Zitate von Johann Wolfgang von Goethe – Page 27

Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

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Johann Wolfgang von Goethe - Ach, welch ein Unterschied ist es, ob man sich oder die andern beurteilt....

Ach, welch ein Unterschied ist es, ob man sich oder die andern beurteilt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Auch einsichtige Menschen bemerken nicht, daß sie dasjenige erklären wollen, was Grunderfahrun...

Auch einsichtige Menschen bemerken nicht, daß sie dasjenige erklären wollen, was Grunderfahrungen sind, bei denen man sich beruhigen müßte.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Übel, das du fürchtest, wird gewiß durch deine Tat....

Das Übel, das du fürchtest, wird gewiß durch deine Tat.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Mir kommt kein Besitz ganz rechtmäßig, ganz rein vor, als der dem Staate seinen schuldigen Tei...

Mir kommt kein Besitz ganz rechtmäßig, ganz rein vor, als der dem Staate seinen schuldigen Teil abträgt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Auf Schweigen und Vertrauen ist der Tempel aufgebaut....

Auf Schweigen und Vertrauen ist der Tempel aufgebaut.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Schmerz um Liebe, wie die Liebe, bleibt unheilbar und unendlich....

Der Schmerz um Liebe, wie die Liebe, bleibt unheilbar und unendlich.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Von niemandem etwas weiter verlangen, als was er geben kann und will, ihm weiter nicht anbiete...

Von niemandem etwas weiter verlangen, als was er geben kann und will, ihm weiter nicht anbieten, als was ihm gemäß ist!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Wein erfreut des Menschen Herz, und die Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden. Wenn Ih...

Der Wein erfreut des Menschen Herz, und die Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden. Wenn Ihr Wein getrunken habt, seid Ihr alles doppelt, was Ihr sein sollt, noch einmal so leicht denkend, noch einmal so unternehmend, noch einmal so schnell ausführend.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Wahrheit gehört dem Menschen, der Irrtum der Zeit an....

Die Wahrheit gehört dem Menschen, der Irrtum der Zeit an.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Völlig fremde und gegeneinander gleichgültige Menschen, wenn sie eine Zeitlang zusammenleben,...

Völlig fremde und gegeneinander gleichgültige Menschen, wenn sie eine Zeitlang zusammenleben, kehren ihr Inneres wechselseitig heraus, und es muss eine gewisse Vertraulichkeit entstehen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Sag mir warum dich keine Zeitung freut? Ich liebe sie nicht, sie dient der Zeit....

Sag mir warum dich keine Zeitung freut? Ich liebe sie nicht, sie dient der Zeit.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - In einem jeden Kreise bedroht ihn der Tagesgeist; und nichts ist nötiger, als früh genug ihm d...

In einem jeden Kreise bedroht ihn der Tagesgeist; und nichts ist nötiger, als früh genug ihm die Richtung bemerklich zu machen, wohin sein Wille zu steuern hat.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Dass die Vorahnung des Guten bei allen Menschen mit dem Wunsche es zu besitzen verbunden sei,...

Dass die Vorahnung des Guten bei allen Menschen mit dem Wunsche es zu besitzen verbunden sei, ist natürlich.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Sie* haben mir eine zweite Jugend verschafft und mich wieder zum Dichter gemacht....

Sie* haben mir eine zweite Jugend verschafft und mich wieder zum Dichter gemacht.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es ist ganz einerlei, vornehm oder gering zu sein; das Menschliche muß man immer ausbaden....

Es ist ganz einerlei, vornehm oder gering zu sein; das Menschliche muß man immer ausbaden.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Was nicht lebt, hat keine anziehende Kraft, es fließt keine Atmosphäre von ihm aus, deren Wirb...

Was nicht lebt, hat keine anziehende Kraft, es fließt keine Atmosphäre von ihm aus, deren Wirbel uns hinreißen könnten.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Dem Menschen ist verhasst, was er nicht glaubt selbst getan zu haben, deswegen der Parteigeist...

Dem Menschen ist verhasst, was er nicht glaubt selbst getan zu haben, deswegen der Parteigeist so eifrig ist. Jeder Alberne glaubt, ins beste einzugreifen, und alle Welt, die nichts ist, wird zu was.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Genie übt eine Art Ubiquität aus, ins Allgemeine vor, ins Besondere nach der Erfahrung....

