Stefan Rogal Zitate
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Auch in der guten alten Zeit sehnte man sich nach der guten alten Zeit.
Stefan RogalAus dem Zusammenschluss dreißig leidlicher Staaten wird noch lange keine starke Union.
Stefan RogalDer Mensch weiß, wie er sich fortpflanzt, aber nicht, warum.
Stefan RogalDas Bild deiner Lebensgeschichte wird nicht durch Linien, sondern durch Punkte bestimmt.
Stefan RogalFrüher erklärten Erwachsene Jugendlichen die Welt. Heute glauben Erwachsene, sich von Jugendlichen die Welt erklären lassen zu müssen.
Stefan RogalWas haben uns die Jungen getan, dass wir sie zu solchen Gefühlskrüppeln sozialisieren?
Stefan RogalWer nur auf Äußerlichkeiten fixiert ist, sollte sich über innere Leere nicht wundern.
Stefan RogalWenn du Ruhe als wohltuend empfindest, ist in deinem Leben vieles in Ordnung; wenn sie zur Belastung wird, stimmt etwas nicht.
Stefan RogalBesser das Gute morgen tun, als auf das Perfekte warten, welches übermorgen doch nicht geschieht.
Stefan RogalBildung verlangt Ruhe, Konzentration und Geduld – heute alles Mangelware.
Stefan RogalUns bleibt nicht viel mehr und nicht viel weniger als die Erinnerung.
Stefan RogalÄlter werden und erwachsen werden ist zweierlei.
Stefan RogalWenn sich der Nebel im Liebeswald lichtet, offenbart sich oft Erschreckendes.
Stefan RogalDekadenz sollte bekämpft werden, nicht kultiviert.
Stefan RogalArm sind wir, wenn wir nichts mehr finden, auf das wir uns konzentrieren können.
Stefan RogalKrach vertreibt keine bösen Geister, sondern den letzten klaren Gedanken.
Stefan RogalWir verbringen unser Leben damit, dass wir uns von ihm ablenken.
Stefan RogalNur in einem ist der Mensch konsequent: in seiner Dummheit.
Stefan RogalKinder müssen vieles lernen, Eltern vor allem eines: Nein sagen.
Stefan RogalWenn wir gelernt haben, zu leben, ist es Zeit, zu sterben.
Stefan RogalDenken und Handeln sollen sich niemals ersetzen, aber immer ergänzen.
Stefan RogalSo schwer Bildung erarbeitet werden muss, so leicht geht sie wieder verloren.
Stefan RogalDer Idealist würde sich im Paradies langweilen.
Stefan RogalDas Paradies liegt nicht in der Südsee, sondern in der Phantasie.
Stefan RogalDie offene Gesellschaft ist vor allem offen für Kriminalität.
Stefan RogalWir träumen von der Zukunft mit Bildern aus der Vergangenheit.
Stefan RogalJeder trägt seinen Teil zum Scheitern der Gesellschaft bei.
Stefan RogalUnser Leben ist ein Geflecht aus Lügen.
Stefan RogalWir sollten naiv genug sein, zu träumen, und klug genug, den richtigen Traum zu verwirklichen.
Stefan RogalIch bin so unzufrieden mit meinem Leben, dass ich es jederzeit wieder genauso führen würde.
Stefan RogalWer handelt, macht Fehler; wer nicht handelt, den, nicht zu handeln.
Stefan RogalDer größte Feind wohnt im eigenen Haus: die Undankbarkeit.
Stefan RogalMan kann nicht nicht erziehen!
Stefan RogalMenschen, die mit ihrem eigenen Leben überfordert sind, erkennt man daran, dass sie sich in das anderer einmischen.
Stefan RogalJe stärker der Mensch sich vermehrt, desto früher wird er aussterben.
Stefan RogalFrüher bedeutete „Schwarze Pädagogik“ Härte – heute bedeutet „Graue Pädagogik“ Erziehungsverweigerung.
Stefan RogalEs ist naiv, junge Menschen mit den Idealen von Gestern zu konfrontieren; dies nicht zu tun, ist gefährlich
Stefan RogalWie beunruhigend, dass sich manche Menschen einfach nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Stefan RogalDenken und Träumen sind wie Tag und Nacht; Vorsicht in der Dämmerung!
Stefan RogalAlle kämpfen gegen alle – und ich gegen mich.
Stefan RogalLerne aus der Geschichte – vor allem aus deiner eigenen.
Stefan RogalZu wenig Liebe schadet Kindern – zu viel auch.
Stefan RogalMeine Wahrheit ist, dass ich meine Wahrheit niemals finden werde.
Stefan RogalDie Jugend blickt fiebernd dem Leben entgegen, das Alter traurig darauf zurück; wer mittendrin steht, sieht es kaum.
Stefan RogalMan gibt uns alle Freiheiten, die Dummheit zu kultivieren.
Stefan RogalDie unser Leben zutiefst prägende Instanz ist der Zufall.
Stefan RogalDer postmoderne Prolet will sich in seinem dummen Aktionismus selbst verwirklichen und wundert sich darüber, dass es nicht so richtig klappt.
Stefan RogalJe gesicherter unsere Existenz, umso ängstlicher werden wir.
Stefan RogalViele glauben, ihre Existenz durch möglichst großen Lärm rechtfertigen zu müssen.
Stefan RogalJeder Traum berührt die Realität, wie jede Realität Träume berührt.
Stefan Rogal