Zitate von Emil Baschnonga
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Mit etwas Glück schenkt uns das Leben etwa 27.000 Tage, wovon leicht ein Drittel vergeht, bis wir den wahren Wert eines einzigen erkennen. Dabei hätte man es viel gemütlicher haben können…
Der Teppich wird vor Würdenträgern ausgerollt. Anders brächte man sie nicht zum Laufen.
Man erweist einem Menschen keinen größeren Gefallen, als wenn man ihm gefallen will.
Wie lange dauert es noch, bis das Hufeisen als Glückssymbol durch die Radkappe ersetzt wird? (Nachsatz heute: Radkappen haben den gleichen Seltenheitswert wie Hufeisen.)
Im Gegensatz zum Baum kann der Mensch seine Schattenseite jederzeit der Sonne zuwenden. Selbst wenn sie nicht scheint.
Die Kinder werden dazu angehalten, nichts auf dem Teller zurück zu lassen. Beim Spinat werden sie störrisch.
Zur Spinne kam der Computerfachmann und programmierte ihr die Maschen ins Netz. Ei, wie freuten sich die Mücken!
Jeder schale Witz kitzelt sein Gaumenzäpfchen. Ich möchte einen finden, der daran wie an einem Glockenstrang zieht.
Eine Glückssträhne soll niemand scheiteln; eine Pechsträhne hingegen jedermann gelockt tragen.
Eine versäumte Gelegenheit wiederholt sich täglich. Aber nächtlich liegt sie schwer auf.
Der Mensch als Gegenstand der Wissenschaft ist ein Mineral, das intensiv abgebaut wird, bis nichts mehr von ihm übrig bleibt. Zuletzt belehrt der Mensch die Wissenschaft, daß er aus anderem Material geschaffen ist. Die Wissenschaft öffnet eine neue Zeche.
Wenn Schlager für Leute sind, die sonst nichts hören, sind Bestseller für Leute, die sonst nichts lesen.
Auf der Karriereleiter, ob in der Politik oder im Geschäft, erklettern viele die höchste Stufe ihrer Dummheit.