Das Genie übt eine Art Ubiquität aus, ins Allgemeine vor, ins Besondere nach der Erfahrung.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Beide Geschlechter haben die Grausamkeit gegeneinander: Bei Männern die Gewalt und die Wollust...

Beide Geschlechter haben die Grausamkeit gegeneinander: Bei Männern die Gewalt und die Wollust, bei den Weibern die des Undanks, der Überempfindlichkeit und des Quälens.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wenn je das Göttliche auf Erden erschien, so war es in der Person Christi....

Wenn je das Göttliche auf Erden erschien, so war es in der Person Christi.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer will was Lebendiges erkennen und beschreiben, Sucht erst den Geist herauszutreiben, Dann h...

Wer will was Lebendiges erkennen und beschreiben, Sucht erst den Geist herauszutreiben, Dann hat er die Teile in seiner Hand, Fehlt leider! nur das geistige Band.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Mensch braucht nur wenige Erdschollen, um drauf zu genießen, weniger, um drunter zu ruhen....

Der Mensch braucht nur wenige Erdschollen, um drauf zu genießen, weniger, um drunter zu ruhen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Willkürlich handeln ist des Reichen Glück....

Willkürlich handeln ist des Reichen Glück.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer sich vor der Idee scheut, hat auch zuletzt den Begriff nicht mehr....

Wer sich vor der Idee scheut, hat auch zuletzt den Begriff nicht mehr.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Mensch ist als wirklich in die Mitte einer wirklichen Welt gesetzt und mit solchen Organen...

Der Mensch ist als wirklich in die Mitte einer wirklichen Welt gesetzt und mit solchen Organen begabt, daß er das Wirkliche und nebenbei das Mögliche erkennen und hervorbringen kann. Alle gesunden Menschen haben die Überzeugung ihres Daseins und eines Daseienden um sie her.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Tod des Achill scheint mir ein herrlich tragischer Stoff....

Der Tod des Achill scheint mir ein herrlich tragischer Stoff.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Man ist schon halb gerettet, wenn man in traurigster Lage im fremden Land einen hoffnungsvolle...

Man ist schon halb gerettet, wenn man in traurigster Lage im fremden Land einen hoffnungsvollen Blick in die gesicherte Heimat zu tun aufgeregt wird; so genießen wir diesseits auf Erden, was uns jenseits der Sphären zugesagt ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Dialektik ist die Ausbildung des Widersprechungsgeistes, welcher dem Menschen gegeben, dam...

Die Dialektik ist die Ausbildung des Widersprechungsgeistes, welcher dem Menschen gegeben, damit er den Unterschied der Dinge erkennen lerne.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Pythagoreer nannten die Oberfläche der Körper Farbe. Ferner gaben sie als Farbgeschlechter...

Die Pythagoreer nannten die Oberfläche der Körper Farbe. Ferner gaben sie als Farbgeschlechter an, das Weiße, das Schwarze, das Rote und das Gelbe.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Behaupte, wo du stehst!...

Behaupte, wo du stehst!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Was glänzt, ist für den Augenblick geboren; Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren....

Was glänzt, ist für den Augenblick geboren; Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Kennst du das herrliche Gift der unbefriedigten Liebe? Es versengt und erquickt, zehret am Mar...

Kennst du das herrliche Gift der unbefriedigten Liebe? Es versengt und erquickt, zehret am Mark und erneuts. Kennst du die herrliche Wirkung der endlich befriedigten Liebe? Körper verbindet sie schön, wenn sie die Geister befreit.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Bild der Geliebten kann nicht alt werden, denn jeder Moment ist seine Geburtsstunde....

Das Bild der Geliebten kann nicht alt werden, denn jeder Moment ist seine Geburtsstunde.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Diese Begierde, die Pyramide meines Daseins, deren Basis mir angegeben und gegründet ist, so h...

