Ohne die Realisierung einer Idee gibt es keine Idee.

Auch Mathematiker können unberechenbar sein.

Es ist nicht bewiesen, dass verheiratet sein einfacher ist als ledig.

Jeder Schicksalsschlag birgt etwas Fortführendes.

Schwieriges ist immer nur so schwierig, wie es eingeschätzt wird.

Wo es Herzen gibt, braucht es keine Waffen.

Wer sich zu stark auf Hindernisse konzentriert, verliert den Weitblick.

Wenn du einer Gefahr ausweichst, paß auf, dass du nicht ins Unglück rennst.

Wo Massen auftreten, hat die Vernunft keinen Zutritt.

Gäbe es keinen Streit, würde ihn die Versöhnung anstiften.

Wenn jedem Mensch bewusst ist, dass jede seiner Taten Spuren hinterlässt, wer wollte da als schlechtes Vorbild gelten?

Zuviel Lob ist nicht förderlicher als zuwenig davon.

Obwohl das Land von Strassen zerschnitten ist, Wege von Haus zu Haus führen, Zufahrten den letzten Hof erreichen, ist es manchmal schwer, den Weg zueinander zu finden.

Die Schwächen der andern sind einem viel lieber als ihre Stärken, man muß sich selber dann nicht mehr so viel Mühe geben.

Wollen wir unsere marode Umwelt retten, hilft nur eine rasche, konzentrierte und entschlossene Lösung. Haben wir jetzt dazu nicht die Kraft, müssen wir sie später für die Trauerarbeit aufbringen.

Wer es zu etwas bringen will, muss nicht gescheit sein, sollte weder störende Ideen einbringen noch irgendwelche Forderungen stellen, sondern einfach nur charmant und taktvoll sein.

Was die Jugend verschwendet vermißt das Alter.

Routine und jugendliche Unbekümmertheit sind ein seltenes Gespann.

Ideen sind rückwirkend logisch.

Für manche stimmt die Wahrheit nur, wenn sie ihnen nützt.

Einen guten Rat annehmen heißt nicht, nicht mehr selber entscheiden können.

Jeder hat die Aufgaben zu lösen, die ihm gebühren.

Wer seinen Kindern immer nur Rosinen vorsetzt, darf sich nicht wundern, wenn sie sich später über harte Nüsse beklagen.

Die zunehmende Zeit verringert sich laufend.

Manchmal ist die neuste Mode wirklich der letzte Schrei.

Ein Lob macht noch kein Genie.

Armut ist reich an Entbehrungen.

Wer sich vom Feuer der Liebe verzehren läßt, hat kein Bedürfnis, das Feuer des Hasses zu schüren.