Sprichwort Zitate

Das „Warum“ des Kindes ist der Beginn der Philosophie.

Das Reisen will uns eines lehren: Das Schönste bleibt stets, heimzukehren. Aufenthalt im fremden Land mehrt und kräftigt den Verstand.

Nur dumme Kinder glauben zu wissen, wie es damals war, als ihre Mutter geboren wurde.

Er spricht aus zwei Mündern.

Ein guter Koch hat mehr Fett an den Händen als im Bauch.

Wenn das Haus fertig ist, kommt der Tod.

Bei zuviel Diskussion geht die Wahrheit unter.

Auf dem ist kein Segen, der schlecht von seiner Familie spricht.

Die Güter, welche Gott dir beschieden hat, suchen dich, so wie du sie.

Wer ohne Freund lebt, lebt nur halb.

Klein Haus, große Ruhe.

Wer schwätzt, der lügt auch.

Wir sind alle Verwandte!

Die Hoffnung des ganzen Jahres – der Frühling. Die Hoffnung des Tages – der Morgen.

Große Kunst ist dann erreicht, wenn man nichts mehr weglassen kann.

Der junge Mensch rechnet auf die Hilfe seines Vaters, der alte – auf die seiner Kinder.

Der größte Schmerz ist der, den man andern nicht sagen kann.

Vorreden spart Nachreden.

So leitet das Schicksal den gebrechlichen Nachen meines Lebens: bin ich glücklich, so spannt es alle Segel auf, bin ich im Unglück, so wirft es Anker.

Mut kämpft ohne Degen.

Schöne Mädchen und zerrissene Kleider bleiben überall hängen.

Besser ein gesunder Bauer als ein kranker Kaiser.

Ein Mensch ohne Lächeln sollte kein Geschäft aufmachen.

Mißtrauen ist Hagel für die Blüte der Liebe.

Die Frau weint vor der Hochzeit, der Mann nachher.

Nachts sind alle Kühe schwarz.

Krieg frißt Gold und scheißt Kieselsteine.

Wer die Hände faltet, betet noch lange nicht.

Um zu wissen, nimm, um zu lernen, gib.

Arroganz ist eine Mangelkrankheit der Seele.

Es gibt kein Geheimnis außer zwischen Zweien.

Am Zapfen sparen und am Spundloch heraus lassen spart nicht.

Worte kochen keinen Reis.

Aus altem Groll wird Haß.

Schweigenden Mannes Bedürfnis ist schwer zu wissen.

Die Kuh kennt den, der sie melkt, aber nicht den, dem sie gehört.

Weinsucht erzeugt Wassersucht.

Armut ist des Reichen Kuh.

Wenn du dich rühmst, dass der Elefant deinen Acker nicht verwüstet hat, dann hast du sicherlich nichts gepflanzt.

Junger Faulenzer, alter Bettler.

Bei einem Begräbnis klopfte ein Mönch an den Sarg und fragte: „Tot oder lebendig?“ Der Meister erwiderte: „Ich sage nicht lebendig, ich sage nicht tot.“

Der Apotheker, der Arzneien einkauft, soll zwei Augen, der Arzt, der sie verordnet ein Auge haben, der Patient aber soll blind sein.

Es gibt Blicke, es wären ihrer neun genug zum Tode.

Eine Frage steht frei.

Das Messer hat nur eine Schneide, die Zunge deren mehr als hundert.

Geburt ist etwas, Bildung mehr.

Die Hunde kennen ihre Wege wie die Bäume.

Du kennst das Angesicht deines Nächsten, nicht aber sein Herz.

Ich meinte, es wären lauter Eichen, was die Leute reden, nun sind’s kaum Linden.

Freue dich nie zu früh.