Kurt Haberstich Zitate

Wie sehr wir uns auch entwickeln, wenn es ums Altwerden geht, sind wir immer Anfänger.

Nicht immer führen die eigenen Stärken zum Erfolg, manchmal liegt es am Versagen der anderen.

Der Rest vom Besten ist gar nicht übel.

Ein Sprichwort lautet: "Ein Mensch ohne Geld ist wie ein Wolf ohne Zähne". Gut so, jammern doch alle über gerissene Schafe.

Spottlieder sind auch eine Art von Musik.

Ein wahrer König trägt die Krone unter dem Arm.

Kompliziertes ist nicht durchdacht.

Eine Größe der Erfahrung ist, daß sie trotz Prügel nicht zurück schlägt.

Wer Ungerechtes entschuldigt, ist selber Täter.

Kanonendonner und Hurrarufe sind Verwandte.

Diebesgut stimmt selten gut.

Eine gute Lüge hält, was sie verspricht.

Versuche einmal deine teuer bezahlten Erfahrungen zu verschenken.

Gib den Leuten was sie wollen und sie hängen dich an ihren Forderungen auf.

Nichts ist den Mächtigen wichtiger als Machterhalt.

Es gibt wenig Schwierigeres als zu verlernen, was man kann.

Im gleichen Masse wie die Fernsicht zunimmt, verringert sich der Blick für Kleinigkeiten, je höher man hinaufsteigt.

Kritik üben und dabei Recht behalten, ist nur den Fähigen vorbehalten.

Leid schreit ewig.

Meistens fühlen sich diejenigen, die nachweislich Nutzloses eingeführt haben, für dessen Abschaffung nicht mehr zuständig.

Solange wir uns verändern wollen, solange sind wir jung.

In einem Merkmal ähnelt der Mensch dem Baum am meisten: Beide können nicht in den Himmel wachsen.

Normal ist Durchschnitt.

Im gleichen Gesicht sieht doch jeder einen anderen Menschen.

Wer seine Taten hin und wieder in Frage stellt, wird keine schlechten Resultate erzielen.

Wölfe gehen den Menschen aus dem Weg.

Nur Erkennbares kann überwunden werden.

Alles was wir glauben, muß nicht zwangsläufig Wissen bedeuten, und was wir wissen, beruht nicht unbedingt auf unserem Glauben.

Erfahrung allein ist nicht alles. Aber ohne Erfahrung kann manches zum schmerzlichen Ereignis werden.

Nicht selten wird im Siegestaumel sogar noch die Vernunft in die Flucht geschlagen.

Manche hitzige Diskussion gibt kalte Füsse.

Politisiert wird immer noch über das gleiche wie vor Jahrhunderten. Geändert hat sich lediglich das Vorgehen.

Vor der Geheimniskrämerei stehen die Leute Schlange.

Wen Geld glücklich macht ist arm.

Alle Menschen haben Träume, und manchmal wachsen den Träumen Flügel, und ab und zu haben sie sogar eine Seele.

Nicht nur was man sieht, existiert.

Wahres Er-leben findet abseits der Konsumstrassen statt.

Weisheit und das Herz der unschuldigen Kinder erlangen, wäre die Krönung des Alters.

Wenn die Macht mißbraucht wird, kann sie leicht zur Ohnmacht werden.

Wenn Politiker sagen würden, was sie zu sagen haben, und nicht, was sie sagen sollten, wären sie keine richtigen Politiker.

Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde eine Grenzmauer abgerissen und stückweise verkauft. Wer weiss, vielleicht werden dereinst Grenzlinien angeboten, meterweise.

Manchmal erreicht das Erzählte mehr, als das Erreichte zählt.

Nicht selten brausen wir Menschen wie verrückte Nomaden durch die Zeit und hinterlassen nicht mehr als ein paar Fußabdrücke im Sand, die der Wind alsbald verweht.

Grabreden beweisen es: Schlechte Menschen gibt es nur, solange sie leben.

Wer Menschen vorsteht, sollte ihnen nicht überall davor stehen.

Wissen und Unwissen sind gleichrangige Helden auf ungleichen Schauplätzen.

Einen ganzen Tag lang frohgemut nichts tun kann ergiebiger sein, als lustloses Schuften von früh bis spät.

Das Übel ist immer der Mensch.

Der Durchschnitt von Zuviel und Zuwenig muss nicht zwangsläufig Ausgeglichenheit ergeben.

Sind Kinder andere Menschen, weil sie noch wissen, wie der liebe Gott aussieht?