Helmut Glaßl Zitate

seite 8

«678910»

Wer sich selbst nichts vormacht, macht auch nichts nach.

Helmut Glaßl

Der Konjunktiv "ich müsste" sollte öfter in den Indikativ "ich tue" transferiert werden.

Helmut Glaßl

Wer sich auf dünnem Eis bewegt, sollte einen Schutzengel haben.

Helmut Glaßl

In der Beurteilung des Normalen sollten wir die Gaußsche Normalverteilung bemühen - Abweichungen nach links und rechts gehören dazu.

Helmut Glaßl

Die Computer sollten nicht für, sondern mit uns denken.

Helmut Glaßl

Zuviele Lustkäufe werden zu Frustkäufen.

Helmut Glaßl

Selbstüberschätzung: Mut der Egomanen.

Helmut Glaßl

Kein Handyempfang, keine Internetverbindung, kein Fernseher - schlechte Stimmung? Nein - beste Voraussetzungen für einen gelungenen Urlaub.

Helmut Glaßl

Wer jung erscheinen möchte, sieht dabei meist ganz schön alt aus.

Helmut Glaßl

Einer satten Gesellschaft ist Bildungshunger fremd.

Helmut Glaßl

Der schöne Geldschein bestimmt das Bewußtsein.

Helmut Glaßl

Völlerei ist der Feind der Genussfähigkeit.

Helmut Glaßl

Die Suche nach Lebenssinn macht Sinn.

Helmut Glaßl

Mit spitzer Feder kann man aufspießen, ohne zu verletzen.

Helmut Glaßl

Prinzipien-Reiter sollten öfter mal das Pferd wechseln.

Helmut Glaßl

Weiter, höher, schneller - im Sport ständige Motivation, im Alltag Vorstufe zum Burnout.

Helmut Glaßl

Gedankenlos - ein schweres Los.

Helmut Glaßl

Wer Kredite nicht tilgen kann, wird selbst bald getilgt.

Helmut Glaßl

Die schöne neue Online-Welt: Ich bin verbunden, also existiere ich.

Helmut Glaßl

Ist der medizinische Nutzen nicht sicher, entscheidet der ökonomische.

Helmut Glaßl

Der Anspruch formt den Menschen.

Helmut Glaßl

Erst mit Phantasie kann sich Wissen in Kreativität verwandeln.

Helmut Glaßl

Das Alter ist keine Krankheit, sondern immer eine Zugabe.

Helmut Glaßl

Der deutsche Schilderwald steht nicht unter Naturschutz.

Helmut Glaßl

Das meist unterschätzte Unterrichtsfach - learning by doing.

Helmut Glaßl

Eine gute Portion Humor ist die beste Zwischenmahlzeit.

Helmut Glaßl

Unser Leben ist wie eine Farbpalette: viele Mischtöne, wenig Schwarz-Weiß, aber sehr viel Farbe.

Helmut Glaßl

Zeitgeist: Das Herz wird nicht mehr verschenkt, sondern mit Vertrag auf Zeit vermietet.

Helmut Glaßl

Kleinbürgerliches Denken wird oft sehr großbürgerlich verkauft.

Helmut Glaßl

Statt Realpolitik spielt der Zeitgeist immer öfter nur moderne Symbolpolitik.

Helmut Glaßl

Vorurteile sind in Wahrheit Fehlurteile ohne Gerichtsurteile.

Helmut Glaßl

Wer mit dem Mainstream schwimmt, lässt sich treiben.

Helmut Glaßl

Auch Reichen muss man oft ein Armutszeugnis ausstellen.

Helmut Glaßl

Lebenskunst: Das tägliche Pflichtprogramm zur Kür machen.

Helmut Glaßl

Kein Rückrat haben - beginnende moralische Behinderung.

Helmut Glaßl

Großzügigkeit wird immer mit emotionalem Wohlbefinden belohnt.

Helmut Glaßl

Digitale Freunde kann man anklicken, analoge sogar anfassen.

Helmut Glaßl

Wer glaubt reden zu können, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, mutiert zum komischen Vogel.

Helmut Glaßl

Verbale menschliche Entgleisungen - intellektuelle Verkehrsunfälle.

Helmut Glaßl

Nicht das Sein ist wichtig, sondern das Werden.

Helmut Glaßl

Gute Kommunikation beginnt mit gutem Zuhören.

Helmut Glaßl

Im Konzert unserer Gefühle sollten wir nie den Taktstock aus der Hand legen.

Helmut Glaßl

Der Optimist betrachtet sein Lebensalter immer als Zugabe, der Pessimist als drohendes Verfallsdatum.

Helmut Glaßl

Glück ist wie ein scheues Reh - wenn man ihm hinterherjagt, erreicht man es nicht - wenn man schon nicht mehr mit ihm gerechnet hat, ist es plötzlich da.

Helmut Glaßl

Erst die Balance aus Selbst- und Fremdbestimmung, mit einem deutlichen Ausschlag zu ersterem, lässt unser Leben gelingen.

Helmut Glaßl

Moral-Apostel - ungläubige Scheinheilige.

Helmut Glaßl

Viele Tropfen auf den heißen Stein - können ganz schön Dampf machen.

Helmut Glaßl

Auf dem Infektionsherd kochen immer wieder neue Viren-Cocktails hoch.

Helmut Glaßl

Wer Dreck am Stecken hat, sollte nicht auch noch mit diesem werfen.

Helmut Glaßl

Der Bankkunde wird bei Überziehung seines Kontos mit einem Überziehungszins bestraft. Wer bestraft eigentlich die Bank, wenn sie die Höhe des Überziehungszinses überzogen hat?

Helmut Glaßl
«678910»

anderen Autoren