Stefan Rogal Zitate
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Der gesunde Menschenverstand kränkelt.
Stefan RogalDas Selbstbild ist immer stärker als die Realität.
Stefan RogalDu liebst dein Kind? Warum erziehst du es dann nicht?
Stefan RogalMit jedem Geburtstag fühle ich mich dem Kind, das ich einmal war, liebevoller verbunden.
Stefan RogalJa, wir sollten lernen, öfter Nein zu sagen.
Stefan RogalDie Realität schenkt uns ein Leben, die Phantasie unzählige.
Stefan RogalWir sind stets bereit, auch das kleinste Unglück zu verfluchen; dem Glück danken wir kaum.
Stefan RogalUnaufrichtigkeit verletzt – Aufrichtigkeit auch.
Stefan RogalZwischen „zu jung“ und „zu alt“ liegt „keine Zeit“.
Stefan RogalReisen nach innen sind so faszinierend wie die nach außen.
Stefan RogalSelig, wenn es uns gelänge, jetzt das zu genießen, was wir morgen am Heute verklären werden.
Stefan RogalKindlicher Optimismus resultiert aus Nichtwissen, erwachsener Pessimismus aus Wissen.
Stefan RogalWenn die Karre im Dreck steckt, hilft es auch nicht, sie bunt anzustreichen.
Stefan RogalDem eigenen Leben lässt sich durch Einmischung in das anderer nicht entkommen.
Stefan RogalImmerhin sind wir konsequent: Wir ignorieren die Welt außer uns wie in uns gleichermaßen.
Stefan RogalLiebesgeschichten sind meist Leidensgeschichten.
Stefan RogalIrgendwo zwischen lähmendem Einerlei und überraschendem Glück mäandert unser Alltag.
Stefan RogalJe mehr Enttäuschungen die Gegenwart verdunkeln, umso heller leuchtet die Vergangenheit.
Stefan RogalEine Kunst des Lebens ist diejenige, gelassen mit Kapitulationen umzugehen.
Stefan RogalWir sind ähnlich blind für fremdes Leid wie für eigenes Glück.
Stefan RogalWir haben wenig Talent, unser Glück zu finden, dafür umso größeres, unsere Zufriedenheit gering zu schätzen.
Stefan RogalEs ist nicht leicht, den Blick zu weiten, und noch schwerer, ihn danach wieder zu beschränken.
Stefan RogalWie langweilig ist es doch früher gewesen, als jeder für sich dumm war. Heute sind wir alle zusammen dumm.
Stefan RogalGar keine Erziehung ist weniger schädlich als eine schlechte Erziehung.
Stefan RogalEs existiert nichts, das nicht auch ganz anders möglich wäre.
Stefan RogalFrüher war alles besser – und morgen erzähle ich, wie schön es heute war.
Stefan RogalWir halten an vielem fest, das schon in der Vergangenheit keine Zukunft hatte.
Stefan RogalGut, dass ich mir nur selten bewusst mache, wieviel Rätselhaftes mich permanent umgibt.
Stefan RogalEine Beziehung gelingt, wenn die beiden Neurosen zusammen passen.
Stefan RogalDas Problem mit meinen Sehnsüchten: Es gibt zu viele davon.
Stefan RogalKann je das Glück eines Lebens dessen Angst aufwiegen?
Stefan RogalDas gedruckte Wort fährt immer häufiger dritter Klasse.
Stefan RogalWer ständig spricht, hat nichts zu sagen.
Stefan RogalLeben ist der Versuch, seine eigene Geschichte zu verstehen.
Stefan RogalAus dem „Machet euch die Erde untertan“ muss ein „Machet euch der Erde untertan“ werden.
Stefan RogalLiebe ohne Aufrichtigkeit ist wertlos.
Stefan RogalDeutsche Schulen beschäftigen sich größtenteils mit den erfolglosen Versuchen, hausgemachte Probleme zu lösen.
Stefan RogalWir werden getrieben – aber von wem eigentlich und wohin?
Stefan RogalDummheit nährt sich aus Dummheit.
Stefan RogalHeute tritt zunehmend Hysterie anstelle von Bildung.
Stefan RogalWir haben vor vielem Angst, am wenigsten bedauerlicherweise vor unserer eigenen Dummheit.
Stefan RogalDie Realität wird zunehmend surreal.
Stefan RogalWir müssen die Welt mit den Menschen gestalten, die da sind – und genau das ist das Problem.
Stefan RogalKinder sind keine kleinen Erwachsenen, Erwachsene keine großen Kinder.
Stefan RogalWir können bei der Jagd nach dem Glück mehr verlieren als bei der Suche nach Zufriedenheit gewinnen.
Stefan RogalHeute hat jeder Blödsinn eine Lobby, aber die Vernunft nicht.
Stefan RogalDigitale Kompetenz: Abschalten.
Stefan RogalHeimat ist nur noch die Kindheit.
Stefan RogalJe klarer wir sehen, desto mehr möchten wir unsere Augen verschließen.
Stefan RogalBehandle junge Menschen so lange autoritär, bis du sie wie Erwachsene behandeln kannst.
Stefan Rogal