Jean-Jacques Rousseau Zitate

seite 8

«678910»
Jean-Jacques Rousseau - Die gefährlichen Bücher*, die eine schöne Dame deshalb so unbequem findet, weil man sie nur mit ein...

Die gefährlichen Bücher*, die eine schöne Dame deshalb so unbequem findet, weil man sie nur mit einer Hand zu lesen vermag.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Das Einnehmen von Arzneien ist bei uns Mode; das muß es sein. Es ist der Zeitvertreib müßiger Leute...

Das Einnehmen von Arzneien ist bei uns Mode; das muß es sein. Es ist der Zeitvertreib müßiger Leute, die nichts zu tun haben, die nicht wissen, was sie mit ihrer Zeit machen sollen, und sie daher anwenden, sich zu erhalten.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Zur konsequenten Befolgung der kleinsten Pflichten ist nicht weniger Kraft erforderlich, als zu Hel...

Zur konsequenten Befolgung der kleinsten Pflichten ist nicht weniger Kraft erforderlich, als zu Heldentaten.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Wer aber hätte jemals gesehen, daß wahre Freundschaft zuletzt in Liebe gemündet wäre?...

Wer aber hätte jemals gesehen, daß wahre Freundschaft zuletzt in Liebe gemündet wäre?

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Das Christentum predigt nur Knechtschaft und Unterwerfung. Sein Geist ist der Tyrannei nur zu günst...

Das Christentum predigt nur Knechtschaft und Unterwerfung. Sein Geist ist der Tyrannei nur zu günstig, als daß sie nicht immer Gewinn daraus geschlagen hätte. Die wahren Christen sind zu Sklaven geschaffen.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Ach, was nützt es, das Laub zu begießen, wenn der Baum an seinem Fuße durchhauen ist....

Ach, was nützt es, das Laub zu begießen, wenn der Baum an seinem Fuße durchhauen ist.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Man muss an alle Jahreszeiten denken....

Man muss an alle Jahreszeiten denken.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Wer an 's Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu F...

Wer an's Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Das Triebwerk der Frauen ist viel stärker als das unsere; all seine Hebel bewegen das menschliche H...

Das Triebwerk der Frauen ist viel stärker als das unsere; all seine Hebel bewegen das menschliche Herz.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Jede soziale Doktrin, welche die Familie zu untergraben sucht, ist schlecht. Wenn ihr eine Gesellsc...

Jede soziale Doktrin, welche die Familie zu untergraben sucht, ist schlecht. Wenn ihr eine Gesellschaft zersetzet, so ist das letzte Residuum, das ihr findet, nicht das Individuum, sondern die Familie. Sie ist der Krystall der Gesellschaft.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Alle Hauptstädte sind einander gleich; alle Völker vermischen sich dort....

Alle Hauptstädte sind einander gleich; alle Völker vermischen sich dort.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Vergiften die Bösen nicht ihr und unser Leben?...

Vergiften die Bösen nicht ihr und unser Leben?

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Die Demütigung der Eigenliebe vermehrt die Betrübnis der abgewiesenen Liebe....

Die Demütigung der Eigenliebe vermehrt die Betrübnis der abgewiesenen Liebe.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Eine zum Widerstand reizende Lehre nützt nie. Ich kenne nichts Ungeschickteres als das Wort: Ich ha...

Eine zum Widerstand reizende Lehre nützt nie. Ich kenne nichts Ungeschickteres als das Wort: Ich habe es dir ja gesagt.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Denken war mir stets eine mühsame und reizlose Beschäftigung....

Denken war mir stets eine mühsame und reizlose Beschäftigung.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Wenn man nur dem Gehör geschenkt hätte, was Gott zum Herzen der Menschen gesagt hat, so hätte es ni...

Wenn man nur dem Gehör geschenkt hätte, was Gott zum Herzen der Menschen gesagt hat, so hätte es niemals mehr als eine Religion auf der Erde gegeben. Der Schein einer Religion überhebt sie der Mühe, wirklich eine zu besitzen.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Übrigens ist die Häufigkeit der Hinrichtungen stets ein Zeichen der Schwäche oder Saumseligkeit inn...

