Friedrich Hölderlin Zitate

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Friedrich Hölderlin - Am Ende söhnet der Geist mit allem uns aus....

Am Ende söhnet der Geist mit allem uns aus.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Goethen hab ' ich gesprochen, Bruder! Es ist der schönste Genuß unseres Lebens, so viel Menschlichkeit...

Goethen hab' ich gesprochen, Bruder! Es ist der schönste Genuß unseres Lebens, so viel Menschlichkeit zu finden, bei so viel Größe.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Die Kunst ist die Blüte, die Vollendung der Natur, Natur wird erst göttlich durch die Verbindung mit...

Die Kunst ist die Blüte, die Vollendung der Natur, Natur wird erst göttlich durch die Verbindung mit der verschiedenartigen, aber harmonischen Kunst.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Wir trennen uns nur, um inniger einig zu sein, göttlicher friedlich mit allem, mit uns. Wir sterben,...

Wir trennen uns nur, um inniger einig zu sein, göttlicher friedlich mit allem, mit uns. Wir sterben, um zu leben.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Du selige Natur, ich weiß nicht, wie mir geschiehet, wenn ich mein Auge erhebe vor deiner Schöne, abe...

Du selige Natur, ich weiß nicht, wie mir geschiehet, wenn ich mein Auge erhebe vor deiner Schöne, aber alle Lust des Himmels ist in den Tränen, die ich weine vor dir, der Geliebte vor der Geliebten.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Das macht uns arm bei allem Reichtum, daß wir nicht allein sein können, daß die Liebe in uns, so lang...

Das macht uns arm bei allem Reichtum, daß wir nicht allein sein können, daß die Liebe in uns, so lange wir leben, nicht erstirbt.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Es kehret umsonst nicht unser Bogen, woher er kommt....

Es kehret umsonst nicht unser Bogen, woher er kommt.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Freilich ist das Leben arm und einsam. Wir wohnen hier unten, wie der Diamant im Schacht. Wir fragen...

Freilich ist das Leben arm und einsam. Wir wohnen hier unten, wie der Diamant im Schacht. Wir fragen umsonst, wie wir herabgekommen, um wieder den Weg hinauf zu finden.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Vernunft ist ohne Geistes, ohne Herzensschönheit wie ein Treiber, den der Herr des Hauses über die Kn...

Vernunft ist ohne Geistes, ohne Herzensschönheit wie ein Treiber, den der Herr des Hauses über die Knechte gesetzt hat, der weiß, so wenig als die Knechte, was aus all der unendlichen Arbeit werden soll.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Es läutert sich alles Natürliche, und überall windet die Blüte des Lebens freier und freier vom gröbe...

Es läutert sich alles Natürliche, und überall windet die Blüte des Lebens freier und freier vom gröbern Stoffe sich los.

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Friedrich Hölderlin - Sie sind unendlich, die Verirrungen der Liebe....

Sie sind unendlich, die Verirrungen der Liebe.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Heilige Grünkraft, sprenge den Beton in unseren Köpfen, in unserem Land!...

Heilige Grünkraft, sprenge den Beton in unseren Köpfen, in unserem Land!

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Friedrich Hölderlin - Es ist nicht übel, wenn man in der Jugend oben hinaus will; aber das reifere Leben neigt sich wieder...

Es ist nicht übel, wenn man in der Jugend oben hinaus will; aber das reifere Leben neigt sich wieder zum Menschlichen und Stillen.

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Friedrich Hölderlin - Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte....

Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Nimm mich, wie ich mich gebe, und denke, daß es besser ist zu sterben, weil man lebte, als zu leben,...

Nimm mich, wie ich mich gebe, und denke, daß es besser ist zu sterben, weil man lebte, als zu leben, weil man nie gelebt!

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Der Segen eines großen Mannes ist für die, die ihn erkennen oder ahnen, die beste Hilfe....

Der Segen eines großen Mannes ist für die, die ihn erkennen oder ahnen, die beste Hilfe.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Zu sein, zu leben, das ist genug, das ist die Ehre der Götter, und darum ist sich alles gleich, was n...

Zu sein, zu leben, das ist genug, das ist die Ehre der Götter, und darum ist sich alles gleich, was nur ein Leben ist, in der göttlichen Welt, und es gibt in ihr nicht Herren und Knechte.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Ich will auch keine Kinder, denn ich gönne sie der Sklavenwelt nicht....

Ich will auch keine Kinder, denn ich gönne sie der Sklavenwelt nicht.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Hätt ' ich ein Reich zu errichten, und Mut und Kraft in mir, der Menschen Köpfe und Herzen zu lenken,...

Hätt' ich ein Reich zu errichten, und Mut und Kraft in mir, der Menschen Köpfe und Herzen zu lenken, so wäre das eines meiner ersten Gesetze -Jeder sei, wie er wirklich ist. Keiner rede, handle anders, als er denkt und ihm's um's Herz ist.

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Friedrich Hölderlin - Gut ist es, an andere sich zu halten, denn keiner trägt das Leben allein....

Gut ist es, an andere sich zu halten, denn keiner trägt das Leben allein.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Huldige dem Genius einmal, und er achtet dir kein sterblich Hindernis mehr und reißt dir alle Bande d...

Huldige dem Genius einmal, und er achtet dir kein sterblich Hindernis mehr und reißt dir alle Bande des Lebens entzwei.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Wer auf sein Elend tritt, steht höher....

Wer auf sein Elend tritt, steht höher.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Sieh auf die Welt! Ist sie nicht wie ein wandelnder Triumphzug, wo die Natur den ewigen Sieg über die...

Sieh auf die Welt! Ist sie nicht wie ein wandelnder Triumphzug, wo die Natur den ewigen Sieg über die Verderbnis feiert? Und führt nicht zur Verherrlichung das Leben den Tod mit sich, in goldenen Ketten, wie der Feldherr einst die gefangenen Könige mit sich geführt?

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Wer leicht sich mit der Welt entzweit, versöhnt sich auch leichter mir ihr....

Wer leicht sich mit der Welt entzweit, versöhnt sich auch leichter mir ihr.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Du führtest sie zur Freiheit, und sie dachten an Raub....

Du führtest sie zur Freiheit, und sie dachten an Raub.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Der echte Schmerz begeistert....

Der echte Schmerz begeistert.

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Wer darf denn sagen, er stehe fest, wenn auch das Schöne seinem Schicksal so entgegenreift, wenn auch...

Wer darf denn sagen, er stehe fest, wenn auch das Schöne seinem Schicksal so entgegenreift, wenn auch das Göttliche sich demütigen muß, und die Sterblichkeit mit allem Sterblichen teilen!

Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin - Wie mit den Lebenszeiten, so ist es auch mit den Tagen. Keiner ist uns genug, keiner ist ganz schön,...

Wie mit den Lebenszeiten, so ist es auch mit den Tagen. Keiner ist uns genug, keiner ist ganz schön, und jeder hat, wo nicht seine Plage, doch seine Unvollkommenheit, aber rechne sie zusammen, so kommt eine Summe Freude und Leben heraus.

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