Zitate von Johann Wolfgang von Goethe – Page 64

Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

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Johann Wolfgang von Goethe - Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben....

Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - In der Jugend bald die Vorzüge des Alters gewahr zu werden, im Alter die Vorzüge der Jugend zu...

In der Jugend bald die Vorzüge des Alters gewahr zu werden, im Alter die Vorzüge der Jugend zu erhalten, beides ist nur ein Glück.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Um Freud und Wonne aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust!...

Um Freud und Wonne aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Wunderbarste ist dabei, daß das Beste unserer Überzeugungen nicht in Worte zu fassen ist....

Das Wunderbarste ist dabei, daß das Beste unserer Überzeugungen nicht in Worte zu fassen ist. Die Sprache ist nicht auf alles eingerichtet und wir wissen oft nicht recht, ob wir endlich sehen, denken, erinnern, phantasieren oder glauben.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Hypothesen sind Gerüste, die man vor dem Gebäude aufführt und die man wieder abreißt, wenn die...

Hypothesen sind Gerüste, die man vor dem Gebäude aufführt und die man wieder abreißt, wenn dieses fertig ist. Sie sind dem Arbeiter unentbehrlich; nur muß er das Gerüst nicht für das Gebäude ansehen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ozean, gönn ' uns dein ewiges Walten!...

Ozean, gönn‘ uns dein ewiges Walten!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Dämmrung senkte sich von oben, Schon ist alle Nähe fern; Doch zuerst emporgehoben Holden Licht...

Dämmrung senkte sich von oben, Schon ist alle Nähe fern; Doch zuerst emporgehoben Holden Lichts der Abendstern!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Mensch hat wirklich viel zu tun, wenn er sein eigenes Positive bis ans Ende durchführen wi...

Der Mensch hat wirklich viel zu tun, wenn er sein eigenes Positive bis ans Ende durchführen will.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Märchen, noch so wunderbar, Dichterkünste machen 's wahr....

Märchen, noch so wunderbar, Dichterkünste machen’s wahr.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wenn es keine Hexen gäbe, wer möchte Teufel sein?...

Wenn es keine Hexen gäbe, wer möchte Teufel sein?

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer gelitten hat wie ich, hat das Recht, frei zu sein....

Wer gelitten hat wie ich, hat das Recht, frei zu sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Je schlechter das Land, desto bessere Patrioten....

Je schlechter das Land, desto bessere Patrioten.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Zur Verewigung des Irrtums tragen die Werke besonders bei, die enzyklopädisch das Wahre und Fa...

Zur Verewigung des Irrtums tragen die Werke besonders bei, die enzyklopädisch das Wahre und Falsche des Tages überliefern.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Gesteht 's! Die Dichter des Orients Sind größer als wir des Okzidents. Worin wir sie aber völli...

Gesteht’s! Die Dichter des Orients Sind größer als wir des Okzidents. Worin wir sie aber völlig erreichen, Das ist im Haß auf unsresgleichen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Mensch ist zu einer beschränkten Lage geboren; einfache, nahe, bestimmte Zwecke vermag er...

Der Mensch ist zu einer beschränkten Lage geboren; einfache, nahe, bestimmte Zwecke vermag er einzusehen, und er gewöhnt sich, die Mittel zu benützen, die ihm gleich zur Hand sind; sobald er aber in’s Weite kommt, weiß er weder was er will, noch was er soll.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Bin männlichen Geschlechts, der Geiz!...

Bin männlichen Geschlechts, der Geiz!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Stadt Frankfurt hat das edelste und das bedeutendste Verhältnis zur Geschichte unserer Tag...

Die Stadt Frankfurt hat das edelste und das bedeutendste Verhältnis zur Geschichte unserer Tage.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, die andre mag darnach entstehn....

Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, die andre mag darnach entstehn.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Rat und Tat muss freilich jeder bei sich selber suchen....

Rat und Tat muss freilich jeder bei sich selber suchen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Bauernarbeit macht dich groß....

Die Bauernarbeit macht dich groß.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Muß ist hart, aber beim Muß kann der Mensch allein zeigen, wie 's inwendig mit ihm steht. W...

Das Muß ist hart, aber beim Muß kann der Mensch allein zeigen, wie’s inwendig mit ihm steht. Willkürlich leben kann jeder.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ans Wahre wie ans Falsche sind notwendige Bedingungen des Daseins gebunden....

Ans Wahre wie ans Falsche sind notwendige Bedingungen des Daseins gebunden.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ihre Geschichte sei unterhaltend, solange wir sie hören, befriedigend, wenn sie zu Ende ist, u...

Ihre Geschichte sei unterhaltend, solange wir sie hören, befriedigend, wenn sie zu Ende ist, und hinterlasse uns einen stillen Reiz, weiter nachzudenken.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern Und hüte mich, mit ihm zu brechen. Es ist gar hübsch v...

Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern Und hüte mich, mit ihm zu brechen. Es ist gar hübsch von einem großen Herrn, so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Frauen Liebe nährt das Kind, den Knaben ziehn am besten Männer....

Der Frauen Liebe nährt das Kind, den Knaben ziehn am besten Männer.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Im Atemholen sind zweierlei Gnaden: Die Luft einziehen, sich ihrer entladen; jenes bedrängt, d...

