Helmut Glaßl Zitate

Erst das Recht auf Irrtum gibt uns die Chance, zu reifen.

Unsere Lebensweise - immer seltener weise.

Gelungene Partnerschaft - Balance aus Nähe und Distanz.

Viele freie Radikale haben inzwischen ihren Körper verlassen.

Was tun gegen die "untersten Schubladen" der Fernsehunterhaltung? - Einfach nicht herausziehen.

Senkrechtstarter unterschätzen oft die Wirkung der irdischen Schwerkraft.

Unausgereifte Gedanken sollte man nicht zu Worten formen.

Einfache Antworten provozieren immer komplizierte Nach-Fragen.

Zuviel materieller Luxus fördert geistige Armut.

Geistige Nahrung verdaut sich am besten durch Bildung.

Das Dilemma unserer Wohlstands-Ernährung: Der Hunger ist überwunden, aber der Appetit ist grenzenlos.

Die früheren Piraten hatten Schatzinseln, die modernen haben Steuerparadiese.

Man wird erst alt, wenn die Erinnerungen an die Vergangenheit präsenter sind als die Erwartungen an die Zukunft.

Talkshows - Bühnen der Geschwätzigkeit auf dem Markt der Eitelkeit.

Wir sollten uns öfter mit kleinen Zeitoasen beschenken.

Den richtigen Wert eines Produktes erkennt man erst nach der Garantiezeit.

Ein Aufruf an die Vernunft: Waffenschmieden in Brotbackstuben umrüsten.

Auch die Abfallwirtschaft entwickelt sich weiter, vom einfachen Haushaltsmüll zum wertvollen Wohlstandsmüll.

Die Phantasie malt die schönsten Bilder.

Es gibt auch Engel in Menschengestalt, ohne Flügel - aber mit Schönheit, viel Charme und Herz.

Die Chancen-Ungleichheit beginnt schon mit der Geburt.

Der neue Luxus - sich Einfachheit leisten können.

Unsere Lebenszeit braucht mehr Inhalte statt Jahre.

Die neue Essklasse - die Genuss-Esser.

Wir sollten unserem Geist öfter digitale Diäten verordnen.

Menschenschlangen sind zwar nicht giftig, aber lästig.

Malerei macht Dinge sichtbar, die mit Worten nicht zu beschreiben sind.

Das Wichtigste bei der Fitness ist nicht der Pulswert oder die Kalorienmessung, sondern der Spaß.

Das Mittelmaß sollte uns Ansporn zu mehr sein.

Alles ist käuflich, sogar die eigene Meinung - sie kostet nur die eigene Überzeugung.

Erst ausreichender Abstand erzeugt den Wunsch nach Nähe.

Wer anderen Menschen die Hölle heiß macht, wird sie vielleicht später selbst erleben.

Zuviel Muss bringt Überdruss.

Gedankenschleifen sollte man nicht nachgehen, sondern lösen.

Die Jugend ist kein Verdienst, sondern ein Geschenk.

Die Kunst der Pädagogik - lehren, ohne zu belehren.

Halbherzige Taten bringen nur halbfertige Ergebnisse.

Albträume enden am Morgen, Tagträume am Abend, Wunschträume nie.

Der Mensch ist per Definition ein Allesfresser. Sollten wir uns nicht langsam zu einem Weniger-, aber Besseresser entwickeln?

Skandal-Nudeln avancieren bei manchen Fernsehsendern zum Hauptgericht, bei den meisten anderen allenfalls zur ungenießbaren Nachspeise.

Auch bei geistiger Nahrung sollte man immer nach Herkunft und Zutatenliste fragen.

Ein Visionär träumt Hirngespinste und verwandelt sie in Realität.

Phantasie beflügelt, Routine lähmt.

-Dumm sein- ist für die meisten Menschen ein unangenehmer Makel, -dumm stellen- für viele eine lohnenswerte Alternative.

Das Leben ist ein großes Spiel mit Regeln, Freiheiten, Siegen und Niederlagen. Das Wichtigste dabei ist, die Spielfreude nicht zu verlieren.

Der Zeitgeist ist immer seltener auf der Höhe der Zeit.

Mancher Zeitgenosse holt im Alter seine verpassten Jugendsünden einfach nach.

Wer mit sich selbst im Reinen ist, kann auch den Schmutz von außen besser ertragen.

Die Fülle des Lebens ausleben gibt ihm erst Sinn.

Es ist immer ratsam, für schlechte Zeiten schon mal auf Vorrat zu lachen.