William Shakespeare Zitate
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Mehr Inhalt, weniger Kunst!
William ShakespeareHabt Ihr nie vernommen: Wo zwei zu Rate gehn, laßt keinen dritten kommen?
William ShakespeareDas Einhorn läßt sich gut mit Bäumen fangen, Der Löw‘ im Netz, der Elefant in Gruben, Der Bär mit Spiegeln und der Mensch – durch Schmeichler.
William ShakespeareNun seid getrost! So lang ist keine Nacht, daß nicht auch ihr zuletzt ein Tag erwacht.
William ShakespeareFreundschaft hält stand in allen Dingen, nur in der Liebe Dienst und Werbung nicht.
William ShakespeareDie Tugend ist’s, warum man sie (die Frauen) bewundert.
William ShakespeareBequemer als ein neuer ist ein alter Rock zu tragen.
William ShakespeareDank ist des Armen Kasse.
William ShakespeareElende sind auf kleine Dinge stolz.
William ShakespeareWackrer Apotheker, deine Tränke wirken schnell.
William ShakespeareDem fehlte nie, der freche Laster übte, die Unverschämtheit, seine Tat zu leugnen.
William ShakespeareDer Größe Mißbrauch ist, wenn von der Macht sie das Gewissen trennt.
William ShakespeareMitleid ist die Tugend des Gesetzes; nur Tyrannei braucht es zur Grausamkeit.
William ShakespeareDen Eber flieh’n, bevor er uns verfolgt, heißt Anreiz zur Verfolgung ihm zu geben.
William ShakespeareTu Geld in deinen Beutel!
William ShakespeareZweifle an der Sonne Klarheit, zweifle an der Sterne Licht, zweifl‘, aber lügen kann die Wahrheit, nur an meiner Liebe nicht.
William ShakespeareWir sind von solchem Stoff wie Traumgebild, und unser kleines Leben umgibt ein Schlaf. Und dies kleine Leben umfaßt ein Schlaf.
William ShakespeareGeduld ist gut für Memmen.
William ShakespeareIm Fall der Gegenwehr ist es am besten, den Feind für mächtiger zu halten, als er scheint.
William ShakespeareSelbstliebe, mein Herz, ist nicht so abstoßend wie Vernachlässigung.
William ShakespeareMit einem heitern, einem nassen Aug‘.
William ShakespeareWer hastig läuft, der fällt.
William ShakespeareWer stirbt, bezahlt alle seine Schulden.
William ShakespeareTut uns ein Finger weh, so steckt er auch Gesunde an mit Schmerzgefühl.
William ShakespeareDer Winter zähmt Mensch und Tier.
William ShakespeareTaub sind die Götter raschen, törichten Eiden.
William ShakespeareDie Zeit ist Amme und Mutter alles Guten.
William ShakespeareDas preisen, was dahin, macht im Erinnern Schmerz.
William ShakespeareGesegnet, die auf Erden Frieden stiften.
William ShakespeareKein steinern Bollwinkel kann der Liebe wehren, und Liebe wagt, was Liebe kann.
William ShakespeareIch hielt die Tugend und die Wissenschaft für größere Gaben stets, als Adel sind und Reichtum.
William ShakespeareWas Macht hat, mich zu verletzen, ist nicht halb so stark wie mein Gefühl, verletzt werden zu können.
William ShakespeareO Rang! O Würde! Wie oft durch äuß’re Schal und Form erzwingst du Ehrfurch vor Toren; lockest die Bessern selbst durch falschen Schein!
William ShakespeareMeine Großzügigkeit ist so grenzenlos wie das Meer. Meine Liebe ist so tief: je mehr ich Dir gebe, desto mehr habe ich, denn beides ist unendlich.
William ShakespeareIch habe meinen guten Namen verloren! Ich habe das unsterbliche Teil von mir selbst verloren, und was übrig bleibt, ist tierisch.
William ShakespeareLiebe ist nicht Liebe, wenn sie sich mit Nebenrücksicht vermengen kann.
William ShakespeareZuletzt, nicht der Letzte. Last, not least.
William ShakespeareDoch eh ein Mensch vermag zu sagen: schaut! Schlingt gierig ihn die Finsternis hinab: So schnell verdunkelt sich des Glückes Schein!
William ShakespeareTrau keinem Arzt, sein Gegengift ist Gift.
William ShakespeareSündentsproßne Werke erlangen nur durch Sünden Kraft und Stärke.
William ShakespeareDenn ich bin nichts, wenn ich nicht lästern darf.
William ShakespeareBin ich auch von Natur nicht ehrlich, so bin ich’s zuweilen aus Zufall.
William ShakespeareWenn Menschen alles wagen, tun sie’s in Hoffnung köstlichen Gewinns.
William ShakespeareDer Hohn ist einer großmutsvollen Seele fremd.
William ShakespeareWas ist der Körper, wenn das Haupt ihm fehlt?
William ShakespeareEin jedes Ding muß Zeit zum Reifen haben.
William ShakespeareIhr Götter leiht uns Fehler, daß wir Menschen seien.
William ShakespeareKönnen sie schon den Menschen entlaufen, so haben sie doch keine Flügel, um Gott zu entfliehen.
William ShakespeareWer kennt den Vers nicht des Gedichts: Des Weibes „Nein“ bedeutet nichts?
William ShakespeareWenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht? Und wenn ihr uns beleidigt, sollen wir uns nicht rächen?
William Shakespeare