Im Atemholen sind zweierlei Gnaden: Die Luft einziehen, sich ihrer entladen; jenes bedrängt, dieses erfrischt; so wunderbar ist das Leben gemischt. Du danke Gott, wenn er dich preßt, und dank ihm, wenn er dich wieder entlässt!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Vom Verdienste fordert man Bescheidenheit; aber diejenigen, die unbescheiden das Verdienst sch...

Vom Verdienste fordert man Bescheidenheit; aber diejenigen, die unbescheiden das Verdienst schmälern, werden mit Behagen angehört.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wärt ihr, Schwärmer, imstande, die Ideale zu fassen, O! so verehrtet ihr auch, wie sich 's gebü...

Wärt ihr, Schwärmer, imstande, die Ideale zu fassen, O! so verehrtet ihr auch, wie sich’s gebührt, die Natur.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer nicht die Welt in seinen Freunden sieht, Verdient nicht, daß die Welt von ihm erfahre....

Wer nicht die Welt in seinen Freunden sieht, Verdient nicht, daß die Welt von ihm erfahre.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Fehler der Jugend sind erträglich, denn man betrachtet sie als Übergänge, als die Säure einer...

Fehler der Jugend sind erträglich, denn man betrachtet sie als Übergänge, als die Säure einer unreifen Frucht, am Alter bringen sie zur Verzweiflung.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein trefflich...

Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen, und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Im eignen Auge schaue mit Lust, Was Plato von Anbeginn gewusst; Denn das ist der Natur Gehalt,...

Im eignen Auge schaue mit Lust, Was Plato von Anbeginn gewusst; Denn das ist der Natur Gehalt, Dass außen gilt, was innen galt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Man sagt, der gäbe zweimal, der schnell gibt; aber der gibt zehnfach, der zur rechten Zeit gib...

Man sagt, der gäbe zweimal, der schnell gibt; aber der gibt zehnfach, der zur rechten Zeit gibt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ist das Geschäft vollbracht, kommt Zeit zum Schmuck....

Ist das Geschäft vollbracht, kommt Zeit zum Schmuck.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das schwerste auf der Welt ist ein schweres Herz....

Das schwerste auf der Welt ist ein schweres Herz.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiß in einem Lan...

Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiß in einem Lande, wo Elefanten und Tiger zu Hause sind.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen....

Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Säen ist nicht so beschwerlich als ernten....

Säen ist nicht so beschwerlich als ernten.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer Maximen bestreiten will, sollte fähig sein, sie recht klar aufzustellen und innerhalb dies...

Wer Maximen bestreiten will, sollte fähig sein, sie recht klar aufzustellen und innerhalb dieser Klarheit zu kämpfen, damit er nicht in den Fall gerate, mit selbstgeschaffenen Luftbildern zu fechten.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Was ist denn überhaupt am Leben? Man macht alberne Streiche, beschäftigt sich mit niederträcht...

Was ist denn überhaupt am Leben? Man macht alberne Streiche, beschäftigt sich mit niederträchtigem Zeug, geht dumm aufs Rathaus, klüger herunter, am andern Morgen noch dümmer hinauf.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es ist kein sichrer Mittel, die Welt für Narrn zu halten, als sich albern zu stellen....

Es ist kein sichrer Mittel, die Welt für Narrn zu halten, als sich albern zu stellen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer bei seinen Arbeiten nicht schon seinen ganzen Lohn dahin hat, ehe das Werk öffentlich ersc...

Wer bei seinen Arbeiten nicht schon seinen ganzen Lohn dahin hat, ehe das Werk öffentlich erscheint, der ist übel dran.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wenn ich Gott aufrichtig suchte, so ließ er sich finden und hielt mir von vergangenen Dingen n...

Wenn ich Gott aufrichtig suchte, so ließ er sich finden und hielt mir von vergangenen Dingen nichts vor. Ich sah wohl ein, wo ich unwürdig gewesen, und wußte auch, wo ich es noch war; aber die Erkenntnis meiner Gebrechen war ohne alle Angst.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ein jeglicher, gut oder böse, nimmt sich seinen Lohn mit seiner Tat hinweg....

Ein jeglicher, gut oder böse, nimmt sich seinen Lohn mit seiner Tat hinweg.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben....

Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Aber du weißt, wie ich im Anschau 'n lebe; es sind mir tausend Lichter aufgegangen....

Aber du weißt, wie ich im Anschau’n lebe; es sind mir tausend Lichter aufgegangen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ich will das Gegenwärtige genießen, und das Vergangene soll mir vergangen sein....

Ich will das Gegenwärtige genießen, und das Vergangene soll mir vergangen sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Ziel meiner innigsten Sehnsucht, deren Qual mein ganzes Inneres erfüllte, war Italien, des...

Das Ziel meiner innigsten Sehnsucht, deren Qual mein ganzes Inneres erfüllte, war Italien, dessen Bild und Gleichnis mir viele Jahre vergebens vorschwebte, bis ich endlich durch kühnen Entschluß die wirkliche Gegenwart zu fassen mich erdreistete.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Denn ein vollkommener Widerspruch, bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren....

Denn ein vollkommener Widerspruch, bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es gibt keine Lage, die man nicht veredeln könnte durch Leisten oder Dulden....

Es gibt keine Lage, die man nicht veredeln könnte durch Leisten oder Dulden.

Johann Wolfgang von Goethe


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