Stefan Rogal Zitate

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Kann je das Glück eines Lebens dessen Angst aufwiegen?

Stefan Rogal

Wenige Momente stillen Glücks verlieren sich im endlosen Grau des lärmenden Alltags.

Stefan Rogal

Das Thema meines Lebens ist: Mein Leben.

Stefan Rogal

Was Hans verlernt hat, lernt sein Sohn nimmermehr.

Stefan Rogal

Früher war alles besser - und morgen erzähle ich, wie schön es heute war.

Stefan Rogal

Kein Aphorismus kann beschreiben, wie sehr unsere Welt aus den Fugen geraten ist.

Stefan Rogal

Wer glaubt, früher sei alles besser gewesen, ist naiv; wer glaubt, morgen werde alles besser, dumm.

Stefan Rogal

Wir träumen von der Zukunft mit Bildern aus der Vergangenheit.

Stefan Rogal

Wir dürfen uns nur ein Stück Torte vom Kuchenbuffet des Lebens nehmen.

Stefan Rogal

Träume sind Einbrüche des Idealen in das Reale.

Stefan Rogal

Größter Feind der Liebe ist die Zeit.

Stefan Rogal

Die tröstende Wahrheit suchend, finden wir allenfalls kalte Gewissheiten.

Stefan Rogal

Das gedruckte Wort fährt immer häufiger dritter Klasse.

Stefan Rogal

Unsere Schule bildet nicht, sie kultiviert die Dummheit.

Stefan Rogal

Wo Formalitäten Inhalte verdrängen, ist nichts Gutes zu erwarten.

Stefan Rogal

Was haben wir aus der Geschichte gelernt? Dass man aus der Geschichte lernen müsste.

Stefan Rogal

Eigentlich will ich ganz anders leben; aber das Einzige, was ich über mein neues Leben weiß, ist, dass es ganz anders sein soll.

Stefan Rogal

Wir sind stets bereit, auch das kleinste Unglück zu verfluchen; dem Glück danken wir kaum.

Stefan Rogal

Die freundliche Illusion gemeinsamen Lernens verwirft jeder, der weiß, worum es in Schulklassen eigentlich geht.

Stefan Rogal

Uns bleibt nicht viel mehr und nicht viel weniger als die Erinnerung.

Stefan Rogal

Glück ist oft nur eingebildet, Unglück seltener.

Stefan Rogal

Der gesunde Menschenverstand kränkelt.

Stefan Rogal

Wir wollen keinesfalls normal sein, aber bei der kleinsten Irritation nichts als zurück zur Normalität.

Stefan Rogal

Der eigentliche kommunikative Akt zwischen Menschen ist die Lüge.

Stefan Rogal

Glück lässt sich nicht planen, festhalten, zurückholen.

Stefan Rogal

Erst waren wir nicht, dann wissen wir nicht, was wir sind, dann werden wir wieder nicht sein.

Stefan Rogal

Alle kämpfen gegen alle - und ich gegen mich.

Stefan Rogal

Wir werden keine Wahrheiten finden, weder äußere noch innere.

Stefan Rogal

Unser Herz sucht die Phantasie, nicht die Realität; aber die Phantasie sucht die Realität.

Stefan Rogal

Die Liebe und der Alltag können sich nicht ausstehen.

Stefan Rogal

Euer Wehklagen wäre erschütternd, wenn Ignoranz schmerzen würde.

Stefan Rogal

Wer kein Geld hat, ist arm; wer Geld hat und es nicht nutzt, doof.

Stefan Rogal

Die unser Leben zutiefst prägende Instanz ist der Zufall.

Stefan Rogal

Bei aller Sehnsucht nach dem Außergewöhnlichen haben wir Angst davor, vom Alltäglichen auch nur einen Hauch abzuweichen.

Stefan Rogal

Ich bin so unzufrieden mit meinem Leben, dass ich es jederzeit wieder genauso führen würde.

Stefan Rogal

Liebe ohne Aufrichtigkeit ist wertlos.

Stefan Rogal

Immer noch sitzen wir in der sokratischen Höhle: Das Schattenspiel an den Wänden scheint noch faszinierender, der Weg ans Licht noch weniger lohnenswert.

Stefan Rogal

Nichts macht trauriger als das Glück von gestern.

Stefan Rogal

Der bunte Luftballon des Lebenstraums ist von tausend Nadeln umgeben.

Stefan Rogal

Das Leben ist ein Spiel und dessen wichtigste Regel, zu wissen, dass es kein Spiel ist.

Stefan Rogal

Nicht selten kommt es vor, dass die größte Bedrohung für sein Volk das Staatsoberhaupt ist.

Stefan Rogal

Bildung braucht Freiheit wie Freiheit Bildung braucht.

Stefan Rogal

Digitale Kompetenz: Abschalten.

Stefan Rogal

Man gibt uns alle Freiheiten, die Dummheit zu kultivieren.

Stefan Rogal

Jeder Traum berührt die Realität, wie jede Realität Träume berührt.

Stefan Rogal

Die wohltuende Sicherheit der Heimat kann unvermittelt zum Hochsicherheitsbereich werden, aus dem ein Entkommen kaum noch möglich ist.

Stefan Rogal

In der innigen Beziehung zu seinem Rasenmäher offenbart sich die tiefe Angst des Menschen vor der Natur.

Stefan Rogal

Ein Leben lang müssen wir lernen; nur in der Schule geht es um ganz andere Dinge.

Stefan Rogal

Je dümmer, desto politisch korrekter.

Stefan Rogal

Denken und Handeln sollen sich niemals ersetzen, aber immer ergänzen.

Stefan Rogal
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