Euripides Zitate

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Es gibt keine Macht ohne Haß.

Euripides

Genug ist der Überfluß für den Weisen.

Euripides

Der gute Mensch stirbt nicht mit seinem Tode, er lebt weiter, wenn auch sein Körper unter der Erde ist.

Euripides

Wer nicht am Trinken Freude hat, der ist ein Narr.

Euripides

Frag' nur vernünftig, und du hörst Vernünftiges.

Euripides

Nicht soll dich das Glück zu Hochmut verleiten, noch das Unglück dich zu seinem Sklaven machen. Nein, wie das Gold im Feuer, bleibe, der du bist, und rette dir dein eigenes Selbst.

Euripides

Erfolg hat keiner, der das Recht verhöhnt; wer treu dem Recht, dem bleibt die Hoffnung treu.

Euripides

Den Ahnungslosen schenkt der Herr einen leichten Schlaf.

Euripides

Auf des Schlechten Geschenk ruht kein Segen!

Euripides

Das Leben ist, so süß das Wort auch klingen mag, doch nichts als Müh' und Not!

Euripides

Der Hochmut muß, so hoch er stieg, so tief, früh oder spät, zum Schimpflichen sich niedern.

Euripides

Doch wer einst glücklich war und nun ins Elend stürzt, kommt nie zur Ruh', wenn er des frühen Glückes gedenkt.

Euripides

Süß ist die Erinnerung an vergangene Mühen.

Euripides

Süß ist jeder Wahn, wenn er auch irrig ist.

Euripides

Das ist der Welt Lauf: Keins der Dinge hat Bestand.

Euripides

Doch was gewinnst du, wenn du ewig klagen willst?

Euripides

Wenn der Mensch einen vollen Magen hat, macht es keinen Unterschied, ob er reich oder arm ist.

Euripides

Unser Geist ist Gott.

Euripides

Der Mann ist zu verachten, der die Anerkennung der Menschen einem großzügigen Freund vorzieht.

Euripides

Der aber ist der Beste, der der Hoffnung sich vertraut allzeit! Verzagtheit kennt der Feige nur.

Euripides

Wer weiß, ob unser Leben nicht ein Tod nur ist, Gestorbensein dagegen Leben?

Euripides

Die Blüte des Zorns ist die Raserei.

Euripides

Ein schneller Tod ist für den Frevler Gnade.

Euripides

Freue dich, trinke ein Glas, betrachte die Gegenwart als dein Eigentum, alles andere überlasse dem Schicksal.

Euripides

Schnöder Menschen Gaben sind des Segens bar.

Euripides

Muttertränen um verlorene Kinder sind die bittersten.

Euripides

Vor des Schicksals Zwanggebot ist kein Entfliehn.

Euripides

Der beste Hellseher ist der, der gut raten kann.

Euripides

Es kommen Fälle vor im Menschenleben, wo's Weisheit ist, nicht allzu weise zu sein.

Euripides

Von allen Gütern ist das beste, ein edles Weib zu haben.

Euripides

Das ist der Überlegung Vorteil, daß der Mensch mit Weisheit sicher ordnet seinen Lebensgang.

Euripides

Das Einzige, was man hinter dem Rücken eines andern tun sollte, ist, ihm freundlich auf die Schulter klopfen.

Euripides

Die Erdenlust ist kurz, doch ach wie süß!

Euripides

Die Zeit vernichtet zwar keineswegs das, was gute Männer zurücklassen. Die Tugend aber leuchtet auch aus dem Dunkel des Todes hervor.

Euripides

Wär' gut und klug für jedermann dasselbe, Dann gäb' es keinen Streit auf dieser Welt. Doch sind, was stimmt und gleich ist bei den Menschen, Nur Worte: die Begriffe sind verschieden.

Euripides

Leicht ist's, zu mahnen, schwer, im Leide stark zu sein.

Euripides

Die Ehrsucht ist ein frevelnd Götterweib.

Euripides

Ich werde Feuer in dich bringen.

Euripides

Keine Trübsal ficht den Sinn der Jugend an.

Euripides

Das Leben offenbart sich dem Manne in seinem Kinde.

Euripides

Sei bei mir, in Maßen zwar, doch verlasse mich nicht.

Euripides

Dem Vaterland gebiert ihr Kind die Mutter, sich nicht allein.

Euripides

Liebst du das Leben, dann verschleudere keine Zeit.

Euripides

Die Heimat Ist also wohl das Teuerste, was Menschen besitzen!

Euripides

Aller Laster größtes, das auf Erden herrscht: Schamlosigkeit.

Euripides

Und was als ewige Zeit geehrt, das hat Natur auch selber gegründet.

Euripides

Der ist des Ruhmes würdig, der durch sein Verdienst sich ihn erwarb; wer ihn erschlich, besitzt ihn nicht.

Euripides

Wußt ich doch, daß allezeit ein Armer von den Freunden gemieden wird.

Euripides

Wer gelernt hat, sich von der Herrschaft des Ärgers zu befreien, wird das Leben viel lebenswerter finden.

Euripides

Geld ist die einzige Macht, vor der die gesamte Menschheit auf die Knie fällt.

Euripides
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