Kurt Haberstich Zitate

Mehr Geld, mehr Streit.

Ein kleiner Mund schützt nicht vor Großmäuligkeit.

Ohne Hoffnung weicht die Kraft.

In der Leere liegt die Fülle.

Radarfallen sind die besten Beweismittel, daß viele Automobilisten nicht lesen können.

Ganz oben hat es meistens wenig Platz.

Viele schämen sich, weil sie kein Geld, kein Glück oder keine Liebe haben. Aber keiner, der keine Zeit hat, schämt sich deswegen.

Lügen sind oft einfacher abzugeben als Erklärungen.

Leichtsinn kann schwer wiegen.

Fremder Beifall ist Abfall.

Wo Geld ist, sind Bewunderer.

Armut muß verhindert, nicht gelindert werden.

Menschlichkeit wirkt - rezeptfrei.

Manches Leben hätte vielleicht anders sein können, wenn derjenige selber anders gewesen wäre.

Falsche Freunde sind höfliche Menschen.

Um sich selber kennen zu lernen, braucht man keinen Fuss vor die Tür zu setzen.

Ausgestorben das Maßliebchen. Im Garten der Eifersucht kratzt sich nun die Distel wund.

Konsumgüter und Modebewußte haben eines gemeinsam: die Hülle muß stimmen.

Es ist ein Unterschied, ob Hände geben oder ein Herz schenkt.

Wenn du mich liebtest, wie du sagst, hättest du mich viel lieber!

Was mit der Brechstange erzwungen wird, kann leicht zu Bruch gehen.

Auf dem rasanten Weg des Fortschritts bleibt vieles auf der Strecke.

Geld wird immer als neutrales Mittel betrachtet.

Wer alles weiß, brauchte eigentlich nicht mehr zu leben.

Die Fehler anderer sind die besten Verstecke.

An der Futterstelle kennt man keine Verwandten.

Nach den Wahlen sind käufliche Politiker noch billiger.

Oft ist die Zunge schneller als das Hirn.

Wird der Frieden mit Waffengewalt erzwungen, ist der Krieg noch nicht vorbei.

Vielleicht ist im Jenseits immerwährendes Jetzt.

Willst du dich kennen lernen, dann besteige einen Berg.

Scheint manchmal auch die Brücke der Hoffnung zerbrechlich, ist sie trotzdem eine der tragfähigsten.

Manches große Kunstwerk ist nur großformatig.

Manche letztendliche Weisheit basiert auf fremdem Gedankengut.

Es kann vorkommen, daß unser Geist noch lange auf der Schwelle verharrt, wenn der Körper schon längst durch die Tür geschritten ist.

Gelassen ist, wer den Knoten im Taschentuch vergißt.

Die Wirklichkeit begräbt viele Ideen.

Ein sicheres Mittel ungestört leben zu können, ist arm zu werden.

Alles Menschliche ist verwundbar.

Hält die Blume sich verschlossen, kann niemand ihre Schönheit wissen.

Wer dauernd Stärke beweisen muss, leidet unter seiner Schwäche.

Wer einmal Außergewöhnliches erfahren hat, kann sich danach schwerlich an die Normen des Durchschnitts binden.

Scheint die Sonne mit aller Kraft, ist auch der Schatten intensiver.

Musik ist Macht, sie lehrt uns ebenso jauchzen wie weinen.

Wer nur für sich sorgt, wird einsam.

Es gibt Lügen, die sind ehrlicher als Komplimente.

Wer sich betroffen fühlt, zeigt Wirkung.

Ein Problem zu lösen muß andere Aspekte aufweisen als jene, die es zu einem machten.

Gäbe es kein Fernweh, bliebe uns die schmerzliche Erfahrung des Heimwehs erspart.

Was mich an dir stört, ist mein Spiegelbild.