Helmut Glaßl Zitate

Falsche Weichenstellungen führen immer auf's Abstellgleis.

Energieverschwendung macht durchaus einen Sinn, wenn sie mit körperlicher Betätigung einhergeht.

Die medialen Schamgrenzen werden immer niedriger.

Es ist nicht so wichtig, ob man ein Glas halbvoll oder halbleer hat, sondern, dass man nicht vergisst es wieder zu füllen.

Bei der Beurteilung dessen, was normal ist muss immer die Gegenfrage erlaubt sein - in Bezug auf welche Norm und wer hat sie aufgestellt?

Bloße Speicherung von Wissen ist eine Anstrengung, seine persönliche Wertung eine Kunst.

An den Stellschrauben, die unser Leben beeinflussen können, muss man drehen, bevor sie einrosten.

Jedes schlechte Gewissen hat den Drang zum guten Gewissen.

Parolen leben von der Lautstärke, Argumente von guten Ideen.

Humor lässt die Sorgen kleiner erscheinen.

Korruption hat viel mit Geld, aber noch mehr mit schlechter Moral zu tun.

Die Sprache der Körpersignale muss man verstehen lernen.

Lügen tarnen sich am liebsten mit einem Körnchen Wahrheit.

Je komplexer die Situation, um so wichtiger das Bauchgefühl.

Die meisten Menschen wechseln beim Blick in die Zukunft nur zwischen der rosaroten und schwarzen Brille.

Das einzig Verbindliche ist bei vielen Menschen das Unverbindliche.

Grauzonen des Rechts sind bunte Betätigungsfelder für Anwälte.

Das Schubladen-Denken sollten wir dem Möbeltischler überlassen.

Die Tiere sind den Menschen auf der Weide lieb und an der Fleischtheke teuer.

Manchmal beschleicht einen der Gedanke, dass die Chaos-Theorie nicht nur in der Physik, sondern auch im ganz normalen Alltag wirkt.

Haltung haben bedeutet, anderen Halt geben zu können.

Im Fitnesscenter gibt es neben mechanischen auch menschliche Kraftmaschinen.

Gedanklicher Wortmüll lässt sich entsorgen - durch Schweigen.

Einen alten Baum verpflanzt man nicht - bei alten Menschen sind wir da etwas großzügiger.

Stress ist heilbar: Die To-do-Liste einfach mit der Wunsch-Liste austauschen.

Essen sollte nicht von der Notwendigkeit der Nahrungsaufnahme bestimmt sein, sondern vom Ambiente, Genuss und Geschmack.

Aus den Trümmern des Scheiterns kann das Pflänzchen des Erfolges wachsen - man muss es nur ordentlich mit Optimismus düngen.

Bessere neue Zeiten mitzugestalten, ist besser als den guten alten nachzutrauern.

Die Suche nach einfachen Lösungen wird immer komplizierter.

Das größte Geschenk an die Natur - wenn man sie in Ruhe lässt.

Reparieren sollte das neue Produzieren werden.

Das Internet - beliebteste Spielwiese für Narzissten.

Wer schöne Wege geht, fragt nicht nach dem Ziel.

Hochstapler sind in Wahrheit geistige Tiefstapler.

Fernsehen - virtuelle Secondhand-Erlebnisse.

Vorurteile sind falsche Urteile aus Unwissenheit, manchmal auch aus Boshaftigkeit

Alte Liebe rostet nicht, sie bekommt nur Patina.

Politiker beherrschen ihr Mundwerk.

Die Straße zum Glück ist keine asphaltierte Schnellstraße, sondern ein unbefestigter Weg mit vielen Steinen und Pfützen, aber sehr viel Interessantem am Wegesrand.

Kleine Gesten können wirksamer sein als große Aktionen.

Jede Überflussgesellschaft führt irgendwann zur Verdrussgesellschaft.

Die Gene sind das Lotteriespiel unseres Lebens.

Lebenskunst: Die Fähigkeit Hoffnung in Realität zu wandeln.

Gefühle kann man zwar nicht berechnen - aber zulassen.

Sie war eine einzigartige Immobilie, exzellente Lage, Top-Ausstattung, es fehlte an nichts. Sie hatte nur einen kleinen Mangel - sie war ein Luftschloss.

Lebenserfahrung ist die Intelligenz des Alters.

Unsere Zivil-Gesellschaft mutiert zur Zuviel-Gesellschaft.

Rückzugsorte sind die Quellen der Kreativität.

Was wir von quadratischen Funktionen in der Mathematik fürs Leben lernen können: Nullpunkte sind immer auch Wendepunkte.

Zuviel Schulterklopfen krümmt das Rückgrat.