Wer Kinder hat, ist allen Kindern gut.
Euripides
Was ist Überfluß? Ein Name! Just haben, was es braucht, genügt dem Weisen.
Euripides
Wer ganz sich einem Bestreben ergibt, Dem bringt es zumeist mehr Pein als Genuß, Und untergräbt der Gesundheit Kraft.
Euripides
Schöne Worte werfen sie als Köder hin und brüten über Schändlichem.
Euripides
Du bist ein Tor, wenn du den Gott betrügen willst.
Euripides
Um Neugeborene müßte man laut klagend Sich versammeln, die so großem Weh entgegengehn, Die Toten aber, welche von dem Leben ruhn, Glückwünschend und frohlockend hingeleiten.
Euripides
Ein Freund in der Not ist besser als Meeresstille nach Sturm.
Euripides
Pfade der Mühsal wandelt die Tugend.
Euripides
Sinnverblendet ist der Sterbliche, der nach dem Zepter trachtet mit Alleingewalt.
Euripides
Geschworen hat nur meine Lippe, nicht das Herz!
Euripides
Was ist ein alter Mann anders als eine Stimme und ein Schatten?
Euripides
Was ist so Großes denn an der Macht, der glücklichen Gewalttat, dass du so übermäßig sie vergötterst? Der Menschen Augen auf sich ziehn? Ist das das Herrliche? Das ist ja nichts!
Euripides
O du schwere Last des Alters, wie verhaßt bist du!
Euripides
Nichtswürd'gen Manns Geschenk ist kein Gewinn.
Euripides
Die besten Gedanken kommen hinterher.
Euripides
Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens.
Euripides
Siehst du nun endlich ein, daß jeder mehr sich als den Nächsten liebt?
Euripides
Verachtet steht der Edle, welcher dürftig ist.
Euripides
Weit über alle Mächte geht Notwendigkeit.
Euripides
Ein weises Wort ist jenes, das die Menschheit lehrt, die Reden anzuhören auch des anderen Teils.
Euripides
Denn Menschenaugen üben keine Gerechtigkeit.
Euripides
Groß ist's, der Tugend nachzustreben.
Euripides
Wie vieles Leid hat Frauenliebesqual Schon Sterblichen bereitet.
Euripides
Wie dem Adler der Himmel offen steht, so ist dem tüchtigen Mann die ganze Welt das Vaterland.
Euripides
Die Eigenliebe steht vor der Nächstenliebe.
Euripides
Jähzornige Frauenzimmer, gleich wie Männer auch, sind weniger schlimm als stille Wasser, welche tief.
Euripides
Die alte Denkart tauscht kein Ehrenmann auf einem höheren Posten.
Euripides
Kein Mann der Erde, wahrlich!, ist ein freier Mann.
Euripides
Nie ist es wohlgegangen einem Frevelnden; Des Heiles Hoffnung ruhet einzig auf dem Recht.
Euripides
Klug ist, wer ruhig sich verhält zur rechten Zeit; und diese Vorsicht ist es, die den Mann bewährt.
Euripides
Trägst du dem Flachkopf tiefe Weisheit vor, So hält er dich für einen Sonderling Und nicht für weise.
Euripides
Der beste Lehrmeister zu Weisheit und Tugend ist die Liebe.
Euripides
Erbarmen ziemt im Leid jedweden Staubgebornen.
Euripides
In seinen Kindern lebt der Mensch allein.
Euripides
Freundschaft ist immer Gemeinsamkeit.
Euripides
Verzeihe liebreich! Irren ist des Menschen Los.
Euripides
Der Stand der Frauen, wahrlich, ist ein schwerer Stand.
Euripides
Tausend Frauen wiegt das Leben eines einzigen Mannes auf.
Euripides
Wenn der Mensch das Seine tut, dann helfen ihm die Götter um so gnädiger.
Euripides
In ungezählten Mühen wächst das Schöne.
Euripides
Wen Gott vernichten will, den macht er wütend.
Euripides