Aus dem "Machet euch die Erde untertan" muss ein "Machet euch der Erde untertan" werden.
Stefan Rogal
Bildung verlangt Ruhe, Konzentration und Geduld - heute alles Mangelware.
Stefan Rogal
Globalisierung bringt die größte Dummheit in das kleinste Dorf.
Stefan Rogal
Als ich in der Realität angekommen war, wollte ich sofort zurück.
Stefan Rogal
Wir müssen die Welt mit den Menschen gestalten, die da sind - und genau das ist das Problem.
Stefan Rogal
Gegen meine inneren Bilder hat die Wirklichkeit keine Chance.
Stefan Rogal
Je mehr Enttäuschungen die Gegenwart verdunkeln, umso heller leuchtet die Vergangenheit.
Stefan Rogal
Eltern glauben scheinbar, dass sich ihre Kinder dann besonders gut entwickeln, wenn sie den größten Lärm machen.
Stefan Rogal
Nicht einmal der dümmste Beamte glaubt, mit der Bürokratie die Wirklichkeit lenken zu können.
Stefan Rogal
Bildung für die Masse wäre die größte Gefahr für das System.
Stefan Rogal
Wir danken der Rechtschreibreform für die faktische Abschaffung der Orthografie.
Stefan Rogal
Wenn wir gelernt haben, zu leben, ist es Zeit, zu sterben.
Stefan Rogal
Es sollte dir nicht passieren, dass dir dein Leben nur passiert.
Stefan Rogal
Wir haben wenig Talent, unser Glück zu finden, dafür umso größeres, unsere Zufriedenheit gering zu schätzen.
Stefan Rogal
Zu jedem Aphorismus gibt es ein "Aber"; aber das versteht sich von selbst.
Stefan Rogal
Das Land der Seele ist so weit wie undurchdringlich.
Stefan Rogal
Du liebst dein Kind? Warum erziehst du es dann nicht?
Stefan Rogal
Der Zeitgenosse wird immer immuner gegen die Wirklichkeit.
Stefan Rogal
Der Mensch ersetzt Mangel an Vernunft und Instinkt durch Religion und Sport.
Stefan Rogal
Glücklich, wer Erinnerungen hat. Selig, wer glückliche Erinnerungen hat.
Stefan Rogal
Wenn Toleranz zu weit geht, kann sie Dummheit werden.
Stefan Rogal
Jede Gesellschaft muss mit den Dummen umgehen, die sie hervorbringt.
Stefan Rogal
Wenn wir nach Kindheitsmomenten suchen, können wir Rohdiamanten finden; aber diese sollten wir weder schleifen noch polieren.
Stefan Rogal
Was haben uns die Jungen getan, dass wir sie zu solchen Gefühlskrüppeln sozialisieren?
Stefan Rogal
Der postmoderne Prolet weiß: Ich muss nur laut genug protestieren, um meinen Willen durchzusetzen.
Stefan Rogal
Wenn die Karre im Dreck steckt, hilft es auch nicht, sie bunt anzustreichen.
Stefan Rogal
Wer seinen Blick zurück aus der Verklärung löst, kann auch gleich den nach vorn von der Hoffnung befreien.
Stefan Rogal
Ein Rechtsstaat, der seine Bürger nicht schützen kann oder will, ist keiner mehr.
Stefan Rogal
Denken und Träumen sind wie Tag und Nacht; Vorsicht in der Dämmerung!
Stefan Rogal
Je klarer wir sehen, desto mehr möchten wir unsere Augen verschließen.
Stefan Rogal
Wir haben immer die Wahl zwischen dem Vertrauten, das uns lähmt, und dem Neuen, das uns ängstigt.
Stefan Rogal
Die Energie, die Kinder zuviel haben, fehlt den Alten.
Stefan Rogal
Wie beunruhigend, dass sich manche Menschen einfach nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Stefan Rogal
Wir werden auch in Zukunft Kinder unserer Vergangenheit sein.
Stefan Rogal
Kluge Toleranz kann lebenswichtig, dumme lebensgefährlich sein.
Stefan Rogal
Die Sehnsucht nach Ruhe unterliegt der Angst davor.
Stefan Rogal
Mein schmerzlichster Fehler der ersten Lebenshälfte: an die Gutartigkeit des Menschen zu glauben. Mein schmerzlichster Fehler der zweiten Lebenshälfte: an dessen Bösartigkeit zu verzweifeln.
Stefan Rogal
Menschen Wissen zu vermitteln ist nicht einfach; schwieriger noch ist es, sie vor ihrer eigenen Dummheit schützen zu wollen.
Stefan Rogal
Die kleinste Krise offenbart die größten Probleme.
Stefan Rogal
Glücklich, wer das Einfache als besonders erleben kann.
Stefan Rogal
Auch in der guten alten Zeit sehnte man sich nach der guten alten Zeit.
Stefan Rogal