Die oberen Zehntausend werden getragen von den unteren Millionen.
Helmut Glaßl
Vorurteile sind in Wahrheit Fehlurteile ohne Gerichtsurteile.
Helmut Glaßl
Erst die Balance aus Selbst- und Fremdbestimmung, mit einem deutlichen Ausschlag zu ersterem, lässt unser Leben gelingen.
Helmut Glaßl
Die Problemzonen der Menschen sind nicht ihre dicken Bäuche, sondern ihre schlanken Hirne.
Helmut Glaßl
Korruption ist für kleine Beamte eine zweite Lohntüte, für Spitzenbeamte eine Vermögensanlage, für den einfachen Bürger einfach nur ärgerlich.
Helmut Glaßl
Wir brauchen keinen Wettbewerb der Lobbyisten, sondern einen Wettbewerb der Ideen.
Helmut Glaßl
Das Internet macht immer mehr Hypochonder zu Cyberchondern.
Helmut Glaßl
Option für ein sinnerfülltes Leben: Nicht „mehr haben“, sondern „mehr teilhaben“.
Helmut Glaßl
Die extensive Ausbeutung der Rohstoffe unseres Planeten ist nicht minder bekämpfungswürdig wie die Ausbeutung von Menschen.
Helmut Glaßl
Selbstdarsteller sollten unbedingt auf die Schauspielschule.
Helmut Glaßl
Wenn der Mensch Gestalt gewinnen will, muss er selbst gestalten.
Helmut Glaßl
Das Wichtigste bei der Fitness ist nicht der Pulswert oder die Kalorienmessung, sondern der Spaß.
Helmut Glaßl
Das meist unterschätzte Unterrichtsfach – learning by doing.
Helmut Glaßl
Die Fülle des Lebens ausleben gibt ihm erst Sinn.
Helmut Glaßl
Talkshows – Bühnen der Geschwätzigkeit auf dem Markt der Eitelkeit.
Helmut Glaßl
Weit verbreitete Zivilisationskrankheit: Keine Ahnung, aber immer eine Meinung.
Helmut Glaßl
Lebenskunst: Das Grübeln über die Vergangenheit oder Sinnieren über die Zukunft sollte öfters durch das Spüren der Gegenwart ersetzt werden.
Helmut Glaßl
Bei Geld schaltet sich bei vielen der Verstand ab und die Gier ein.
Helmut Glaßl
Der Konjunktiv „ich müsste“ sollte öfter in den Indikativ „ich tue“ transferiert werden.
Helmut Glaßl
Breitensport – für alle die in die Breite gegangen sind.
Helmut Glaßl
Berührung ist kostenlose, rezeptfreie Medizin für die Seele.
Helmut Glaßl
Worte bleiben Worte, die Tat aber schafft neue Realität.
Helmut Glaßl
Die medialen Schamgrenzen werden immer niedriger.
Helmut Glaßl
Eine Lebenskarriere: gelebt – gelebt worden – verlebt.
Helmut Glaßl
Muskelkraft bewegt unseren Körper – Vorstellungskraft unsere Gedanken.
Helmut Glaßl
Wer versucht, sich neu zu erfinden, bekommt immer nur eine Kopie von sich selbst.
Helmut Glaßl
Humor mutiert gelegentlich von emotional lachhaft zu mental schmerzhaft.
Helmut Glaßl
Hirngespinste sollte man vernichten, bevor sie sich unkontrolliert vermehren.
Helmut Glaßl
Gedanklicher Wortmüll lässt sich entsorgen – durch Schweigen.
Helmut Glaßl
Wenn es fünf vor Zwölf ist, schlägt es Dreizehn.
Helmut Glaßl
Eine der häufigsten Fehleinschätzungen der Menschen: Alt werden immer nur die Anderen.
Helmut Glaßl
Das allein sein Können ist eine Kunst, das zusammen sein Dürfen unser Glück.
Helmut Glaßl
Jede Überflussgesellschaft führt irgendwann zur Verdrussgesellschaft.
Helmut Glaßl
Gelungene Partnerschaft – Balance aus Nähe und Distanz.
Helmut Glaßl
Promis kochen auch nur mit Wasser, machen dafür aber viel mehr Dampf.
Helmut Glaßl
Lebenskunst – den Alltag öfter zum Festtag machen.
Helmut Glaßl
Statt Realpolitik spielt der Zeitgeist immer öfter nur moderne Symbolpolitik.
Helmut Glaßl
Komplexe Vorgänge suchen immer nach einfachen Lösungen.
Helmut Glaßl
Jedes Medikament hat einen Nutzen – manchmal auch für den Patienten.
Helmut Glaßl
Unsere Überflussgesellschaft wird langsam überflüssig.
Helmut Glaßl
In der Beurteilung des Normalen sollten wir die Gaußsche Normalverteilung bemühen – Abweichungen nach links und rechts gehören dazu.
Helmut Glaßl
Wer mit sich selbst im Reinen ist, kann auch den Schmutz von außen besser ertragen.
Helmut Glaßl
Die meisten vermeintlichen Schnäppchen werden mit viel Lehrgeld bezahlt.
Helmut Glaßl
Aus den Trümmern des Scheiterns kann das Pflänzchen des Erfolges wachsen – man muss es nur ordentlich mit Optimismus düngen.
Helmut Glaßl
Lebensziel: Verwirklichung von Träumen unter Vermeidung von Albträumen.
Helmut Glaßl
Auch Veganer frönen gelegentlich der Fleischeslust – um für den eigenen Nachwuchs zu sorgen.
Helmut Glaßl