Johann Heinrich Pestalozzi Zitate

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Freiheit ist ein bloßes Gerede da, wo der Mensch entartet ist, wo sein Verstand nicht mit Wissen gespeist und seine Urteilskraft vernachlässigt wurde, vor allem aber da, wo der Mensch sich seiner Rechte und Pflichten als eines sittlichen Wesens nicht bewußt ist.

Johann Heinrich Pestalozzi

Alles wechselt, außer Wahrheit, Unschuld und Recht; diese bleiben immer die nämlichen, der Mensch mag sie verehren oder nicht.

Johann Heinrich Pestalozzi

Die unheilbarste aller Krankheiten - das schleichende Mittelmäßigkeitsfieber.

Johann Heinrich Pestalozzi

Ich bin so froh, Vorgänger zu haben als Nachfolger zu finden. Ich würde mir selbst mißtrauen, die zweiten zu suchen, wenn ich die ersten nicht hätte.

Johann Heinrich Pestalozzi

Das gesellschaftliche Recht macht Treue und Wahrheit zur gegenseitigen Pflicht aller gesellschaftlich vereinigten Menschen.

Johann Heinrich Pestalozzi

Liebe ist das Band, das den Erdkreis verbindet.

Johann Heinrich Pestalozzi

In der Welt lernt der Mensch nur aus Not oder Überzeugung.

Johann Heinrich Pestalozzi

Schutzgeist des Landes! Donnere laut die ewige Wahrheit, daß die Freiheit aller in dem Schutz der Rechte von allen besteht.

Johann Heinrich Pestalozzi

Es ist ein großes Ding um das Haben. Der Mensch allein hat, aber darum ist auch der Mensch allein schuldig.

Johann Heinrich Pestalozzi

Um wahrhaft nützlich zu sein, ist es unerläßlich, daß man wahrhaft unabhängig ist.

Johann Heinrich Pestalozzi

Das Leben bildet und das bildende Leben ist nicht Sache des Wortes, sondern der Tat, es ist "Tatsache".

Johann Heinrich Pestalozzi

Nein, der Sohn des Elenden und Arme ist nicht da, bloß um ein Rad zu treiben, dessen Gang einen stolzen Bürger emporhebt.

Johann Heinrich Pestalozzi

Das Gute bleibt ewig gut, aber das Schlechte wird durch das Alter immer schlechter.

Johann Heinrich Pestalozzi

Glaube und Liebe ist das A und das O der naturgemäßen, folglich der elementarischen Bildung zur Menschlichkeit.

Johann Heinrich Pestalozzi

Kinder, schmeichelt den Menschen und sie werden euch füttern.

Johann Heinrich Pestalozzi

Ihr müßt die Menschen lieben, wenn ihr sie ändern wollt. Euer Einfluß reicht nur so weit wie eure Liebe.

Johann Heinrich Pestalozzi

Wir wollen nicht die Verstaatlichung des Menschen, sondern die Vermenschlichung des Staates.

Johann Heinrich Pestalozzi

Vielleicht lerne ich dann reden, wenn ich genug geschwiegen habe.

Johann Heinrich Pestalozzi

Selig ist der Mensch, der nicht schuld ist an der Armut seiner Nebenmenschen.

Johann Heinrich Pestalozzi

Zu frühe Urteile sind Vorturteile, aus denen der Irrtum hervorsteigt, wie der Nebel aus dem Meere.

Johann Heinrich Pestalozzi

Das Gefühl der Liebe gegen ihre Eltern rettet unendlich viele Kinder vor dem Bösen in der Stunde der Versuchung.

Johann Heinrich Pestalozzi

Der Geist der Thorheit und der Sünde liegt in unserem Fleisch und in unserem Blut und wirkt mit all seinen Reizen der Entfaltung unserer Kräfte zur Weisheit und zur Tugend, zur Liebe und zum Glauben entgegen.

Johann Heinrich Pestalozzi

Tyrannei ist Kränkung meiner Selbständigkeit ohne und wider den gesellschaftlichen Zweck. [...] Ihr Wesen ist [...) Gebrauch der Macht ohne Respekt für ihre Bestandteile und ohne Rücksicht auf ihren Zweck.

Johann Heinrich Pestalozzi

Der Menschen Herzen müssen in Ordnung sein, wenn sie glücklich sein sollen. Und zu dieser Ordnung kommen die Menschen eher durch Not und Sorgen, als durch Ruhe und Freude, Gott würde uns sonst mehr Freude gegönnt und gegeben haben.

