Helmut Glaßl Zitate

Die Komplexität von Problemen verlangt Analyse, nicht Vereinfachung.

Ein Buch erhält seinen Wert nicht durch den Kauf, sondern durch das Lesen.

Nicht unser Geldkonto ist wichtig, sondern unser Erlebniskonto.

Eine Meinung sollte man nie in Stein meißeln.

Magie der Literatur - die Kunst, Wörter im Kopf in Bilder zu verwandeln.

Wir sollten öfter vom Online- in den Offline-Modus wechseln.

Die Macht der Gewohnheit ist der Feind der Kreativität.

Doppel-Moral ist keine doppelte, sondern nur die halbe Moral.

Schwarzfahrern stehen keine weiße Westen zu.

Je falscher die Versprechen, um so verlockender sind sie verpackt.

Alte Rollenmuster sind zum Ausmustern.

Schönfärber und Schwarz-Weiß-Maler sind Brüder im Geiste.

Das Glück bedarf guter Antennen.

Wenn die Hauptwirkung eines Medikamentes versagt, bleibt immer noch die Nebenwirkung.

Ein Bildungssystem, das tausende Schüler in Nachhilfekurse drängt, braucht selbst Nachhilfe.

Wer neue Wege gehen will, sollte den Kompass nicht vergessen.

Schöne Bilder streicheln unsere Seele.

Den Spagat zwischen Wünschenswertem und Machbarem sollte jeder lernen.

Viele Menschen unterliegen dem Trugschluss, mit der Vermögens-Bildung bereits genug für ihre Bildung getan zu haben.

Worte können Medizin sein.

Man muss nicht immer am großen Rad drehen - meist reicht schon eine kleine Stellschraube.

Umwege bereichern unser inneres Navigationssystem.

Wer immer auf dem Teppich bleibt, braucht keinen fliegenden.

Wer versucht, sich neu zu erfinden, bekommt immer nur eine Kopie von sich selbst.

Waffen suchen nicht den Frieden, sondern finden die Konflikte.

Auch die grenzenlose Freiheit hat ihre Grenzen.

Die Körpersprache ist zwar stumm, aber vielsagend.

Verkehrssünden muss man nicht beichten, sondern bezahlen.

Wer Gedanken sät, sollte auf die Qualität des Saatgutes achten

Es ist nicht wichtig, wie andere einen sehen, sondern wie man sich selbst gern sieht.

Egomanen bauen an ihrem eigenen Denkmal.

Nicht Dinge geben dem Leben Sinn, sondern Menschen.

Das Leben sollte man als Kartenspiel begreifen. Wir sollten mit den Karten spielen, die wir durch Zufall auf die Hand bekommen haben und nicht denen hinterhertrauern die wir gern hätten.

Ungehemmtes Schlemmen - Minuten des Glücksgefühls im Belohnungssystem des Gehirns, aber Jahre schlechten Gewissens auf den Hüften.

Wer den Augenblick nicht genießen kann, dem fällt es auch schwer, die Sensibilität für mehrere Augenblicke und ganze Zeitabläufe zu besitzen.

Übereinander reden ist Silber - miteinander reden Gold.

Jede Diät macht aus Genuss-Essern Verdruss-Esser.

Wer liest, malt Bilder im Kopf.

Wir sollten Dankbarkeit als Ressource begreifen, die uns Kraft gibt.

Der wahre Luxus - Zeitsouverenität zu besitzen.

Moderne Alchimisten können aus Müll Geld machen.

Vorsicht ist meist gut, Umsicht oft besser, Weitsicht immer richtig.

Es gibt mehr reiche als arme Sünder.

Das Internet macht immer mehr Hypochonder zu Cyberchondern.

Leere Versprechen muss man mit Taten füllen.

Wenn der Mensch Gestalt gewinnen will, muss er selbst gestalten.

Für manche Menschen sind Vorurteile wichtig - für die Durchsetzung der eigenen Vorteile.

Wer einen Scherbenhaufen hinterlässt, sollte wenigstens bei seiner Beseitigung mithelfen.

Die Muttersprache verkommt zunehmend zur Schulhofsprache.

Astrologie kann die Sterne vom Himmel lügen.