Kurt Haberstich Zitate

Würden Kinder an ihren letzten Streit denken, sie spielten wohl nie mehr miteinander.

Die Zeit läuft auch, wenn wir stillstehen.

Im Leben bleibt alles anders.

Rechtzeitig aufbrechen ist manchmal wichtiger, als schnell gehen.

Freiheit haben und sie nicht zu nutzen wissen, ist wie ein Dürstender umgeben von quellfrischem Wasser.

Wer nicht verzeihen will, darf auch nicht tadeln.

Im Dunkeln kommt vieles ans Licht.

Jeder Mensch würde seinem Ideal begegnen, wären Ort und Zeit bekannt.

Wer andere reinwäscht, dem kann es dreckig gehen.

Wie der Bug eines Schiffes das Wasser durchpflügt, verursacht manches Leben hohe Wellen und hinterläßt dennoch keine bleibenden Spuren.

Wenn die Natur mit uns so umgehen würde wie wir mit ihr, ist nicht sicher, ob wir noch am Leben wären.

Erfolg weckt Neid.

Charakter steht über der Fähigkeit.

Den tiefsten Tiefen sind die höchsten Höhen am nächsten.

Denker sind immer einen Sprung woanders.

Die Augen können nicht betrügen.

Wo der Glanz zur Schau gestellt wird, ist der Lack dünn.

Obgleich zuweilen als Phantast belächelt, wird der mutige Tagträumer immer weiter kommen als der zaghafte Realist.

Der Spielraum unserer Entscheidungen ist immer so groß wie die Bereitschaft, den Kopf dafür aus dem Fenster zu strecken.

In gewissen Situationen erscheint einem der Teufel geneigter als Gott.

Friede ist besser als keinen Krieg wollen.

Vieles, das früher aus Überzeugung geschah, geschieht heute aus Langeweile.

Manch einer feilscht um nichts, koste es, was es will.

Eisberge bestätigen die Wenigkeit des Erkennbaren.

Es kann von Vorteil sein, seine Gedanken zu verschweigen und den Rest für sich zu behalten.

Menschen, die immer mit Samthandschuhen behandelt werden, verlieren mit der Zeit ihre Antastbarkeit.

Vieles, das Kinder einmal mühsam lernen mußten, dürfen sie als Erwachsene nicht mehr tun.

Nicht wie viele Bücher wir gelesen haben ist entscheidend, sondern welche.

Nähe ist keine Frage der Geografie und der Distanz.

Nicht alle Zeitgenossen genießen die Zeit.

Schlecht gelaunt kannst du niemanden aufmuntern.

Wo das freie Wort unterdrückt wird, wird Menschlichkeit mit den Füßen getreten.

Wer Gewalt ausübt, toleriert Unfreiheit.

Die Wahrheit ist die Nabe, der Irrtum das Rad.

Wer nicht an sich selbst glaubt, glaubt an alles.

Hinter allem Leid ist Liebe.

Die Faust im Sack verändert nichts.

Geld ist Nebensache sagen diejenigen, welchen es zur Hauptsache geworden ist.

Beherrschung ist, nur ein Pommes Chips zu nehmen.

Ein Händedruck kann mehr bewirken als tausend Geschenke.

Ob Schwarzmaler auch mit anderen Farben anstreichen können?

Die so genannte volle Pressefreiheit ist oft nur dem Verleger zugedacht.

Vernunft tilgt Gewalt.

Durch die gleiche Tür schreitet doch jeder in eine andere Welt.

Mit nichts sagen kannst du Lästermäuler schlagen.

Was für ein Widerspruch: Den meisten Raubtieren, die unsere Wappen zieren, gehen wir aus dem Weg.

Der letzte Bote läßt nicht mehr mit sich verhandeln.

Wehe, wenn der Amtsschimmel zu galoppieren beginnt...

Vorsorge ist oft mit Sorge gepaart.

Die Stärke eines Menschen wird daran gemessen, wie viele Bürden er zu ertragen vermag.