Johann Heinrich Pestalozzi

Die Großen schätzen den Menschen nur in dem Grade, in welchem sie Nutzen von ihm ziehen können.

Johann Heinrich Pestalozzi

Der Irrtum und das Unrecht der Könige werden mit ihnen begraben, aber das Unrecht der Gesetzgeber dauert von Geschlecht zu Geschlecht.

Johann Heinrich Pestalozzi

Als Werk der Natur mache ich den Anspruch auf tierische Freiheit, als Werk meines Geschlechts auf bürgerliche, als Werk meiner selbst auf sittliche.

Johann Heinrich Pestalozzi

Das Schuhmaß der Gleichheit Ein Zwerg sagte zum Riesen: Ich habe mit dir das gleiche Recht! Die Riese erwiderte: Freund!, das ist wahr: aber du kannst in meinen Schuhen nicht gehen.

Johann Heinrich Pestalozzi

Vatersinn bildet Regenten, Brudersinn Bürger. Beide erzeugen Ordnung im Hause und im Staat.

Johann Heinrich Pestalozzi

Das ist das Elend aller Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit auf Erden, daß der Mensch, wenn sich seine Tage neigen, ewig tot sein möchte, aber es nicht hoffen darf.

Johann Heinrich Pestalozzi

Reif werden lassen ist der Weg der Natur und die wahre Lehrart.

Johann Heinrich Pestalozzi

Im Sumpf des Elends wird der Mensch kein Mensch.

Johann Heinrich Pestalozzi

Furcht schließt sich in das Wissen um die Folgen einer Handlung oder eines Vorfalls.

Johann Heinrich Pestalozzi

Man muß Gott dankbar sein für all das Gute, das in der Welt ist.

Johann Heinrich Pestalozzi

Ich verzeihe euch alle Fehler; aber wenn ihr anfangt, euch zu verstellen, so seid ihr im Grund verloren und es gibt für immer nichts als elende, verdrehte Krüppel.

Johann Heinrich Pestalozzi

Die Liebe besteht nicht in Einbildung und Worten, sondern in der Kraft der Menschen, die Last der Erde zu tragen, ihr Elend zu mindern und ihren Jammer zu heben.

Johann Heinrich Pestalozzi

Heilige Armut, wie viele Mittel zur Weisheit hättest du in dir selbst, wenn du sie kenntest!

Johann Heinrich Pestalozzi

Von tausend Blüten des Frühlings reift kaum eine zur herbstlichen Frucht, und von tausend Umarmungen der Liebe reift kaum eine zur innigen beruhigenden Freundschaft.

Johann Heinrich Pestalozzi

Hundert Menschen schärfen ihren Säbel, Tausende ihre Messer, aber Zehntausende lassen ihren Verstand ungeschärft, weil sie ihn nicht üben.

Johann Heinrich Pestalozzi

Am Morgen sehr früh ist viel zu spät für das, was man am Abend vorher hätte tun sollen.

Johann Heinrich Pestalozzi

Der erste Unterricht des Kleinkindes sei nie die Sache des Kopfes - es sei ewig die Sache des Herzens, die Sache der Mutter.

Johann Heinrich Pestalozzi

Der Mensch muß nicht nur wissen, was wahr ist, er muß auch noch können und wollen, was recht ist.

Johann Heinrich Pestalozzi

Die Zunge ist ein kleines Ding, aber sie richtet große Dinge an.

Johann Heinrich Pestalozzi

Ihr kennt kein Völkerrecht ohne ein Volksrecht und kein Volksrecht ohne ein Menschenrecht.

Johann Heinrich Pestalozzi

Es sind fast immer in den Rechtshändeln beide Parteien zum Teil im Unrecht. [...]

Johann Heinrich Pestalozzi

Wenn man will, ist man immer zu etwas gut.

Johann Heinrich Pestalozzi

Wer von Herzen gut ist, richtet mit den Leuten aus, was er will, und bringt sie, wozu er will.

Johann Heinrich Pestalozzi

Das Fundament einer guten Schule ist das gleiche mit dem Fundament alles Menschenglücks und nichts andres als wahre Weisheit des Lebens.

Johann Heinrich Pestalozzi

Die häuslichen Freuden des Menschen sind die schönsten der Erde, und die Freude der Eltern über ihre Kinder ist die heiligste Freude der Menschheit.

Johann Heinrich Pestalozzi

Der Mensch muß das Recht suchen und das Glück kommen lassen.

Johann Heinrich Pestalozzi
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