Übrigens ist die Häufigkeit der Hinrichtungen stets ein Zeichen der Schwäche oder Saumseligkeit innerhalb der Regierung.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Nur in einer einzigen Wissenschaft muß man die Kinder unterweisen, in der Wissenschaft von den Pfli...

Nur in einer einzigen Wissenschaft muß man die Kinder unterweisen, in der Wissenschaft von den Pflichten des Menschen.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Die Erbsünde erklärt alles, nur nicht ihren Grund....

Die Erbsünde erklärt alles, nur nicht ihren Grund.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Es mag zu meinem Vorteil oder Nachteil ausfallen, ich fürchte nicht, so gesehen zu werden, wie ich...

Es mag zu meinem Vorteil oder Nachteil ausfallen, ich fürchte nicht, so gesehen zu werden, wie ich bin.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Die Unwissenheit schadet weder der Redlichkeit noch den Sitten; sie fördert sie oft sogar....

Die Unwissenheit schadet weder der Redlichkeit noch den Sitten; sie fördert sie oft sogar.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Wieviel Unrecht kann die Umarmung eines Freundes wieder gut machen?...

Wieviel Unrecht kann die Umarmung eines Freundes wieder gut machen?

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Wenn es ein Volk von Göttern gäbe, so würde es demokratisch regiert werden. Eine so vollkommene Reg...

Wenn es ein Volk von Göttern gäbe, so würde es demokratisch regiert werden. Eine so vollkommene Regierung paßt nicht für Menschen.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Ein Lehrer sollte kein Knecht sein, sonst macht er aus dem Schüler einen zweiten Knecht....

Ein Lehrer sollte kein Knecht sein, sonst macht er aus dem Schüler einen zweiten Knecht.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit wahrt. Damit läßt sich...

Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit wahrt. Damit läßt sich selbst der Wille gefangen nehmen.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Die Frauen müssen soviel Kraft haben, daß sie alles, was sie tun, mit Anmut tun können; die Männer...

Die Frauen müssen soviel Kraft haben, daß sie alles, was sie tun, mit Anmut tun können; die Männer brauchen soviel Geschicklichkeit, daß sie alles, was sie tun, leicht tun können.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Der Einzelwille strebt von Natur aus nach Auszeichnung und der Gemeinwille nach Gleichheit....

Der Einzelwille strebt von Natur aus nach Auszeichnung und der Gemeinwille nach Gleichheit.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Dadurch, daß das Christentum alle Pflichten so hoch spannt, macht es sie selbst unausführbar und nu...

Dadurch, daß das Christentum alle Pflichten so hoch spannt, macht es sie selbst unausführbar und nutzlos.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Der Moral Gesetze hängen nicht von den Gebräuchen der Völker ab....

Der Moral Gesetze hängen nicht von den Gebräuchen der Völker ab.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Das Erste und das Wichtigste, was ein Kind lernen muß, ist, Leiden zu ertragen....

Das Erste und das Wichtigste, was ein Kind lernen muß, ist, Leiden zu ertragen.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Wofern ein Mann kein Ungeheuer ist, so siegt zuletzt die Sanftmut der Frau....

Wofern ein Mann kein Ungeheuer ist, so siegt zuletzt die Sanftmut der Frau.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Was auch die Spaßvögel dazu sagen, so ist doch der gesunde Menschenverstand bei beiden Geschlechter...

Was auch die Spaßvögel dazu sagen, so ist doch der gesunde Menschenverstand bei beiden Geschlechtern gleich.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Diese einsamen Stunden der Betrachtung sind die einzige Zeit des Tages, wo ich völlig ich selbst bi...

Diese einsamen Stunden der Betrachtung sind die einzige Zeit des Tages, wo ich völlig ich selbst bin und mir ganz ohne Ablenkung, ohne Hindernis gehöre und wo ich in Wahrheit sagen kann, ich sei das, was die Natur aus mir machen wollte.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Es gibt keinen Bösewicht, den man nicht zu irgendetwas tauglich machen könnte....

