Glück besänftigt unser Denken, Unglück verschärft es.

Entscheidungsfrage: Tun wir etwas? Oder stellen wir lieber Überlegungen an?

Wenn Gott die Liebe ist, genügt es, zu lieben, um beiden gerecht zu werden.

Wer sich nur schwer über Wasser hält, hat keine Kraft mehr, gegen den Strom zu schwimmen.

Daß jeder Mensch ein Herz hat, führt leider noch nicht dazu, daß jeder eine Herzlichkeit entwickelt.

Wer nicht an sich selbst arbeitet, kann sich weder entwickeln, noch entfalten.

Unsere Überflußgesellschaft bringt es mit sich, daß immer mehr jegliche Gewissensbisse für überflüssig halten.

Menschen, in deren Gedankenwelt wir uns hineinversetzen können, stehen uns näher.

Wieviele gegenteilige Erfahrungen verträgt eigentlich ein Vorurteil, bis es zusammenbricht?

Wer sich mit dem Mittelmaß zufrieden gibt, wird nie zur Spitze gehören.

Das Beschaffenheit unserer Gedanken sagt sehr viel über die Bausteine unseres Lebens aus.

Viele reden nur deshalb so viel, weil sie nichts zu sagen haben.

Nimmt der Glaube an Gott ab, nimmt der Glaube an irgendetwas zu.

Die Tropfen der Zeit münden in den mächtigen Strom der Ewigkeit.

Vertrauen in Gott, die Welt und unsere Mitmenschen setzt Selbstvertrauen voraus.

Was einen Menschen tief berührt, führt unweigerlich zu ungeahnten Höhenflügen.

Im Licht der Liebe scheinen selbst Schwächen liebenswert.

An Menschen mit herausragenden Ecken und Kanten können wir viel besseren Halt finden als an rundum angepaßten.

Verkraftete Niederlagen machen stark.

Manchen Menschen gelingt es mit schlafwandlerischer Sicherheit, ihre Träume in Alpträume zu verwandeln.

Finden hat viel mit Aussuchen zu tun.

Der Friede ist nicht ein Ziel, das wir im Auge haben sollten, sondern ein Weg, den wir gehen sollten.

Eine Gesellschaft, in der nur das Geld etwas wert ist, ist nichts wert.

Menschen, die dem Licht der Liebe aus dem Weg gehen, bleiben ein Schatten dessen, was sie sein könnten.

Manchmal ist es die Blindheit anderer, die uns die Augen öffnet.

Die Liebe hat keinen Preis. Trotzdem sollte uns für sie kein Preis zu hoch sein.

Nur wer voll an sich selbst glaubt, kann Unglaubliches vollbringen.

Menschlicher Umgang miteinander verlangt mehr Nachsicht als Vorsicht, mehr Zuhören als Zureden.

Menschen mit Rückgrat zeigen auch in den Kurven des Lebens ihre Geradlinigkeit.

Mitläufern ist jede Richtung recht.

In bezug auf einen herzerfrischenden Umgang miteinander leben wir längst mitten in einer neuen Eiszeit.

Dummköpfe halten ihr Brett vor dem Kopf für ihr Aushängeschild.

Kommt ein Kompliment gut an, kommt ein Echo zurück.

Ein großer Erfolg ist kein Geschenk, vielmehr ein äußerst günstiger Kredit.

Vorsicht: Wer in sich geht, weiß nie, wohin das führt.

Anderen unbedingt einen Stempel aufdrücken zu wollen, ist nichts anderes als ein sichtbares Zeichen der eigenen Unsicherheit.

Jeder von uns hat irgendetwas an sich, das irgendjemand anderer anziehend findet.

Wo die Macht der Gewohnheit das Sagen hat, kommt das Außergewöhnliche nicht mehr zu Wort.

Menschen ohne Geduld sind arme Geschöpfe: Sie verlieren sie sehr leicht und immer wieder.

Die Liebe ist der größte Schatz des Menschen. Ist nur schade, daß wir unsere Schätze so gut vor den anderen verstecken.

Je falscher die Richtung, desto länger der Weg.

Wenn ein Schwarz-Weiß-Denker Farbe bekennen muß, sieht er normalerweise rot.

Eine enge Beziehung, die gegen Eifersucht nicht immun ist, geht bereits an Kinderkrankheiten qualvoll zu Grunde.

Wer in seiner freien Zeit nichts als Zerstreuung sucht, hat so gut wie keine Chance, zu sich selbst zu finden.

Auch Gefühle haben ihre Blütezeit.

Für unser Denken sind wir verantwortlich, nicht aber für das, was andere über uns denken.

Ein Tropfen Liebe birgt alle Geheimnisse des Lebens in sich.

Die Ewigkeit sitzt am Ufer des Augenblicks. Die Zeit schlägt Brücken.

Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, sollte man besser nicht mehr versuchen, den Kopf in den Sand zu stecken.

Die Wellen der Zeit schaukeln die Augenblicke ans Lebensufer.