Kurt Haberstich Zitate

Etwas zu beginnen braucht zuweilen Mut. Aufhören können verlangt immer Stärke.

Kein Tier fragt sich hinterher weshalb.

Was du befürchtest, glaubst du.

Sprich nie etwas aus, das dicke Mauern benötigte.

Wenn die erste Geige falsch spielt, gerät das Orchester aus dem Takt.

In manchen Zeitungen sind Druckfehler die geringsten Mißachtungen.

Am Hochkarätigen wurde viel geschliffen.

Es ist beglückender, durch die offene Tür eines einfachen Hauses zu treten, als vor dem verschlossenen Tor eines Palastes zu stehen.

Ungerechte Taten sind manchmal leichter zu akzeptieren als gerechte Strafen.

Wir haben uns gewünscht, einmal genug Zeit zu haben. Und als wir genügend Zeit hatten, staunten wir, daß sie uns davonlief.

Es gibt Gedanken, die können Standbilder von den Sockeln stoßen.

Einem Geheimnis läßt sich meistens nur auf die Spur kommen, wenn wir es mit dem Herzen suchen.

Versäumtes wächst nicht nach.

Die Augen sind die Fenster unserer Seele, in denen unsere Gefühle klar zu lesen sind.

Wo Massen auftreten, ist der Teufel los.

Wie es damals war können uns diejenigen am ehesten sagen, die damals schon waren.

Frage nicht weshalb - liebe einfach!

Auch bei Deckmänteln läuft einmal die Garantie ab.

Erdachtes vergeht, Erlebtes bleibt.

Interessant! Geld ist aus jedem Land willkommen.

Liebe mich, ich bin der Haß.

Gute Schriften sind wie gute Ernten.

Unterlassene Sünden wären hin und wieder eine Sünde wert.

Nichts regt unsere Phantasie mehr an als ein böser Nachbar.

Immer wenn das Herz erfaßt, was die Augen sehen, ist Wahrheit zugegen.

Glauben ohne Zweifel ist wie Suppe ohne Salz.

Nachhaltiges wirkt schon am Anfang.

Die sogenannte Weisheit ist oft auch nur eine persönliche Meinung.

Die neuste Mode ist selten neu - ältere Semester kennen sie schon von früher.

Wenn Arbeit einen umbringen kann, kann es die Untätigkeit ebenso.

Wahrheit ist, Lügen wären es auch gerne.

Quer durch die Natur ist man sich einig: Das Leben ist lebenswert.

Mit den Werken der Vorfahren läßt sich zuweilen mehr verdienen, als es sich die Urheber zu Lebzeiten je geträumt haben.

Freiheit ist wie ein Schmetterling. Wer ihm nachjagt wird ihn schwerlich einfangen. Dem Fügsamen lässt er sich auf der Schulter nieder.

Auch wenn Steine für viele nur tote Materie bedeuten, Geduld können sie uns allen lehren.

Obwohl Freiheit keine Frage der Zeit ist, beginnt sie für viele immer jenseits vom Jetzt.

Alle reden von der Zeit und hetzen an ihr vorbei, als wäre das Leben ein Hürdenlauf um das Zifferblatt.

Eroberte Frauen sind nicht zwangsläufig Unterlegene.

Ein lachendes Gesicht beweist es: Kein Mensch ist zum Traurigsein geboren.

Schulden können sich nur Reiche leisten.

Unverstand und Hochmut nisten unter dem gleichen Hut.

Nägel mit Köpfen haut man gern eins oben drauf.

Wären in der Politik stille Taten gefragt, herrschte weltweite Ruhe.

Vernunft führt immer wieder an einen Anfang.

Niemandem Knecht sein ist eine der grössten Errungenschaften auf dem Weg zur Freiheit.

Unwahrheiten kommen den Lebenslügen der Masse am nächsten.

Nebst Politik sollte man versuchen, auch noch etwas Vernünftiges zu machen.

Wo Gegensätze sich berühren, beginnt die Vorstellungskraft.

Weil alles ein Teil dieser Welt ist, gehört allem ein Stück dieser Welt.

Wer sich nie auf den Weg macht, kann auch nie heimkehren.