Kinder können nicht verstehen - Erwachsene wollen es nicht.
Stefan Rogal
Wie spannend kann doch Geschichte sein, die so gerne zwischen den Extremen hin und her mäandert.
Stefan Rogal
So frustrierend es sein kann, Sinn zu suchen, so beglückend ist es, Sinn zu schaffen.
Stefan Rogal
Wir sind ähnlich blind für fremdes Leid wie für eigenes Glück.
Stefan Rogal
Das Problem mit meinen Sehnsüchten: Es gibt zu viele davon.
Stefan Rogal
Überall ist das Alte immer noch und das Neue immer schon.
Stefan Rogal
Wir haben uns so sehr daran gewöhnt, alles falsch zu machen, dass das Richtige abwegig erscheint.
Stefan Rogal
Unaufrichtigkeit verletzt - Aufrichtigkeit auch.
Stefan Rogal
Es geht uns den guten Umständen entsprechend schlecht.
Stefan Rogal
Unsere Gesellschaft ist noch nicht so kaputt, dass nicht noch täglich eine Steigerung möglich wäre.
Stefan Rogal
Viele glauben, ihre Existenz durch möglichst großen Lärm rechtfertigen zu müssen.
Stefan Rogal
Wir haben vor vielem Angst, am wenigsten bedauerlicherweise vor unserer eigenen Dummheit.
Stefan Rogal
Ohne das menschliche Bedürfnis, an irgendetwas zu glauben, wäre der Welt Vieles erspart geblieben.
Stefan Rogal
In einem Kosmos aus Zufällen suchen wir den Sinn.
Stefan Rogal
Unter allem, was wir übersehen haben, mag auch die eine oder andere Wahrheit gewesen sein.
Stefan Rogal
Wenn du dein Leben ändern willst, fang nicht damit an, Ausreden dafür zu suchen, warum du es doch nicht tust.
Stefan Rogal
Der Alltag belügt uns jahrzehntelang - ein Schicksalsschlag zeigt uns das wahre Leben in Sekunden.
Stefan Rogal
Früher bedeutete "Schwarze Pädagogik" Härte - heute bedeutet "Graue Pädagogik" Erziehungsverweigerung.
Stefan Rogal
Einsicht ist, im Kern den Apfel und im Apfel den Kern zu erkennen.
Stefan Rogal
Mit wachsender Einsicht ins Leben schwindet die Kraft, sie zu nutzen.
Stefan Rogal
In der Politik geht es nicht um Richtig oder Falsch, sondern um Die oder Wir.
Stefan Rogal
Wohin hat uns der Fortschritt des vergangenen halben Jahrhunderts geführt? In eine Gesellschaft, die viele vor allem als Zumutung erleben.
Stefan Rogal
Deutschland. Ein Trauerspiel: Zwischen Tausendjährigem Reich und Selbstverleugnung.
Stefan Rogal
Du wünschst dir Orientierung? Frag das Kind, das du einmal warst.
Stefan Rogal
Wir halten an vielem fest, das schon in der Vergangenheit keine Zukunft hatte.
Stefan Rogal
Mehr als alles andere bestimmt der Zufall unser Leben.
Stefan Rogal
Wer unfrei ist, will Freiheit; wer frei ist, Beschränkung.
Stefan Rogal
Vorsicht, auf dem Waldweg liegt ein Blatt - muss dieses Sicherheitsrisiko nicht sofort behoben werden?
Stefan Rogal
Die Jugend blickt fiebernd dem Leben entgegen, das Alter traurig darauf zurück; wer mittendrin steht, sieht es kaum.
Stefan Rogal
Wenn der Verstand auf das Gefühl trifft, sind Zweifel nicht weit.
Stefan Rogal
Ein Leben bekommen wir geschenkt, ein zweites können wir uns selbst schenken: das reflexive.
Stefan Rogal
Irgendwo zwischen lähmendem Einerlei und überraschendem Glück mäandert unser Alltag.
Stefan Rogal
Ein dummer Machthaber kann mehr Schaden anrichten als eine Million dummer Bürger.
Stefan Rogal
Wer nur auf Äußerlichkeiten fixiert ist, sollte sich über innere Leere nicht wundern.
Stefan Rogal
Das Leben besteht aus einer bunten Vielfalt an Grautönen.
Stefan Rogal
Nach Schulvorbild entwickeln sich jetzt auch die Universitäten zu Kindergärten.
Stefan Rogal
Im lauten, belanglosen, lähmenden Tagesgrau blitzt Eigentliches kaum bemerkt auf.
Stefan Rogal
Wer heute in die Öffentlichkeit tritt, hat morgen seinen Skandal.
Stefan Rogal
Leben ist der Versuch, seine eigene Geschichte zu verstehen.
Stefan Rogal
Der größte Feind wohnt im eigenen Haus: die Undankbarkeit.
Stefan Rogal
Ihr könnt darauf vertrauen, dass ich misstrauisch bleibe.
Stefan Rogal
Behandle junge Menschen so lange autoritär, bis du sie wie Erwachsene behandeln kannst.
Stefan Rogal
Krach vertreibt keine bösen Geister, sondern den letzten klaren Gedanken.
Stefan Rogal
Für viele besteht der Inhalt ihres Lebens darin, sich von ihm abzulenken.
Stefan Rogal
Heute tritt zunehmend Hysterie anstelle von Bildung.
Stefan Rogal