Helmut Glaßl Zitate

Programmgestaltungsprinzip einiger Fernsehsender: Quote mit Zote.

Statt zur Kur - öfter auf Tour gehen.

Der Klang der Stimme verrät den Zustand der Seele.

Wir brauchen weniger Laut-Sprecher, dafür mehr Leise- und Richtig-Sprecher.

Politiker sind Verkäufer von Meinungen mit Verfallsdatum.

Die Grillsaison beginnt bei vielen bereits mit dem Grillen ihres Körpers.

Geiz ist geistige Armut, Großzügigkeit moralische Anmut.

Die meisten vermeintlichen Schnäppchen werden mit viel Lehrgeld bezahlt.

Wer es allen Recht machen will, wird ein langweiliger Durchschnittsmensch.

Denken fordert unseren Geist, Quer- und Andersdenken unseren Geist und unser Rückgrat.

Der Mantel des Schweigens ist oft löchrig.

Fremde Erkenntnisse sind graue Theorie, eigene Erfahrungen immer beste Praxis.

Der stärkste Glaube - der Glaube an die eigene Kraft.

Erst wenn der Hunger gestillt ist, kommen die Lockrufe des Appetits.

Menschliche Güte haben - ein wahres Gütesiegel.

Jeder Mensch ist einzigartig - einzig, aber nicht immer artig.

In politischen Krisen sind Waffenlieferungen keine Hilfsmittel, sondern Brandbeschleuniger.

Stammtisch - betreutes Trinken

Natur braucht nicht mehr Gestalter, sondern mehr Bewahrer.

Niederlagen sind keine Niederlagen, wenn sich ein Neuanfang anschließt.

Der demographische Wandel müsste auch unser Denken wandeln.

Bürgersinn macht immer Sinn.

Hass macht blind, Versöhnung sehend.

Vor der militärischen Abrüstung sollte immer zuerst die verbale Abrüstung erfolgen.

Wir sollten unseren Impulsgeber öfter von außen nach innen verlagern.

Geistige Brandstifter gießen gern Öl ins Feuer.

Das Innehalten und die Rückbesinnung am Ende des Tages stärkt unser inneres Immunsystem.

Die schöne neue Warenwelt - nur ein Teil der wahren Welt.

Es gibt auch teure Produkte, die einfach nur billig sind.

Unsere Zivilgesellschaft gerät immer öfter in schlechte Gesellschaft.

Propagandamaschinen laufen immer auf Hochtouren und wie geschmiert.

Wahlprogramme der Parteien - Fantasy-Märchen der Neuzeit, mit märchenhaften Versprechungen, aber realen Akteuren.

Hindernisse kann man zu Sprungbrettern machen.

Wahre Helden brauchen keine Orden, aber immer Menschen.

Auch geistige Nahrung kann Schadstoffe enthalten.

Wir brauchen keinen Wettbewerb der Lobbyisten, sondern einen Wettbewerb der Ideen.

Bei vielen Zeitgenossen mutiert Gedankengut zu Leergut.

Die Korruption sucht immer Menschen mit Nehmerqualitäten.

Der neue Trend im Tourismus - von der Mittelalterburg zur Bettenburg.

Manche Menschen erheben ihre vielen Untugenden zu ihrer ganz persönlichen Tugend.

Die heile Welt, die uns von einigen Medien vorgespielt wird, wird von vielen bereits täuschend echt nachgespielt.

Populismus ist die Kunst, komplexe politische Zusammenhänge auf Stammtischniveau einzudampfen.

Verzicht lieben wir besonders bei anderen.

Wir brauchen mehr Wiederholungstäter - für wirklich gute Taten.

Das genetische Erbgut ist zwar nicht perfekt, aber immer einmalig.

Auto-Fasten: eine wirksame Abnehmmethode.

Schuldenberge kann man nicht bezwingen, man muss sie abtragen.

Einen Menschen richtig kennenzulernen, heißt, hinter seine Fassade zu blicken.

Phrasen lassen sich am Besten in den Niederungen des Geistes dreschen.

Die eigene Suchmaschine im Kopf ist zwar nicht so treffsicher wie eine Internet-Suchmaschine, aber um ein Vielfaches kreativer.