Es gibt keinen Bösewicht, den man nicht zu irgendetwas tauglich machen könnte.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Sobald man bei Staatsangelegenheiten die Worte hören kann: Was geht das mich an? kann man darauf re...

Sobald man bei Staatsangelegenheiten die Worte hören kann: Was geht das mich an? kann man darauf rechnen, dass der Staat verloren ist.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Ich kann mich nicht überreden, daß man, um Recht zu haben, unbedingt verpflichtet ist, jedes Mal da...

Ich kann mich nicht überreden, daß man, um Recht zu haben, unbedingt verpflichtet ist, jedes Mal das letzte Wort zu behalten.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurze...

Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Ich brauche die Menschen nur einen Augenblick zu hintergehen, und meine Feinde liegen zu meinen Füß...

Ich brauche die Menschen nur einen Augenblick zu hintergehen, und meine Feinde liegen zu meinen Füßen.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Es liegt in der Natur des Menschen, daß er die Notwendigkeiten der Dinge geduldig erträgt, aber nic...

Es liegt in der Natur des Menschen, daß er die Notwendigkeiten der Dinge geduldig erträgt, aber nicht den bösen Willen der anderen.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm, daß wir Vorteile aus ihr ziehen; in jedem an...

Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm, daß wir Vorteile aus ihr ziehen; in jedem andern hegt man den Wunsch, daß der Unschuldige in Schutz genommen werde.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Es gibt für denjenigen keine abscheulichen Gegenstände mehr, der solche alle Tage sieht....

Es gibt für denjenigen keine abscheulichen Gegenstände mehr, der solche alle Tage sieht.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Knoten, die man gar zu fest zuziehen will, reißen. Dasselbe geschieht mit dem Eheband, wenn man es...

Knoten, die man gar zu fest zuziehen will, reißen. Dasselbe geschieht mit dem Eheband, wenn man es fester ziehen will, als es sein soll.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Edel denken ist schwer, wenn man nur denkt, um Brot zu erwerben....

Edel denken ist schwer, wenn man nur denkt, um Brot zu erwerben.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Die grosse Schönheit scheint mir, solle man beim Heiraten eher fliehen als suchen. Die Schönheit wi...

Die grosse Schönheit scheint mir, solle man beim Heiraten eher fliehen als suchen. Die Schönheit wird bald durch den Besitz abgenutzt, nach Verlauf von sechs Wochen ist sie für den Besitzer nichts mehr wert, ihre Gefährlichkeit aber dauert so lange wie sie selbst.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Das Vertrauen erhebt die Seele....

Das Vertrauen erhebt die Seele.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Wie gern nährt sich doch eine tollgewordene Liebe mit Hirngespinsten....

Wie gern nährt sich doch eine tollgewordene Liebe mit Hirngespinsten.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Eine abscheuliche Tat quält uns nicht, wenn wir sie soeben getan, sondern erst viel später, wenn ma...

Eine abscheuliche Tat quält uns nicht, wenn wir sie soeben getan, sondern erst viel später, wenn man an sie zurückdenkt, denn die Erinnerung daran verlischt nicht.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Die Einbildungskraft, die das verschönert, was man begehrt, verlässt es im Besitz....

Die Einbildungskraft, die das verschönert, was man begehrt, verlässt es im Besitz.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Die Jugend ist nicht das Alter der Rache und des Hasses, sondern das des Mitleides, der Milde, der...

Die Jugend ist nicht das Alter der Rache und des Hasses, sondern das des Mitleides, der Milde, der Großmut.

Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau - Die Unabhängigkeit und Freiheit des Menschen beruht weniger auf der Kraft seiner Arme als auf der M...

Die Unabhängigkeit und Freiheit des Menschen beruht weniger auf der Kraft seiner Arme als auf der Mäßigung des Herzens. Wer wenig begehrt, hängt von wenigem ab.

Jean-Jacques Rousseau
«678910»

anderen Autoren