Diese Begierde, die Pyramide meines Daseins, deren Basis mir angegeben und gegründet ist, so hoch als möglich in die Luft zu spitzen, überwiegt alles andere und läßt kaum augenblickliches Vergessen zu.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die wahre Geschichte der ersten zehn Jahre meines weimarischen Lebens könnte ich nur im Gewand...

Die wahre Geschichte der ersten zehn Jahre meines weimarischen Lebens könnte ich nur im Gewande der Fabel oder eines Märchens darstellen, als wirkliche Tatsache würde die Welt es nimmermehr glauben.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Zu dem Guten, von dem wir überzeugt sind, die Menschen zu bewegen, dürfen wir uns nicht unsere...

Zu dem Guten, von dem wir überzeugt sind, die Menschen zu bewegen, dürfen wir uns nicht unserer Argumente bedienen, sondern wir müssen bedenken, was ungefähr die ihrigen wären.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Glück und Unglück ist im Leben ineinander gekettet wie Schlaf und Wachen, keins ohne das ander...

Glück und Unglück ist im Leben ineinander gekettet wie Schlaf und Wachen, keins ohne das andere, und eins um des andern willen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Manchmal sieht unser Schicksal aus wie ein Fruchtbaum im Winter. Wer sollte bei dem traurigen...

Manchmal sieht unser Schicksal aus wie ein Fruchtbaum im Winter. Wer sollte bei dem traurigen Ansehn desselben wohl denken, daß diese starren Äste, diese zackigen Zweige im nächsten Frühjahr wieder grünen, blühen, sodann Früchte tragen können?

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Mein Erbteil, wie herrlich, weit und breit! Die Zeit ist mein Besitz, mein Acker ist die Zeit....

Mein Erbteil, wie herrlich, weit und breit! Die Zeit ist mein Besitz, mein Acker ist die Zeit.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wenn ich die Meinung eines andern anhören soll, so muß sie positiv ausgesprochen werden; Probl...

Wenn ich die Meinung eines andern anhören soll, so muß sie positiv ausgesprochen werden; Problematisches hab ich in mir selbst genug.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Er geht nicht in die Kirche, auch nicht zum Abendmahl, betet auch selten. Denn, sagt er, ich b...

Er geht nicht in die Kirche, auch nicht zum Abendmahl, betet auch selten. Denn, sagt er, ich bin dazu nicht genug Lügner.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Du siehst mit diesem Trank im Leibe, bald Helenen in jedem Weibe....

Du siehst mit diesem Trank im Leibe, bald Helenen in jedem Weibe.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer die Gefahr nicht scheut, fürchtet doch, verunziert zu werden....

Wer die Gefahr nicht scheut, fürchtet doch, verunziert zu werden.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wir lernen nur von denen, die wir lieben....

Wir lernen nur von denen, die wir lieben.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ei, bin ich denn darum achtzig Jahre alt geworden, daß ich immer dasselbe denken soll? Ich str...

Ei, bin ich denn darum achtzig Jahre alt geworden, daß ich immer dasselbe denken soll? Ich strebe vielmehr, täglich etwas anderes, Neues zu denken, um nicht langweilig zu werden. Man muß sich immerfort verändern, erneuern, verjüngen, um nicht zu verstocken.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Denn das Leben ist die Liebe Und des Lebens Leben Geist...

Denn das Leben ist die Liebe Und des Lebens Leben Geist

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Den besten Unterricht zieht man aus vollständiger Umgebung....

Den besten Unterricht zieht man aus vollständiger Umgebung.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Unglück, das wir mit Augen sehen, ist geringer, als wenn unsere Einbildungskraft das Übel...

Das Unglück, das wir mit Augen sehen, ist geringer, als wenn unsere Einbildungskraft das Übel gewaltsam in unser Gemüt einsenkt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer dem Publikum hinterherläuft, sieht doch nur dessen Hinterteil....

Wer dem Publikum hinterherläuft, sieht doch nur dessen Hinterteil.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Werden die Menschen denn nie lernen, die rechte Mittelstraße einzuhalten und mehr der Stimme d...

Werden die Menschen denn nie lernen, die rechte Mittelstraße einzuhalten und mehr der Stimme der Vernunft als dem Taumel der Leidenschaft zu folgen?

Johann Wolfgang von Goethe


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