Zitate von Johann Wolfgang von Goethe – Page 65

Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

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Johann Wolfgang von Goethe - Ich glaube, daß alles, was das Genie als Genie tut, unbewußt geschehe....

Ich glaube, daß alles, was das Genie als Genie tut, unbewußt geschehe.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - In der Gewohnheit liegt das einzige Behagen des Menschen....

In der Gewohnheit liegt das einzige Behagen des Menschen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Und sollten sich viele nicht lieber vielen vertrauen als einem?...

Und sollten sich viele nicht lieber vielen vertrauen als einem?

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Jede Opposition wird platt, die keine Grenzen hat, die Einschränkungen dagegen nötigt, geistre...

Jede Opposition wird platt, die keine Grenzen hat, die Einschränkungen dagegen nötigt, geistreich zu sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es hilft nicht immer, recht zu haben....

Es hilft nicht immer, recht zu haben.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es ist Pflicht, anderen nur dasjenige zu sagen, was sie aufnehmen können....

Es ist Pflicht, anderen nur dasjenige zu sagen, was sie aufnehmen können.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es glaubt der Mensch, sein Leben zu leiten, sich selbst zu führen, und sein Innerstes wird unw...

Es glaubt der Mensch, sein Leben zu leiten, sich selbst zu führen, und sein Innerstes wird unwiderstehlich nach seinem Schicksale gezogen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Indessen darf man die Jugend nur gewähren lassen, nicht sehr lange haftet sie an falschen Maxi...

Indessen darf man die Jugend nur gewähren lassen, nicht sehr lange haftet sie an falschen Maximen, das Leben reißt oder lockt sie bald davon wieder los.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Mein höchster Begriff vom Drama ist rastlose Handlung....

Mein höchster Begriff vom Drama ist rastlose Handlung.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Handelt einer mit Honig, er leckt zuweilen die Finger....

Handelt einer mit Honig, er leckt zuweilen die Finger.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Einsamkeit, nach der ich oft so sehnsuchtsvoll geseufzt, kann ich nun recht genießen; denn...

Die Einsamkeit, nach der ich oft so sehnsuchtsvoll geseufzt, kann ich nun recht genießen; denn nirgends fühlt man sich einsamer als im Gewimmel, wo man sich allen ganz unbekannt durchdrängt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es ist nichts schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß, als die Schüler allenfalls wi...

Es ist nichts schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß, als die Schüler allenfalls wissen sollen. Wer andere lehren will, kann wohl oft das Beste verschweigen, was er weiß, aber er darf nicht halbwissend sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Hier sind die großen Krambuden der Literatur, wo jeder einzelne sein Bedürfnis nach dem Alphab...

Hier sind die großen Krambuden der Literatur, wo jeder einzelne sein Bedürfnis nach dem Alphabet abholen kann!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Derjenige aber, der anders denkt, der vorwärts will, mache sich deutlich, daß nur ein ruhiges,...

Derjenige aber, der anders denkt, der vorwärts will, mache sich deutlich, daß nur ein ruhiges, folgerechtes Gegenwirken die Hindernisse, die sie in den Weg legen, obgleich spät, doch endlich überwinden könne und müsse.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wo keine Freiheit ist, wird jede Lust getötet....

Wo keine Freiheit ist, wird jede Lust getötet.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Verwirrende Lehre zu verwirrenden Handel waltet über die Welt, und ich habe nichts angelegentl...

Verwirrende Lehre zu verwirrenden Handel waltet über die Welt, und ich habe nichts angelegentlicher zu tun als dasjenige, was an mir ist, und geblieben ist, womöglich zu steigern und meine Eigentümlichkeiten zu kohobieren.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Freilich ist 's auch kein Vorteil für die Herde, wenn der Schäfer ein Schaf ist....

Freilich ist’s auch kein Vorteil für die Herde, wenn der Schäfer ein Schaf ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Nach ewigen, ehrnen, Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden....

Nach ewigen, ehrnen, Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Gegen große Vorzüge der anderen gibt es kein Rettungsmittel als die Liebe....

Gegen große Vorzüge der anderen gibt es kein Rettungsmittel als die Liebe.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Geh den Weibern zart entgegen, du gewinnst sie, auf mein Wort. Und wer rasch ist und verwegen,...

Geh den Weibern zart entgegen, du gewinnst sie, auf mein Wort. Und wer rasch ist und verwegen, kommt vielleicht noch besser fort. Doch wem wenig dran gelegen scheinet, ob er reizt und rührt, der beleidigt, der verführt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wie denn die Deutschen immer gegen früh abgeschiedene, Gutes versprechende Talente eine besond...

Wie denn die Deutschen immer gegen früh abgeschiedene, Gutes versprechende Talente eine besondere Frömmigkeit bewiesen haben.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Erkenne dich! - Was hab ' ich da für Lohn? Erkenn ' ich mich, so muß ich gleich davon. Als wenn...

Erkenne dich! – Was hab‘ ich da für Lohn? Erkenn‘ ich mich, so muß ich gleich davon. Als wenn ich auf den Maskenball käme Und gleich die Larve vom Angesicht nähme.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ein Unterschied, der dem Verstand nichts gibt, ist kein Unterschied....

Ein Unterschied, der dem Verstand nichts gibt, ist kein Unterschied.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Woher sind wir geboren? Aus Lieb. Wie wären wir verloren? Ohn Lieb. Was hilft uns überwinden?...

