Sprichwort Zitate

Die Reise ist noch nicht zu End, wenn man Kirch und Turm erkennt.

Er sitzt zwischen zwei Stühlen in der Asche.

Ein Narr bekommt immer Recht.

Wer rückwärts geht, läuft dem Teufel in die Arme.

Wer bauen will, muß zwei Pfennige für einen rechnen.

Es findet wohl auch ein Blinder ein Hufeisen.

Es wächst zum Fenster heraus.

Es ist nicht leicht, Glück mit Anstand zu tragen.

Wenn man mit Leugnen würde davonkommen, niemand würde gehangen.

Wenn du nur den Bärenspuren im Schnee folgst, siehst du nicht das Kaninchen gleich hinter dir.

Faul und treg, das helt den Leyb.

Wenn die Geistlichen reisen, so regnet es.

Die Freude ist ein Abgrund wie der Schmerz.

Wer sich nicht in seiner Vergänglichkeit, in seiner Person und in seiner Körperlichkeit erblickt, der kennt die Wahrheit des Lebens.

Manchmal sind die wichtigsten Menschen nicht die, die du gesucht hattest, sondern die, welche du durch Zufall fandest.

Nicht genießen, um nicht zu leiden, ist das Geheimnis geruhsamen Lebens.

Ehezwistigkeiten gehören nicht auf den Marktplatz.

Wer seine Verdienste im Kleide hat, dem fressen sie die Motten.

Niemand ist allezeit gescheit.

Das gesprochene Wort ist ein Spatz. Einmal ausgesprochen, läßt es sich nicht mehr einfangen.

Bei Ratsversammlungen haben die Wände Ohren.

Es ist besser ein Schoppen zu viel gezahlt als zu viel getrunken.

Allzugemein macht dich klein.

So böse ist kein Hund, dass er nicht mit dem Schwanze wedelte.

Dankbarkeit gehört zu den Schulden, die jeder Mensch hat, aber nur die wenigsten tragen sie ab.

Weiß ist sein Rock und schwarz sein Herz.

Es meint mancher, er sei ein Adler, und ist nur ein Pfau.

Die Mutter ist Gott Nummer 2!

Wer leicht zürnt, sündigt leicht.

Die Nachkommen dünken sich immer klüger als die Vorfahren.

Nun bin ich Gott geworden, ich bin Gott! Geendet hab ich und bin an den Anfang zurückgekommen.

Der Winter bringt zweierlei auf einmal: weiße Tage und schwarze Nächte.

Weibes Wille, Gottes Wille.

Bitter im Mund ist dem Herzen gesund.

Der Fluch der Wohltat ist es, sie zu erwähnen.

Wer Glück sucht, lerne entbehren.

Den, der dir helfen konnte, zu vergessen, ist dasselbe wie ihn verachten.

Leben entspringt dem Kummer und Unglück, und Tod der Behaglichkeit und den Vergnügungen.

Die Güte des Goldes erprobt man im Feuer, die des Menschen im Unglück.

Der Jäger macht den Hund, nicht der Hund den Jäger.

Innerer Frieden erhält den Menschen auf die beste Art.

Es ist ein weiter Weg zwischen Sagen und Tun.

Beim Deile kütt immer einer zo koot.

Politiker sind überall gleich. Sie versprechen, Brücken zu bauen, selbst dort, wo es keinen Fluß gibt.

Erst wenn man den Fluß erreicht hat, zieht man sich die Schuhe aus!

Dann ist es Zeit zum Kampf, wenn es so steht, dass ohne Kampf der Tod sicher, mit Kampf nur das Leben in Gefahr ist.

Willst du die Steppe kennenlernen, musst du einen Tag darin verbringen.

Betrug währt nicht länger als der Soldaten Hoffart und der Witwen Andacht.

Der Glaube empfängt, die Liebe gibt.

Verbrenn dir die Finger nicht, um eines anderen Kerze zu löschen.