie zu weit.

Naturgesetze geben Naturgewalten Legitimation.

Er war Schütze - sie Zielscheibe.

Für manche beginnt der Spaß, wo für andere der Spaß aufhört.

Es gibt sogar Damenwitze mit Bart.

Gedanken schreiben Wünsche in das Tagebuch der Erinnerung.

Der Sonnenuntergang ist ein Lehrstück für viele Untergänge.

Der Stein, der uns vom Herzen fällt, zählt zu den echten Glückssteinen.

Ihr Organismus war gegen Kommunismus, gegen Kapitalismus - aber für Orgasmus.

Ich kann alles, sogar lügen.

Auch ein Keller ist aussichtslos, aber er wird gebraucht.

Mancher hat nur den Schatten eines guten Menschen.

Das Alkoholtier schwankt, wieder ist es erkrankt. Es ist mal laut, mal stille, je nach seiner Promille.

Wenn alles schief läuft, will keiner dafür gerade stehen.

Erst der Mensch im Menschen ist ein Mensch.

Denken heißt, sich selbst fragen.

Gutes soll man nicht schlecht werden lassen.

Die in die Politik gehen, gehen zu etwas anderem nicht.

Es schreit der Mensch nach Zeit wie nie, doch hat er Zeit, vertreibt er sie.

Man muß keinen Wind machen, aber man muß segeln können.

Löwen bevorzugen Zebrastreifen.

Man kann immer wählen zwischen Wählen und Nichtwählen.

Wer nichts hat - sollte nichts zugeben.

Könner haben Gönner.

Die kleinste Einheit der Veralberung ist ein Lob.

Nicht-Denken ist die einfachste Philosophie.

Im Alter werden die Gedanken angezettelt.

Es gibt Dinge, die sind nutzlos wie Fahnen.

Die ihre Schäfchen ins Trockene bringen, haben meistens gar keine Schafe.

Wie schmutzig ist die Wahrheit gegenüber der reinen Lüge.

Manche Büros sind zu-ständig wie eine verriegelte Tür.

Man kann sich auch krank weinen.

Biete Hühnerei - suche Bücherei.

Lieber Leibrente als Körperpflege!

Alle wollen Schadenersatz, dabei sollte man froh sein, wenn man den Schaden los wird.

Manchmal sieht es so aus, als verlören die Menschen den Denkprozeß.

Gesalzene Reden sind geschmacklos.

Kriege sind leider immer noch das Menschenmögliche.

Vieles was wir Schicksal nennen ist Ungeschicksal.

Mit Visionen ist man reif für die Psychiatrie oder geeignet für die Politik.

Schwarze Wolken sind praktischer als Rüben. Sie verziehen sich selbst

Am besten fährt man mit Vorzügen.

Glaube nicht, was andere sagen. Sage nicht, was andere glauben.

Nostalgie hat Zukunft.

Aus dem Labyrinth der Fragezeichen führen Gedankenschritte.

Menschen, die sich lustig machen, sind nicht lustig.

Wer Angst sät, wird Feiglinge ernten.

In der Jugend glaubt man an die Unsterblichkeit - im Alter an die Wiedergeburt.

Arglose denken sich nichts beim Denken.

Gutes hört man gut, Schlechtes hört man schlecht.