Woher sind wir geboren? Aus Lieb. Wie wären wir verloren? Ohn Lieb. Was hilft uns überwinden? Die Lieb.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ich sagte dir 's, du solltest diese Straße meiden....

Ich sagte dir’s, du solltest diese Straße meiden.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Vom Absoluten in theoretischem Sinne wag ' ich nicht zu reden; behaupten aber darf ich, daß, we...

Vom Absoluten in theoretischem Sinne wag‘ ich nicht zu reden; behaupten aber darf ich, daß, wer es in der Erscheinung anerkannt und immer im Auge behalten hat, sehr großen Gewinn davon erfahren wird.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Buchhändler sind alle des Teufels, für sie muß es eine eigene Hölle geben....

Die Buchhändler sind alle des Teufels, für sie muß es eine eigene Hölle geben.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Man sollte nicht so leicht mit Ehescheidungen vorschreiten....

Man sollte nicht so leicht mit Ehescheidungen vorschreiten.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ein Dilettant hat es geschrieben, Und Dilettanten spielen 's auch, Verzeiht, Ihr Herrn, wenn ic...

Ein Dilettant hat es geschrieben, Und Dilettanten spielen’s auch, Verzeiht, Ihr Herrn, wenn ich verschwinde, Mich dilettiert’s den Vorhang aufzuziehen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Lasst alle nur missgönnen, Was sie nicht nehmen können!...

Lasst alle nur missgönnen, Was sie nicht nehmen können!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Charaktere machen oft die Schwäche zum Gesetz....

Charaktere machen oft die Schwäche zum Gesetz.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wehe jeder Art von Bildung, welche die wirksamsten Mittel wahrer Bildung zerstört und uns auf...

Wehe jeder Art von Bildung, welche die wirksamsten Mittel wahrer Bildung zerstört und uns auf das Ende hinweist, anstatt uns auf dem Wege selbst zu beglücken!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ein ausgesprochenes Wort fordert sich selbst wieder....

Ein ausgesprochenes Wort fordert sich selbst wieder.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Prächtig habt ihr gebaut. Du lieber Himmel! Wie treibt man, nun er so königlich er wohnet, den...

Prächtig habt ihr gebaut. Du lieber Himmel! Wie treibt man, nun er so königlich er wohnet, den Irrtum heraus?

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Vermögenden werden nur insofern geschützt, als andere durch sie genießen....

Die Vermögenden werden nur insofern geschützt, als andere durch sie genießen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Man kann sehr glücklich sein, wenn man die Zustimmung der anderen nicht fordert....

Man kann sehr glücklich sein, wenn man die Zustimmung der anderen nicht fordert.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das sind die besten Interessen, die Schuldner und Gläubiger vergessen....

Das sind die besten Interessen, die Schuldner und Gläubiger vergessen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Welch ein Fürst, der es versteht, die Talente um sich zu versammeln....

Welch ein Fürst, der es versteht, die Talente um sich zu versammeln.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Dieser Erdenkreis gewährt noch Raum zu großen Taten....

Dieser Erdenkreis gewährt noch Raum zu großen Taten.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Thätigkeit ist, was den Menschen glücklich macht; die, erst das Gute schaffend, bald ein Ü...

Die Thätigkeit ist, was den Menschen glücklich macht; die, erst das Gute schaffend, bald ein Übel selbst durch göttlich wirkende Gewalt in Gutes kehrt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es bildet ein Talent sich in der Stille, ein Charakter in dem Strom der Welt....

Es bildet ein Talent sich in der Stille, ein Charakter in dem Strom der Welt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Je näher wir der Natur sind, desto näher fühlen wir uns der Gottheit....

Je näher wir der Natur sind, desto näher fühlen wir uns der Gottheit.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Überall will jeder obenauf sein, Wie 's eben in der Welt so geht. Jeder sollte freilich grob se...

Überall will jeder obenauf sein, Wie’s eben in der Welt so geht. Jeder sollte freilich grob sein, Aber nur in dem, was er versteht.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Erlaubt uns in unsern vermischten Schriften doch neben den abend- und nordländischen Formen au...

Erlaubt uns in unsern vermischten Schriften doch neben den abend- und nordländischen Formen auch die morgen- und südländischen!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Gebirge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler....

Die Gebirge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wen jemand lobt, dem stellt er sich gleich....

Wen jemand lobt, dem stellt er sich gleich.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Stürze dich kühn in die Fülle des Lebens....

Stürze dich kühn in die Fülle des Lebens.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Was einmal gut gedacht und gesagt ist, soll man auf sich beruhen lassen und nichts daran mäkel...

Was einmal gut gedacht und gesagt ist, soll man auf sich beruhen lassen und nichts daran mäkeln und ändern.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Bei einem großen dichterischen Werke geht das aber nicht, da läßt sich nicht ausweichen: alles...

Bei einem großen dichterischen Werke geht das aber nicht, da läßt sich nicht ausweichen: alles, was zur Verknüpfung des Ganzen gehört und in den Plan hinein mit verflochten ist, muß dargestellt werden, und zwar mit getroffener Wahrheit.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Verschiedene Sprüche der Alten, die man sich öfters zu wiederholen pflegt, hatten eine ganz an...

Verschiedene Sprüche der Alten, die man sich öfters zu wiederholen pflegt, hatten eine ganz andere Bedeutung, als man ihnen in späteren Zeiten geben möchte.

Johann Wolfgang von Goethe


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